Foto: Lüne-Blog. Synagogen-Gedenkstätte am Schifferwall, Lüneburg.

9. November 2024: Gedenkfeier am Synagogen-Mahnmal – bitte Straßensperrungen beachten

Zum Gedenken an den Jahrestag der Pogromnacht von 1938 findet am frühen Abend des 9. Novembers 2024 eine Gedenkfeier statt. Beginnend mit einem Gottesdienst in St. Nicolai um 17 Uhr schließt sich um 18 Uhr eine Gedenkfeier am Synagogen-Mahnmal an der Reichenbachstraße/Ecke Am Schifferwall an. Um eine ruhige und würdevolle Atmosphäre sicherzustellen, sind auch in diesem Jahr die angrenzenden Straßen gesperrt.


Mitteilung von: Hansestadt Lüneburg – Am: 05.11.2024
Online: mehr – Foto: Lüne-Blog


Gedenken an die Pogromnacht 1938

Straßen an der Synagogen-Gedenkstätte sind am 9. November 2024 zwischen 17:30 und 19:00 Uhr gesperrt

Foto: Lüne-Blog. Synagogen-Gedenkstätte am Schifferwall, Lüneburg

Am Jahrestag der Pogromnacht von 1938 findet auch in Lüneburg ein gemeinsames Erinnern an die millionenfache Verfolgung und Ermordung jüdischer Menschen während der Herrschaft der Nationalsozialisten in Deutschland statt.

Gedenkfeier am 9. November 2024

Die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Lüneburg e.V. lädt am Samstag, 9. November 2024, zu einer Gedenkfeier ein. Sie beginnt um 17 Uhr mit einem Gottesdienst in St. Nicolai. Um 18 Uhr schließt sich eine Gedenkfeier am Synagogen-Mahnmal an der Reichenbachstraße/Ecke Am Schifferwall an. Um eine möglichst ruhige und würdevolle Atmosphäre für die Feier sicherzustellen, sind auch in diesem Jahr die angrenzenden bzw. zuführenden Straßen gesperrt.

Einschränkungen für den Fahrverkehr

Im Einzelnen gelten von circa 17:30 Uhr bis etwa 19:00 Uhr folgende Einschränkungen:

  • Die Straßen Am Schifferwall und Reichenbachstraße werden vollgesperrt.
  • Die Bockelmannstraße ist bis Lise-Meitner-Straße normal befahrbar, danach stadteinwärts in Richtung Am Schifferwall gesperrt. Das Parkhaus am Kino ist weiterhin erreichbar.
  • Autofahrende werden gebeten, den Bereich während der Veranstaltung möglichst weiträumig zu umfahren.
  • Auch Radfahrende werden gebeten, während der Gedenkveranstaltung im gesperrten Gebiet abzusteigen und zu schieben und generell besondere Rücksicht zu nehmen.

Mehr bei Lüne-Blog

Lünepedia: Nationalsozialismus in Lüneburg

Die Herrschaft der Nationalsozialisten von 1933 bis 1945 hatte schwerwiegende Folgen für Lüneburg. Viele jüdische Bürger*innen, körperlich oder geistig eingeschränkte Menschen, politische Gegner und andere Personengruppen, die auf Grund der nationalsozialistischen Ideologie verfolgt wurden, unterlagen den Verbrechen. Als Hauptstadt des Gau Ost-Hannovers war Lüneburg von regionaler Relevanz. Durch den Bergen-Belsen-Prozess und den Selbstmord Heinrich Himmlers gewann Lüneburg auch an überregionaler Bedeutung.

Weiterlesen: https://www.luenepedia.de/wiki/Nationalsozialismus_in_Lüneburg

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