SCALA Programmkino. Foto: Lüne-Blog.

SCALA-Kino Lüneburg: Extras im Oktober 2024 – Film & Gespräch und mehr

Spannende und bewegende Kinoerlebnisse bieten im Oktober 2024 zwei große Veranstaltungen: Die Wandelwoche (20.-27.10.2024) und das Film- und Medienforum Niedersachsen (23.-26.10.2024). Begegnung und Austausch verspricht die Reihe Film & Gespräch. Zu festen Terminen laden das nachmittägliche KaffeeKino und die Queerfilmnacht ein.


Mitteilung von: SCALA Programmkino – Online: mehr
Foto: Lüne-Blog


Die Extras im SCALA-Kino

Übrigens: SCALA-Kino ist barrierefrei! Der Fahrstuhl ist etwas versteckt: Gegenüber vom Café Central in der Schröderstraße befindet sich ein Hofeingang. Dort hinein und vorne links durch die grüne Tür. Am Ende des Ganges finden Sie den Fahrstuhl; er ist täglich zu den Kassenöffnungszeiten einsatzbereit. Fahren Sie in den ersten Stock, dort dann geradeaus durch die Tür und den Flur entlang – und schon sind Sie im Kino.
In jedem Saal gibt es auch einen Rollstuhlplatz. Der ist beim Kauf von Onlinetickets im Saalplan entsprechend gekennzeichnet. Bei telefonischer Reservierung weisen Sie bitte auf den besonderen Platzwunsch hin.

Film & Gespräch

Mehr Infos zu Filmen und Karten: https://www.scala-kino.net/extras

  • Sneak-Previews: Immer am 1. und 3. Montag des Monats
    Immer am 1. und 3. Montag des Monats um 21:15 Uhr gibt es ein Sneak Preview. Gezeigt wird ein nagelneuer Film, Tage oder Wochen vor dem offiziellen Kinostart. Welcher es sein wird, wird vorher nicht verraten!
    Mehr Information: https://www.scala-kino.net/extras/sneak-preview
  • Sonntag, 6. Oktober 2024, 11:00 Uhr: Die Ermittlung
    Regisseur RP Kahl hat das Theaterstück ​„Die Ermittlung“ von Peter Weiss mit 60 Schauspieler:innen für die Kinoleinwand inszeniert. Ein künstlerisch radikales Projekt, das Kino und Theater verbindet, um einen eindringlichen und zeitgemäßen Beitrag zur Erinnerungskultur zu leisten.
  • Sonntag, 6. Oktober 2024, 16:00 Uhr: Die Hochzeit des Figaro
    Mozarts komische Oper ist vollgepackt mit überraschenden Wendungen, verbotenen Wünschen und unvergesslichen Melodien und kombiniert lautes Lachen mit atemberaubenden Momenten.
  • Mittwoch, 9. Oktober 2024, 19:00 Uhr: Nostalgia de la luz (OmeU)
    Die LIAS-Filmreihe (Leuphana Institute for Advanced Studies in Culture and Society) begleitet internationale Filme zu kultur- und sozialkritischen Themen mit Einführung und Diskussion. In seinem Film, der 2010 den European Documentary Award als ​„Bester Dokumentarfilm“ gewann, verbindet der chilenische Regisseur ­Patricio Guzmán die unendlichen Weiten des Himmels mit den schmerzhaften Tiefen der Erde in der Atacama-Wüste in Chile, einem der trockensten Orte der Welt. – Einführung mit Paula Bertúa (LIAS-Fellow) und Adrìa Alco­verro (LIAS-Alumnus).
  • Freitag/Samstag 11./12. und 18./19. Oktober 2024, 21:15 Uhr: Antifa – Schulter an Schulter, wo der Staat versagte
    Zum ersten Mal sprechen fünf Antifa-Aktivist:innen ausführlich über die Hintergründe und Praktiken einer ungewöhnlich professionellen Bewegung, die der aufblühenden Neonaziszene im wiedervereinigten Deutschland nach 1989 entgegentrat.
  • Sonntag, 13. Oktober 2024, 10:30 Uhr: Die Blechttrommel
    Theater trifft Kino: Mit Chefdramaturgin Hilke Bultmann & Schauspieler:innen vom Theater Lüneburg
    Die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Günter Grass durch Volker Schlöndorff. Die Art und Weise, wie diese beiden Medien mit denselben Stoffen umgehen, ist sehr unterschiedlich. Zu vergleichen, mit welch variierenden Mitteln ein und dieselbe Geschichte erzählt wird, kann ausgesprochen spannend sein.
  • Mittwoch, 16. Oktober 2024, 19:30 Uhr: Die Schule der Frauen
    Film & Gespräch mit Schauspielerin und Regisseurin Marie-Lou Sellem, die ihr Regiedebüt persönlich im SCALA Programmkino vorstellt.
    Nach wie vor ist es gesellschaftlich von Nachteil, alt zu werden. Nach wie vor ist es in vielen Bereichen von Nachteil, eine Frau zu sein. Absolut ungünstig ist es, eine ältere Frau zu sein. Tödlich ist es, eine ältere Schauspielerin zu sein …
  • Donnerstag, 17. Oktober 2024, 19:30 Uhr: Niemals allein, immer zusammen
    Film & Gespräch mit dem Kreisverband der Linken Lüneburg und dem Landesvorsitzenden Thorben Peters
    Filmemacherin Joana Georgi einen authentischen Blick auf den schwierigen Weg, den Aktivismus häufig bedeutet, und lenkt den Fokus auf die liebevollen, tagtäglichen Geschichten des Ringens um gesellschaftliche Veränderung.
    Der Kreisverband der Linken Lüneburg lädt zum Film und zur anschließenden Diskussion ein. Wie können wir selbst unser Miteinander besser gestalten? Gesprächspartner:innen sind Mitglieder des Kreisvorstands und aktive Linke. Der Eintritt ist frei.
  • Dienstag, 22. Oktober 2024, 20:00 Uhr: Niemals allein, immer zusammen
    Film & Gespräch mit der DGB Jugend Lüneburg zum Motto der Wandelwoche ​„Ein gutes Leben für alle ist möglich“ mit einer Diskussionsrunde im Anschluss
    Am Beispiel einer englischen Familie be­schreibt Regisseur KEN LOACH eine Geschichte über Leistungs­druck und Ausbeutung, über Pflegenotstand und Nächstenliebe, über Kampfgeist und Zusammenhalt. Thema sind dabei die prekären Arbeitsbedingungen von Paketlieferanten.
  • Mittwoch, 23. Oktober 2024, 19:30 Uhr: Rose – eine unvergessliche Reise nach Paris
    Film & Gespräch der Selbsthilfekontaktstelle zum Motto der Wandelwoche ​„Ein gutes Leben für alle ist möglich“ mit einer Gesprächsrunde im Anschluss
    Die Selbsthilfekontakt­stelle des Paritätischen Wohlfahrtsverbands (mehr) zeigt die dänische Tragikomödie „Rose – eine unvergessliche Reise nach Paris“ zum Thema ​„Psychische Erkrankungen und die Auswirkungen auf Angehörige“. Der Film begleitet Inger, die an Schizophrenie erkrankt ist, und ihre Schwester auf einer Busreise nach Paris und beschreibt einfühlsam die Herausforderungen, die ein Leben mit einem psychisch kranken Menschen mit sich bringt. Im Anschluss gibt es Raum für Austausch. Die Gruppe der Angehörigen psychisch Kranker in Lüneburg wird auch vor Ort sein.
  • Donnerstag, 24. Oktober 2024, 19:00 Uhr: Grüße vom Mars
    Vorstellung im Rahmen des Film- und Medienforum Niedersachsen – Gast ist die Produzentin Annette Unger.
    Als ihre Mutter geschäftlich nach China muss, kommen der eigenwillige Tom (10) und seine Geschwister Elmar (13) und Nina (15) zu ihren Großeltern aufs flache Land. Doch Oma und Opa müssen sich noch an den Besuch der Enkelkinder erinnern. Das Einzige, was Tom hilft, ist, das Ganze als Vorbereitung auf seine Mars-Mission zu sehen …
  • Donnerstag, 24. Oktober 2024, 21:00 Uhr: Drachenfrauen
    Vorstellung im Rahmen des Film- und Medienforum Niedersachsen – Werkstattgespräch mit Marinna Martens, Autorin & Produzentin; Chiara Kempers, Autorin & Regisseurin; Jan Philip Lange, Produzent; Protagonistinnen und Teammitgliedern.
    Diagnose: Brustkrebs. Ein Dokumentarfilm über Heilung, Zusammenhalt unter Frauen und sportlichen Triumph. Im Anschluss wird der Kurzfilm „Eine Studie in Empathie“ gezeigt mit Regisseurin Hilke Rönnfeldt als Gast.
  • Freitag, 25. Oktober 2024, 19:00 Uhr: Reproduktion
    Vorstellung im Rahmen des Film- und Medienforum Niedersachsen.
    Wer darf was zeigen? Und wer wird angeschaut? Der Film forscht anhand von drei Frauengenerationen nach den Idealbildern, mit denen sich Frauen in der Kunst konfrontiert sehen.
  • Freitag, 25. Oktober 2024, 21:15 Uhr: Haus der Stille
    Vorstellung im Rahmen des Film- und Medienforum Niedersachsen – Gäste sind Simone Geissler, Regisseurin und Hauptdarstellerin, und Aaron Thiesse, Schauspieler.
    Der Psycho-Thriller erzählt die Geschichte einer Schriftstellerin, die auf einem abgeschiedenen Anwesen in der Lüneburger Heide nicht nur einen neuen Bestseller schreiben, sondern damit auch ihre posttraumatischen Erlebnisse aufarbeiten will. Die Heideidylle trügt …
    Im Anschluss wird der Kurzfilm „Die Verdorbene“ gezeigt zu den Fragen: Wer darf was zeigen? Und wer wird angeschaut? Der Film forscht anhand von drei Frauengenerationen nach den Idealbildern, mit denen sich Frauen in der Kunst konfrontiert sehen.
  • Sonntag, 27. Oktober 2024, 19:00 Uhr: Sold City, Teil I – Eigentum statt Menschenrechte
    Film & Gespräch zum Abschluss der Wandelwoche ​„Ein gutes Leben für alle ist möglich“ – das Regie-Duo Leslie Franke und Herdolor Lorenz stellt seinen Film persönlich im SCALA Programmkino vor.
    Seit die Gemeinnützigkeit des Wohnungsbaus fast überall in Europa aufgehoben wurde, gilt Wohnen nicht mehr als Menschenrecht. Nun entscheidet der Markt, wo Menschen leben. Der neue, zweiteilige Dokumentarfilm zeigt, wie der Immobilienboom in Deutschland entstanden ist, wie die Betroffenen ihn erleben – und wie wir uns wehren können.

KaffeeKino für Senior:innen – jeden 2. und 4. Montag im Monat

Kino, Kaffee und Klönschnack – immer nachmittags – in Kooperation mit dem Seniorenbeirat
Mehr Infos zu Filmen und Karten: scala-kino.net/extras/kaffeekino

  • Montag, 14. Oktober 2024, 14:30 Uhr: In Liebe, Eure Hilde
    Eine nahezu zeitlose, wuchtige Liebesgeschichte von Andreas Dresen über Anstand und Widerstand, Intuition und zivile Courage, Würde und Angst zur Zeit des Nationalsozialismus in Berlin, 1942. Vorpremiere.
  • Montag, 28. Oktober 2024, 14:30 Uhr: Der Buchspazierer 
    Christoph Maria Herbst und Nachwuchsschauspielerin Yuna Bennett in einem Film nach dem gleichnamigen Roman von Carsten Henn – ein Feelgood-Movie, das zum Träumen, Weinen und Lachen anregt.

Queerfilmnacht

Immer am letzten Freitag im Monat um 21:15 Uhr
Gezeigt wird immer ein neuer, nicht-heterosexueller Film aus der internationalen Festival-Landschaft. Die Queerfilmnacht findet regelmäßig in über 30 Kinos in Deutschland und Österreich statt.
Mehr Infos zu den Filmen und Karten: https://www.scala-kino.net/extras/queerfilmnacht

  • Freitag, 25. Oktober 2024, 21:15 Uhr: What a Feeling
    Eine lesbische Rom-Com mit viel Herz: WHAT A FEELING erzählt von zwei Frauen, die erst in der Mitte des Lebens zueinander finden – aber dann so richtig!

Mehr Infos und Kartenreservierung

  • SCALA Programmkino: scala-kino.net/
    Apothekenstr. 17, 21335 Lüneburg
  • Kartenreservierung: 04131 224 32 24

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