Fördermittel für Demokratie- und Teilhabe-Projekte: Bis 25. Januar 2023 beantragen
Das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ soll insbesondere Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unterstützen, ihre Teilhabe- und Mitbestimmungsrechte wahrzunehmen. Die Fördersumme für Vorhaben kann bis zu 10.000 Euro betragen. Die nächste Frist für Bewerbungen ist der 25. Januar 2023.
Mitteilung von: Hansestadt Lüneburg
Am: 19.12.2022
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Höhere Fördermittel für „Demokratie leben!“ – Aktuelle Bewerbungsfrist endet am 25. Januar 2023
Beteiligung fördern, Vielfalt stärken und Extremismus vorbeugen – das sind wichtige Ziele des Bundesprogramms „Demokratie leben!“
Denn: Unsere Demokratie muss jeden Tag neu mit Leben gefüllt werden. Sie braucht Menschen, die demokratische Kultur vor Ort leben und sie gestalten. Um diese Menschen zu stärken, gibt es das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ Es soll insbesondere Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene dabei unterstützen, ihre Teilhabe- und Mitbestimmungsrechte wahrzunehmen.
Ab sofort können Projekte hierfür bis zu 10.000 Euro Förderung beantragen, bislang waren es bis zu 6.000 Euro. Die nächste Frist für Bewerbungen läuft bis zum 25. Januar 2023.
Gemeinnützige Organisationen wie Vereine oder Initiativen können ihre Projektanträge per E-Mail an katharina.fuchs@stadt.lueneburg.de senden.
- Hansestadt Lüneburg: Mehr Information unter „Junges Lüneburg“
Mit Antragsformular und bisher geförderten Projekten – mehr - Bundesprogramm Demokratie leben – https://www.demokratie-leben.de/
Hansestadt Lüneburg: Ziele des Programms
– ein diskriminierungsfreies Miteinander fördern
– den solidarischen Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken
– interkulturelle Kompetenzen fördern (u.a. Empathie, Toleranz, Respekt)
– den Austausch zwischen Menschen mit unterschiedlichen sozialen und kulturellen Hintergründen anregen
– Vielfalt als Chance erlebbar machen
– die Gleichberechtigung der Geschlechter und Toleranz im Umgang mit verschiedenen sexuellen Orientierungen/Identitäten fördern
– Rassismus, Extremismus, Gewalt, Radikalisierungsprozessen aktiv und präventiv entgegenwirken (u.a. auch Hass im Netz)
– Demokratie positiv erlebbar machen
– demokratisches Handeln fördern
– gesellschaftliche/politische Teilhabe, Beteiligung und Mitsprache fördern
– soziales Engagement stärken.
Zielgruppen
– Kinder und Jugendliche (Kernzielgruppe)
– junge Erwachsene
– Eltern, Familienangehörige
– Personen an Sozialisationsorten von Kindern und Jugendlichen
– Multiplikator:innen
– staatliche und zivilgesellschaftliche Akteur:innen, die in der Hansestadt Lüneburg leben, zur Schule gehen, hier arbeiten oder ihre Freizeit verbringen.
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