
Aus der Hansestadt: Brückenprüfungen, Gehölzarbeiten an der Ilmenaustraße, Bauarbeiten am Heinrich-Heine-Haus
Bei der Friedrich-Ebert-Brücke und drei weiteren Brücken im Stadtgebiet steht ab Sonntag, 24. August 2024, die Hauptprüfung an. An der Ilmenaustraße werden zur Zeit Pflegearbeiten durchgeführt: Gehölze freigeschnitten, Wildaufwuchs entfernt und Sträucher verjüngt. Zugleich geht es darum, mit Blick auf Sicherheit und Sichtbarkeit dunkle Ecken zu beseitigen.
Mitteilung von: Hansestadt Lüneburg – Am: 20./21.08.2025
Online: mehr – Foto: Hansestadt Lüneburg
Sanierungsarbeiten am Heinrich-Heine-Haus – Trauzimmer bleibt zugänglich
Die Innenhof-Fassade und ein Teil der Südfassade am Heinrich-Heine-Haus werden derzeit ausgebessert. Für die Malerarbeiten wurde zunächst im Hof ein Baugerüst aufgestellt – jetzt wandert das Baugerüst zum Ochsenmarkt. Im Zuge der Sanierungsmaßnahmen werden unter anderem die Fenster aufgearbeitet und gestrichen und bei Bedarf vom Tischler überarbeitet oder repariert.
Während der Bauzeit wird das Heinrich-Heine-Haus weiter genutzt, das gilt auch für das Trauzimmer des Standesamts. Alle Baufirmen sind angehalten, bei den Arbeiten auf einen möglichst geräuscharmen Ablauf zu achten und besondere Rücksicht auf Nutzende und Veranstaltungen im Gebäude zu nehmen.
Anstehende Brückenprüfungen in Lüneburg – Arbeiten überwiegend abends ab 24. August 2025
Brückenbauwerke werden regelmäßig auf ihren baulichen Zustand geprüft. Alle sechs Jahre findet die sogenannte Hauptprüfung statt, bei der das komplette Bauwerk handnah von zertifizierten Bauwerksprüfer:innen geprüft wird. Diese aufwändigen Untersuchungen stehen jetzt für einige Brücken im Lüneburger Stadtgebiet an.
Start mit vier Bauwerken
- Friedrich-Ebert-Brücke – Sonntag, 24. August 2025, ab circa 19 Uhr
Start ist am Sonntag, 24. August 2025, ab circa 19 Uhr mit der Friedrich-Ebert-Brücke. Dazu wird ein Spezialgerät auf der Brücke platziert. Die Fahrbahn muss in dem Bereich halbseitig gesperrt werden. Fuß- und Radverkehr sind nicht beeinträchtigt. Von einem Korb aus, der unter der Brücke entlanggeführt wird, prüfen die Experten die Brücke auf Risse, Rostschäden und andere eventuell vorhandene Schäden. Die Arbeiten enden gegen 7 Uhr morgens. - Reichenbachbrücke und Johannes-Westphal-Brücke – Dienstag, 26. August 2025, ab circa 20 Uhr
Weiter geht es am Dienstag, 26. August 2025, ab circa 20 Uhr – zuerst an der Reichenbachbrücke und anschließend an der Johannes-Westphal-Brücke an der Lise-Meitner-Straße. - Brücke im Ilmenaugarten – Mittwoch, 27. August 2025
Am Mittwochmorgen, 27. August 2025, wird die Brücke im Ilmenaugarten geprüft.
Aktuell sanierungsbedürftig: Brücke an der Soltauer Straße (OHE-Brücke) und Amselbrücke.
Neben den Hauptprüfungen finden alle drei Jahre Einfachprüfungen statt sowie einmal pro Jahr eine Besichtigung durch den/die Brückenbauingenieur:in. Zusätzlich gibt es zweimal jährlich Begutachtungen im Rahmen der Streckenkontrolle durch die Straßenbegeher:innen.
In Lüneburg sind einige Brücken sanierungsbedürftig. Als nächstes erneuert werden sollen die Brücke an der Soltauer Straße (OHE-Brücke) und die Amselbrücke. Darüber hinaus finden Sanierungen und Instandsetzungsmaßnahmen fortlaufend an Brückenbauwerken statt.
Grünschnitt an der Ilmenaustraße: Uferbereich soll wieder attraktiver und besser einsehbar sein
Entlang der Ilmenaustraße hat die AGL im Auftrag der Hansestadt mit Pflegearbeiten an der Uferbegrünung und an den Wegen begonnen. Vor Ort werden Gehölze freigeschnitten, Wildaufwuchs entfernt und Sträucher verjüngt.
Schutz der Tierwelt im Blick
„Wir starten mit diesen Arbeiten bereits jetzt, im Spätsommer, weil sie zum einen dringend notwendig sind und zum anderen, weil die AGL nicht alle Arbeiten ausschließlich im Herbst und Winter durchführen kann“, erläutert Constanze Keuter, Leiterin des Bereichs Grünplanung bei der Hansestadt. „Vor Ort wird jeweils vorher kontrolliert, dass dort keine Vögel mehr brüten oder Tiere anderweitig gestört werden“, erläutert Keuter. Auch die Wege am Ilmenauufer werden freigeschnitten.
Sicherheit und Sichtbarkeit im Fokus – illegale Treffpunkte verhindern
Ziel ist es, den Uferbereich optisch aufzuwerten. Zugleich geht es darum, mit Blick auf Sicherheit und Sichtbarkeit dunkle Ecken zu beseitigen, in denen zum Teil Szene-Treffpunkte entstanden sind. In Absprache mit Polizei, Ordnungsamt und Streetwork soll so vermieden werden, dass sich im Schutz des dichten Gestrüpps illegale Treffpunkte etablieren.
„Unser Kommunaler Ordnungsdienst (KOD) und unsere Streetworker haben an diesen schlecht einsehbaren Orten kaum Zugang zur Szene, das wollen wir ändern“, erläutert Ordnungsamtsleiter Dennis Lauterschlag. Die Arbeiten werden voraussichtlich rund zwei Wochen dauern.

Grünschnitt an der Ilmenaustraße. Foto: Hansestadt Lüneburg.
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