amnesty-Gruppe Lüneburg: Menschenrechte in Äthiopien. Gesprächsabend mit Amir Kiyaro am 25.04.2025. Grafik: Plakat (angepasst).

Amnesty-Gruppe Lüneburg: Menschenrechte in Äthiopien – Gesprächsabend am 25. April 2025

Die Amnesty-Gruppe Lüneburg lädt am Freitag, 25. April 2025, ein zu einem Informationsabend über die Menschenrechtslage in Äthiopien. Der äthiopische Journalist Amir Kiyaro berichtet, wie er zum Staatsfeind im eigenen Land wurde. Es moderiert Dr. Steffi Hobuß, Leuphana Universität. Anschließend gibt es Gelegenheit, Fragen zu stellen und zu diskutieren. 


Mitteilung von: Amnesty-Gruppe Lüneburg – Am: 15.04.2025
Kontakt: berend.haus@posteo.de – Grafik: Plakat (angepasst)


Amnesty-Gruppe Lüneburg: Menschenrechte in Äthiopien – Gesprächsabend mit Amir Kiyaro

Freitag, 25. April 2025, 19 Uhr – mosaique Lüneburg, Katzenstr. 1, Lüneburg

In Zusammenarbeit mit dem mosaique und der Hamburger Stiftung für politisch Verfolgte lädt die Lüneburger Amnesty-Gruppe am Freitag, 25. April 2025, ab 19 Uhr ein zu einem Informationsabend über die Menschenrechtslage in Äthiopien. Der äthiopische Journalist Amir Kiyaro berichtet, wie er zum Staatsfeind im eigenen Land wurde. Die Veranstaltung findet in englischer Sprache mit Übersetzung ins Deutsche statt. Es moderiert Dr. Steffi Hobuß von der Leuphana Universität. Anschließend gibt es Gelegenheit, Fragen zu stellen und zu diskutieren. 

Amir Kiyaro: Vom Kriegsreporter zum Staatsfeind

Amir Aman Kiyaro, ein unabhängiger Journalist aus Äthiopien, berichtet von seiner gefährlichen Arbeit als Reporter in seinem Land. Auch unter einem Präsidenten, der 2019 den Friedensnobelpreis erhielt, ist die Lage mit verschiedenen Rebellengruppen nicht befriedet. Kiyaro liegt eine Verständigung am Herzen. Deswegen unternimmt er eine Recherchereise, um die Motive der Rebellen zu verstehen. Dies wird ihm als Unterstützung ausgelegt. Er gilt fortan als Staatsfeind und er und seine Familie werden bedroht. Seit Mai 2024 lebt Kiyaro mit Frau und Tochter in Hamburg, wo er für ein Jahr eine Auszeit von der Hamburger Stiftung für politisch Verfolgte erhält.

Mehr Information und Kontakt

Die Veranstaltung findet statt im mosaique Lüneburg. Umrahmt wird sie mit musikalischen Beiträge vom Duo Nove mit Uwe Friedrich (Klarinette) und Thomas König Pires (Gitarre). Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen.

mosaique Lüneburg: Straßenansicht. Foto: mosaique Lüneburg.

mosaique Lüneburg: Straßenansicht. Foto: mosaique Lüneburg

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