Info-Messe zum Tag der älteren Menschen am 1. Oktober 2024 in Lüneburg. Plakat: Museum Lüneburg.

1. Oktober 2024 – Tag der älteren Menschen: Info-Messe – Wünsche des Seniorenbeirats für ein altersfreundliches Lüneburg

Zur Info-Messe „Gut und sicher älter werden“ im Museum Lüneburg sind Interessierte eingeladen am Tag der älteren Menschen, Dienstag, 1. Oktober 2024. Eingerahmt ist die Veranstaltung von musikalischem Beiprogramm und der Foto-Installation „100 Hundertjährige aus aller Welt“. Seine Wünsche für ein altersfreundliches Lüneburg hat der neue Seniorenbeirat zusammengestellt.


Mitteilung von: Museum Lüneburg / Beirat für Seniorinnen und Senioren – Am: 23./24.09.2024
Online: https://www.museumlueneburg.de/news/ – Grafik: Plakat, Museum Lüneburg (angepasst)


I. Lüneburg: Veranstaltungen zum Tag der älteren Menschen am 1. Oktober 2024

Unter dem Motto „Späte Freiheiten: Gut und sicher älter werden!“ steht der 1. Oktober 2024, der Internationale Tag der älteren Menschen, der seit 1991 jedes Jahr gefeiert wird. Verschiedene Organisationen und Verbände aus Lüneburg bieten Veranstaltungen und Informationen rund um das Thema Älterwerden an.

Museum Lüneburg: Informationsmesse „Sicher leben im Alter“

Dienstag, 1. Oktober 2024, 14:00-18:00 Uhr – Museumsfoyer, Museum Lüneburg, Willy-Brandt-Str. 1, 21335 Lüneburg

Im Foyer des Museums Lüneburg findet am Dienstag, 1. Oktober 2024, von 14 bis 18 Uhr eine Informationsmesse statt unter dem Motto „Gut und sicher älter werden“, ausgerichtet vom Arbeitskreis „Sicher leben im Alter“. Besucher:innen können sich hier kostenfrei und umfassend über Beratungs- und Unterstützungsangebote informieren und sich in angenehmer Atmosphäre austauschen. OB Claudia Kalisch und Eckhard Oldenburg, Ehrenamtlicher Geschäftsführer des Kriminalpräventionsrats Lüneburg, eröffnen die Veranstaltung mit einem Grußwort.

Mit Informations- und Aktionsständen sind vertreten: Stiftung Opferhilfe, AWO, Der Paritätische, Senioren- und Pflegestützpunkt, Ev.-luth. Kirchenkreis, Seniorenbeirat, Alterslotsen, Arbeitskreis „Gewalt in der Pflege“, Polizeiinspektion Lüneburg, Deutsches Rotes Kreuz, Projekt inklusiv + digital, VR-Projekt Museum Lüneburg.

Veranstalter ist der Kriminalpräventionsrat von Hansestadt und Landkreis Lüneburg. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Museum Lüneburg: Begleitprogramm

  • Musikalische Reise in die 20er, 30er und 40er Jahre
    Ab 15:00 Uhr sorgt Herr Könnig mit dem Konzert „Veronika, der Lenz ist da“ für eine musikalische Reise in die Vergangenheit. Mit Nostalgiemelodien der 20er, 30er und 40er Jahre begleitet er die Info-Messe und lädt zum Mitsingen und Erinnern ein.
  • Fotoinstallation „100 Hundertjährige aus aller Welt“
    Ein besonderes Highlight des Weltseniorentages im Museum Lüneburg ist die Präsentation der besonderen Fotoinstallation „10,000 Years of Life“ des renommierten Fotografen Karsten Thormaehlen, die ebenfalls an diesem Tag eröffnet wird. Der Werbe- und Porträtfotograf hat auf der ganzen Welt hochbetagte Menschen besucht und porträtiert. Das Museum Lüneburg zeigt seine Bilder in einer Installation mit 100 Porträts von Hundertjährigen. Der Fotograf wird anwesend sein und über seine Arbeit berichten.

SCALA-Kino: Kaffeekino spezial am 30. September 2024 mit „Falten“

Montag, 30. September 2024, 14:30 Uhr – SCALA-Kino, Apothekenstr. 17, 21335 Lüneburg

Als einmalige Sondervorstellung zum ​„Tag der älteren Generation“, der am 1. Oktober stattfindet, zeigt das SCALA-Kino am Montag, 30. September 2024, um 14:30 Uhr den Schweizer Film „Falten“: Fünf Menschen nehmen uns mit auf ihren Lebensweg und schildern, was ihr Leben geprägt hat, was sie bereuen und was sie nie vergessen werden, wie sich ihr persönliches Altsein anfühlt und warum es sich denn lohnt, alt zu ­werden.

ÜbrigensSCALA-Kino ist barrierefrei! Der Fahrstuhl ist etwas versteckt: Gegenüber vom Café Central in der Schröderstraße befindet sich ein Hofeingang. Dort hinein und vorne links durch die grüne Tür. Am Ende des Ganges finden Sie den Fahrstuhl; er ist täglich zu den Kassenöffnungszeiten einsatzbereit. Fahren Sie in den ersten Stock, dort dann geradeaus durch die Tür und den Flur entlang – und schon sind Sie im Kino.


II. Seniorenbeirat: Wünsche für ein altersfreundliches Lüneburg

In der Hansestadt leben rund 20.000 Menschen über 60 Jahre. Für eine altersfreundliche Umgebung ist auch in Lüneburg noch Luft nach oben. Der Beirat für Seniorinnen und Senioren der Hansestadt setzt sich für die Belange älterer Menschen ein. Das sind die Wünsche des Seniorenbeirats für ein altersfreundliches Lüneburg:

  • Ausreichend und qualitative Pflegeplätze in der Stadt
  • Wohnungsangebote, die integrativ und barrierefrei sind und eigenständiges Leben ermöglichen
  • Kurze Wege zu mehr Haltestellen im öffentlichen Nahverkehr
  • Ein Senioren-Deutschland-Ticket, das die günstigeren Monatstickets von früher ersetzt
  • Barrierefreie Fußwege, die auch mit Rollatoren und Rollstühlen nutzbar sind
  • Verkehrstaugliche Radwege, die Senioren Sicherheit geben
  • Ein Kultur- und Bildungsangebot, das auch ältere Menschen anspricht und sie aktiv am gesellschaftlichen Leben teilhaben lässt

Mehr Information und Kontakt

  • Hansestadt Lüneburg: Seniorenbeirat
    Hinweis: Auf der Seite nach unten scrollen.

Hintergrund: Tag der älteren Menschen

Die Vereinten Nationen haben bereits 1990 beschlossen, am 1. Oktober den Internationalen Tag der älteren Menschen zu begehen, um die Herausforderungen und Chancen des demografischen Wandels in das Bewusstsein der Weltöffentlichkeit zu rücken. Der Gedenktag hebt die Leistungen der Älteren und den Gewinn, den sie für ihre Gesellschaften darstellen, hervor.
Weiterlesen: https://www.wissensdurstig.de/1-oktober-internationaler-tag-der-aelteren-menschen/

Foto: FUSS e.V. Lüneburg. Nicht zu beneiden: Wer mit Rollator, Kinderwagen, Rollenkoffer, Einkaufstrolley oder Rollstuhl unterwegs ist, hat schlechte Karten.

Foto: FUSS e.V. Lüneburg. Nicht zu beneiden: Wer mit Rollator, Kinderwagen, Rollenkoffer, Einkaufstrolley oder Rollstuhl unterwegs ist, hat in Lüneburg vielerorts schlechte Karten. Um die gesetzlich vorgeschriebene Barrierefreiheit zu erreichen, gibt es noch viel zu tun.

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