Jahresausklang in Lüneburg: Gedenken im Waldfriedhof, Tannen werden aufgestellt
Das Jahr klingt aus: Am Totensonntag, 24. November 2024, gedenken die Menschen der Verstorbenen. Die Kapelle auf dem Lüneburger Waldfriedhof ist dann als Raum der Stille geöffnet. Gleichzeitig schmückt sich die Hansestadt bereits im Blick auf Weihnachtsmarkt und Gästeandrang.
Mitteilung von: Hansestadt Lüneburg – Am: 18.11.2024
Online: mehr – Foto: Hansestadt Lüneburg
Tannen für die Lüneburger Weihnachtsstadt fliegen ein
Foto: Hansestadt Lüneburg. Kranfahrer der Firma Bruns und Mitarbeiter der AGL, Abwasser, Grün & Lüneburger Service GmbH, bugsieren die Nordmanntanne in die Bodenhülse am Marktplatz. Insgesamt stellt das Team in den kommenden Tagen 12 Bäume in Lüneburg auf.
„Das ist ein Baum wie aus dem Bilderbuch“, schwärmt Marktmeister Norbert Stegen, als die rund 12 Meter hohe Nordmanntanne vor der Lüneburger Tourist-Information einfliegt. Der Baum stammt aus einem privaten Garten in Reppenstedt und wird in der anstehenden Weihnachtszeit den Marktplatz schmücken. Die großen Tannen vor dem Rathaus gehören zu den ersten sichtbaren Vorboten der Adventszeit. Sie ausfindig zu machen wird Jahr für Jahr schwieriger, betont der Marktmeister: „Es gibt kaum noch Menschen, die solche großen Tannen in ihren Gärten stehen haben.“
Dank an Spenderinnen und Spender
Umso glücklicher sind Stegen und sein Team, dass es ihnen auch dieses Jahr wieder geglückt ist, viele stattliche Nordmanntannen für die Weihnachtsstadt aufzutreiben. Insgesamt stellt das Team in den kommenden Tagen 12 Bäume auf, unter anderem am Platz am Sande, in der Bardowicker Straße, in der Heiligengeiststraße, am Kreideberg, in Kaltenmoor, Oedeme und in Häcklingen. Die Bäume stammen allesamt aus dem Landkreis Lüneburg. „Wir danken den Spenderinnen und Spendern ganz herzlich“, betont Stegen.
- Landkreis Lüneburg: Übersichtskarte mit Weihnachtsmärkten im Landkreis
Mit Standorten und Öffnungszeiten.
Totensonntag: Waldfriedhof öffnet am Totensonntag die Kapelle als Raum für Stille
Am Totensonntag (24.11.2024) gedenken die Menschen in den evangelischen Kirchen der Verstorbenen. Zu diesem Anlass öffnet das Team der Friedhofsverwaltung auf dem Lüneburger Waldfriedhof die Kapelle als Raum für Stille. „Dort können Lichter entzündet und der Verstorbenen gedacht werden. Gerne kann auch ein Grablicht mitgenommen werden zur Grabstätte“, sagt Friedhofsleiter Hans Hopckemeyer.
Informationsmöglichkeit über Angebot auf städtischen Friedhöfen
Darüber hinaus lädt sein Team Besucher:innen auf dem Friedhof zur offenen Sprechstunde ein. Bei Getränken und Gebäck können sich Interessierte rund um das Angebot auf den städtischen Friedhöfen informieren.
„Wir wollen mit den Menschen ins Gespräch kommen, über aktuelle Bestattungsmöglichkeiten, Grabstätten, über Bestattungskulturen und Entwicklungen auf den Lüneburger Friedhöfen“, sagt Hockemeyer. Darüber hinaus stehe man für Fragen, Anregungen und Kritik vor Ort zur Verfügung.
Hintergrund: Friedhöfe in der Hansestadt
In Lüneburg gibt es sieben Friedhöfe – die Friedhöfe Häcklingen, Nord-West, Ödeme, Rettmer, Michaelisfriedhof, Waldfriedhof und Zentralfriedhof – mit insgesamt 10 verschiedenen Grabarten, von der Erdgrabstätte bis zur anonymen Bestattung.
Übersicht und Lageplan der Lüneburger Friedhöfe sind im Friedhofswegweiser der Hansestadt Lüneburg zu finden. Dieser liegt unter anderem bei der Friedhofsverwaltung, auf dem Waldfriedhof, im Lüneburger Rathaus, im Bürgeramt und an vielen anderen öffentlichen Orten, zum Beispiel in Kirchen, aus.
Mehr Information und Kontakt
Online stehen weitere Informationen bereit. Hier werden auch die Friedhöfe der Hansestadt ausführlich vorgestellt.
- Hansestadt Lüneburg: hansestadt-lueneburg.de/friedhoefe
- Hansestadt Lüneburg: Grabarten in Lüneburg
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