Grafik: Damn Fine Club Of Cinema, Return of the Roxy. 23.01.2025. Sharepic.

Return Of The Roxy: „Lust & Sound in West-Berlin 1979-89“ – 23. Januar 2025

Die Roxy-Reihe im Saal des Brauhaus Nolte startet mit einem Highlight: „B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin 1979–1989“ entführt in die pulsierende Atmosphäre West-Berlins in einem Jahrzehnt, das von kulturellen Umbrüchen und künstlerischer Freiheit geprägt war. Der Eintritt ist frei, ein Hut geht herum.

Mitteilung von: Return of the Roxy – Am: 17.12.2024
Online: https://www.brauhausnolte.de / https://www.damnfineclubofcinema.com/ – Grafik: Damn Fine Club Of Cinema, Return of the Roxy


Return Of The Roxy: „B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin 1979-89“ – 23. Januar 2025

Donnerstag, 23. Januar 2025, 20 Uhr – Brauhaus Nolte, Dahlenburger Landstr. 102, 21337 Lüneburg

Am Donnerstag, 23. Januar 2025, startet die Roxy-Reihe im Saal des Brauhaus Nolte gleich mit einem Highlight in das neue Roxy-Jahr:
„B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin 1979–1989“ entführt in die pulsierende Atmosphäre West-Berlins während eines Jahrzehnts, das von kulturellen Umbrüchen und künstlerischer Freiheit geprägt war.

Die Produktion von Jörg A. Hoppe, Klaus Maeck und Heiko Lange erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter den Heiner-Carow-Preis der DEFA-Stiftung auf der Berlinale 2015. Der Film war zudem für den Grimme-Preis und bei internationalen Festivals wie Docaviv und Nowe Horyzonty nominiert. Gedreht in historischen Locations und ergänzt durch Spielszenen mit Marius Weber als jungem Mark Reeder, gelingt es dem Film, ein lebendiges und facettenreiches Bild einer der kreativsten Epochen Berlins zu zeichnen.

Klaus Maeck, einer der Regisseure und Produzenten des Films, Mitglied der Deutschen Filmakademie und der Europäischen Filmakademie, ist an dem Abend als Gast vor Ort.

Los geht’s um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei, ein Hut geht herum.

„B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin 1979–1989“

„B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin 1979–1989“ ist ein faszinierender Essayfilm und Dokumentarfilm, der 2015 veröffentlicht wurde. Unter der Regie von Jörg A. Hoppe, Klaus Maeck, Heiko Lange und Miriam Dehne entstand ein Werk, das die kulturelle und musikalische Szene West-Berlins der 1980er Jahre lebendig einfängt. Der 92-minütige Film ist ab 16 Jahren freigegeben. Er verwendet dokumentarisches Material aus der Zeit, ergänzt durch neu gedrehte Szenen. So wird die Atmosphäre und das Lebensgefühl der Dekade wiedergegeben.

Der Film beginnt mit der Ankunft des britischen Musikenthusiasten Mark Reeder in der geteilten Stadt. Reeder, angezogen von der magnetischen Anziehungskraft der Berliner Avantgarde, findet schnell seinen Platz in einer Szene, die ebenso vielfältig wie exzentrisch ist. Reeders Erlebnisse und Begegnungen mit verschiedenen Künstlern und Bands wie Ideal, Die Tödliche Doris, Joy Division und Einstürzende Neubauten bilden das Herzstück des Films. Die narrative Struktur und die subjektive Erzählweise machen den Film zu einem einzigartigen Erlebnis.

Information: Klaus Maeck

Klaus Maeck (* 28. Juli 1954 in Hamburg) ist ein deutscher Filmproduzent, Musikverleger und Autor und seit 2007 Mitglied der Deutschen Filmakademie und der Europäischen Filmakademie.

Ende der 1970er Jahre bis 1983 führte Maeck gemeinsam mit anderen Gesellschaftern den ersten Punk-Plattenladen, „Rip Off“, in seiner Geburtsstadt Hamburg bis zur Insolvenz. Seit Anfang der 1980er Jahre beschäftigt er sich auch mit Super-8-Filmen. Der von ihm mitproduzierte Langfilm Decoder (1984) des Filmkünstlers Muscha nach einer von ihm mitverfassten Geschichte avancierte zum Kultfilm in der Punkszene.

Danach war Maeck Mitbegründer und langjähriger Geschäftsführer des Independent-Musikverlages „Freibank Music Publishing“, wo er als Manager und Berater u. a. die Einstürzenden Neubauten betreute und auch Musikvideos inszenierte. Vor der Mitbegründung der Hamburger Filmproduktionsfirma „Corazón International“ war Maeck vermehrt als Berater in Sachen Filmmusik tätig gewesen. Seit 2013 betreibt er mit der Firma Interzone Pictures seine eigene Filmproduktion und einen Filmverleih.

Information: Das Roxy ist zurück!

Das legendäre Roxy-Kino ist zurück! Einmal im Monat, immer an einem Donnerstag, geht das Licht im Saal des Brauhaus Nolte aus und es wird spannend-abwechslungsreiche Filmkost präsentiert. Genau dort in diesem Saal war in den 50er und 60er Jahren das damals siebte Kino Lüneburgs – das Roxy – zu finden. Seit Juli 2022 ist es unter dem Motto „Return Of The Roxy“ wieder da.

Bei der präsentierten filmischen Kost wird ebenso wie bei den Speisen im Nolte besonderer Wert auf Regionales gelegt. Die Filmemacher:innen stammen vorwiegend aus der (manchmal auch weiter gefassten) Umgebung und begleiten als Gäste den Abend mit der ein oder anderen Anekdote zu der Entstehung des Werkes. Dazu gibt es jeweils eine Einführung in den Abend von Andreas Thedens (Damn Fine Club Of Cinema) und Carsten Nolte, Specials und selbstverständlich auch köstliche Speisen und das leckere Nolte-Bier.

Das Brauhaus Nolte in der Dahlenburger Landstraße, Lüneburg - das ehemalige Roxy-Kino. Foto: Lüne-Blog.

Das Brauhaus Nolte in der Dahlenburger Landstraße, Lüneburg – mit dem ehemaligen Roxy-Kino im Saal. Foto: Lüne-Blog

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