Hansestadt: Solarstrom für Kitas Brandheider Weg und Lüne-Moorfeld
Die Bauarbeiten in den Kitas Brandheider Weg und Lüne-Moorfeld schreiten voran. In beiden Kitas sind Solaranlagen und Wärmepumpen vorgesehen. Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch freut sich, „dass der nächste Schritt der städtischen PV-Ausbau-Ziele geschafft ist.“ Bis Ende 2024 will die Verwaltung ein Viertel des kommunalen Stromverbrauchs durch Photovoltaik-Anlagen auf städtisch genutzten Gebäuden decken.
Mitteilung von: Hansestadt Lüneburg – Am: 13.03.2024
Online: mehr – Foto: Hansestadt Lüneburg
Neue PV-Anlagen für Kitas Brandheider Weg und Lüne-Moorfeld
Hansestadt Lüneburg: Neue Solar-Anlage auf der Kita Brandheider Weg.
Derzeit wird in den Kitas Brandheider Weg und Lüne-Moorfeld gebaut. Die Erweiterung an der Kita Brandheider Weg ist bald fertig. Gebaut wird der Holzrahmenbau in nachhaltiger Bauweise im Passivhaus-Standard – mit Gründach und Solar-Anlage.
Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch freut sich, „dass der nächste Schritt der städtischen PV-Ausbau-Ziele geschafft ist.“ Bis Ende des Jahres 2024 will die Verwaltung ein Viertel des kommunalen Stromverbrauchs durch Photovoltaik-Anlagen auf städtisch genutzten Gebäuden decken.
Kita Brandheider Weg: Erweiterungsbau im Passivhaus-Standard mit Gründach und Solar-Anlage
Der Holzrahmenbau steht, die Türen und Fenster sind eingesetzt und die Dachbegrünung auf dem nördlichen Pultdach fertig. Jetzt wurde außerdem die Photovoltaik-Anlage auf dem Neubau an der Kita Brandheider Weg installiert.
„Die 40 Module haben eine Gesamtleistung von 16,8 KW peak mit einem Kurzzeitspeicher. Sie werden den Energiebedarf für eine Wärmepumpe, die Lüftungsanlage und die Warmwasserbereitung des Erweiterungsbaus fast vollständig decken“, sagt Projektleiterin Sabine Bachmann von der Hansestadt Lüneburg.
Kita in Lüne-Moorfeld: Erweiterungsbau und energetische Sanierung des Bestandsgebäudes mit Solaranlage
Die städtische Kita in Lüne-Moorfeld, die in Trägerschaft des evangelischen Kindertagesstättenverbandes liegt, bekommt im Erweiterungsbau zwei neue Gruppenräume, einen Bewegungsraum, einen Kreativraum sowie einen zusätzlichen Personalraum.
Aktuell läuft der Innenausbau auf Hochtouren. Im Sommer soll der Erweiterungsbau bezugsfertig sein. Anschließend beginnt die energetische Sanierung des Bestandsgebäudes. „Auch hier werden wir eine PV-Anlage auf dem Altbaudach für die Versorgung mit eigenem Strom sowie zwei Wärmepumpen installieren“, erklärt Bachmann.
Insgesamt investiert die Stadt rund 5,5 Millionen Euro in den Neubau sowie die Sanierung des Bestandsgebäudes und die Erneuerung des Außengeländes. „Wir planen, alle Maßnahmen bis zum Herbst 2025 abzuschließen“, so Bachmann.
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