Hansestadt: Vandalismus am Kalkberg – Rundweg provisorisch repariert
Ein Feuer entzündeten Unbekannte in der Nacht von Sonntag auf Montag, 16./17. Juni 2024, am Rundweg am Lüneburger Kalkberg – und und verursachten damit erheblichen Schaden. Die Abwasser, Grün und Lüneburger Service GmbH (AGL) konnte die Stelle inzwischen provisorisch reparieren.
Mitteilung von: Hansestadt Lüneburg – Am: 20.06.2024
Online: mehr – Foto: Hansestadt Lüneburg
Hansestadt: Vandalismus am Kalkberg – Rundweg provisorisch repariert
Foto: Hansestadt Lüneburg. Angebrannte Bohlen auf dem Rundweg.
Unbekannte haben in der Sonntagnacht, 16./17. Juni 2024, am Lüneburger Kalkberg ein Feuer entzündet und damit erheblichen Schaden am Rundweg verursacht.
Im Zuge der Löscharbeiten musste die Feuerwehr einen Teil des Holzweges entfernen. Die Abwasser, Grün und Lüneburger Service GmbH (AGL) hatte die Schadstelle daraufhin abgesperrt.
Provisorische Reparatur durchgeführt
Die AGL hat jetzt den Weg und das angrenzende Geländer provisorisch repariert und den Rundweg wieder freigegeben. Die Wiederherstellung des Weges wird noch einige Zeit dauern, wie Oliver Freese, Bereichsleiter Grün bei der AGL, erklärt: „Das Holz, das für diesen Weg verbaut wurde, wurde von uns bestellt, es hat allerdings sehr lange Lieferzeiten.“
Laut Polizeibericht ist der Schaden in der Nacht von Sonntag, 16. Juni, auf Montag, 17. Juni 2024, entstanden. Hinweise nimmt die Polizei Lüneburg unter 04131-8306-2215 entgegen. Die Stadt erstattet wie in solchen Fällen üblich Anzeige gegen unbekannt.
Hintergrund: Naturschutzgebiet Kalkberg
Der Kalkberg ist ein Gipshut im westlichen Stadtgebiet von Lüneburg. Er wird als naturräumliche Singularität des Lüneburger Beckens eingestuft und ist ein inselartiger eigener Naturraum. Der Lüneburger Baurat Eduard Schlöbcke setzte durch, dass der Rest des Kalkbergs 1932 eines der ersten Naturschutzgebiete Deutschlands wurde.
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Der Kran – das Lüneburger Wahrzeichen – mit Klebstoffspuren. Foto: Hansestadt Lüneburg.
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