Klinikum Lüneburg: Corona-Patienten und krankes Personal – Behandlung eingeschränkt
45 Personen mit Corona-Infektion sind zur Zeit im Krankenhaus, die Personalsituation ist extrem angespannt. Planbare Operationen werden verschoben, die Wartezeit in der Notaufnahme ist verlängert. Besucher:innen sind dringend gebeten, die Maskenpflicht in den Patientenzimmern einzuhalten, Hände zu desinfizieren und Abstand zu halten.
Mitteilung von: Gesundheitsholding Lüneburg – Am: 08.12.2023
Online: https://www.gesundheitsholding-lueneburg.de/ – Foto: …
Sehr viele Corona-Patienten im Klinikum und hohe Personalausfälle
Klinikum Lüneburg muss Behandlungsangebot einschränken
Im Klinikum Lüneburg werden zurzeit 45 Personen mit oder wegen einer Corona-Infektion behandelt, so viele wie noch nie seit Beginn der Corona-Pandemie. Gleichzeitig ist die Personalsituation wegen Erkrankungen unterschiedlicher Ursachen so angespannt, dass mehr als 70 Betten nicht belegt werden können.
Planbare Operationen verschoben – Wartezeiten in der Notaufnahme
„Trotz der damit verbundenen Probleme können wir die Behandlung lebensbedrohlich Erkrankter und Verletzter sicherstellen“, sagt Geschäftsführer Dr. Michael Moormann.
„Die adäquate ärztliche und pflegerische Versorgung bleibt für alle Patientinnen und Patienten gesichert. Planbare Operationen müssen aber verschoben werden.
Wir bitten um Verständnis, dass es insbesondere in der Notaufnahme zu längeren Wartezeiten kommen kann. Auch die Ambulanzbereiche und innerbetriebliche Patiententransporte sind von den Verzögerungen betroffen.“
Erkrankte bitte beim Patientenservice anrufen, ob Krankenhaus aufgesucht werden muss
Denjenigen, die ärztliche Hilfe benötigen, aber nicht sicher sind, ob sie dafür tatsächlich das Krankenhaus aufsuchen müssen, empfiehlt er einen Anruf beim Patientenservice der Kassenärztlichen Vereinigung (www.116117.de). Unter der Telefonnummer 116 117 beraten speziell geschulte Mitarbeitende fachlich dazu, was zu tun ist.
Menschen, die in der weiteren Umgebung Lüneburgs leben, werden gebeten, sich bei gesundheitlichen Problemen ggf. an näher gelegene Kliniken ihrer Region zu wenden.
Besucher:innen: Maske tragen und Hände desinfizieren
Besucherinnen und Besucher werden dringend gebeten, die Maskenpflicht in den Patientenzimmern einzuhalten, ihre Hände zu desinfizieren und Abstand zu halten.
„Andernfalls werden wir gezwungen sein, wieder ein Besuchsverbot auszusprechen, um unsere Patientinnen und Patienten zu schützen. Das möchten wir aber gerade in der Weihnachtszeit eigentlich unbedingt vermeiden. Daher appellieren wir an die Einsicht aller Besucherinnen und Besucher“, lautet Moormanns dringende Bitte.
Mehr bei Lüne-Blog
- Klinikum Lüneburg: Wieder Maskenpflicht für Besucher:innen ab 30. Oktober 2023 – 26.10.2023
Viele haben es auch schon im Bekanntenkreis gemerkt: Die Coronainfektionen nehmen wieder zu. Ab Montag, 30. Oktober 2023, muss man beim Besuch im Klinikum Lüneburg wieder eine Maske tragen – zum Schutz von Patient:innen und Personal.
Lünepedia: Städtisches Klinikum Lüneburg
Das städtische Klinikum Lüneburg ist ein akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf unter Leitung von Dr. Michael Moormann, Prof. Dr. med Torsten Kucharzik und Michael Kossel und befindet sich im Lüneburger Stadtteil Mittelfeld in der Börgelstraße 1 in der Nähe des Gebäudekomplexes des Semaris Hotels.
Das 563 Planbetten umfassende Akutkrankenhaus gehört zudem zum Verbund der Gesundheitsholding GmbH Lüneburg und behandelt und versorgt gemäß der Defintion eines Akutkrankenhauses, unter ständiger ärztlicher Leitung, Patient*innen mit akuten Zuständen, wie Krankheiten und Unfällen.
Da das städtische Klinikum Lüneburg ein Akutkrankenhaus mit Schwerpunktversorgung ist, bietet es eine Zahl von 13 Kliniken und Instituten, sowie fünf Planabteilungen mit 563 Betten, niedergelassene Ärzte, einen umfangreichen Pflegedienst, das Entlassungsmanagement, den technischen Dienst und die Verwaltung.
Weiterlesen: https://www.luenepedia.de/wiki/Städtisches_Klinikum_Lüneburg
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