
#AnkommenUnterstützen – Aktionswoche Migration: „Wie gefährlich die AfD wirklich ist“ – 23. September 2025
Einen Wandel im Umgang mit der AfD fordert Dr. Hendrik Cremer vom Deutschen Institut für Menschenrechte. Am 23. September 2025 trägt er in Lüneburg die zentralen Thesen aus seinem Buch vor. Anschließend besteht Gelegenheit zu Austausch und Diskussion. Veranstalter sind der Migrationsdienst des Lebensraum Diakonie e.V. und die Initiative „An Schulen gegen Rechtsradikalismus“.
Mitteilung von: Lebensraum Diakonie e.V. – Am: 11.09.2025
Online: https://www.lebensraum-diakonie.de/ – Grafik: Sharepic (angepasst).
„Wie gefährlich die AfD wirklich ist“ – Buchvorstellung in der Aktionswoche Migration am 23. September 2025
Dienstag, 23. September 2025, 18 Uhr – Lebensraum Diakonie, Haus der Kirche, An den Reeperbahnen 1, 21335 Lüneburg
Dr. Hendrik Cremer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Institut für Menschenrechte. Zu seinen langjährigen Arbeitsschwerpunkten gehören Rechtsextremismus und Rassismus. In seinem Buch „Je länger wir schweigen, desto mehr Mut werden wir brauchen. Wie gefährlich die AfD wirklich ist“ hat er den Umgang mit der AfD analysiert.
Seine Beobachtungen: Die Gefahr, die von der AfD ausgeht, wird verharmlost, indem sie etwa als „rechtspopulistisch“ bezeichnet wird. Dabei hat sie sich längst zu einer rechtsextremen Partei entwickelt. Die Strategie der AfD droht aufzugehen, wenn sich der Umgang mit ihr nicht grundlegend wandelt.
Buchvorstellung und Diskussion am 23. September 2025 in Lüneburg
Der Migrationsdienst des Lebensraum Diakonie e.V. und die Initiative „An Schulen gegen Rechtsradikalismus“ laden ein zum Vortrag und Austausch mit dem Autor am Dienstag, 23. September 2025, um 18 Uhr im Lebensraum Diakonie, Haus der Kirche, An den Reeperbahnen 1, 21335 Lüneburg.
Dr. Hendrik Cremer stellt Entstehungsgeschichte und zentrale Thesen des Buches vor. Im Anschluss folgt ein Austausch über das Leben in einer migrationssensiblen Umgebung und Gespräche mit dem Autor und Mitarbeitenden der Freien Wohlfahrtspflege. Begleitet wird die Buchvorstellung durch die Oberschule Scharnebeck, fair@school Preisträger 2025 mit der Ausstellung „Das Projekt Schüler*innen“.
Mehr Information und Anmeldung
Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten.
- Anmeldung: katja.heidmeier@lebensraum-diakonie.de – Lebensraum Diakonie: https://www.lebensraum-diakonie.de
- Piper Verlag: Dr. Hendrik Cremer – Kurzportrait
Hendrik Cremer, Dr. jur., geboren 1971, arbeitet beim Deutschen Institut für Menschenrechte. Zu seinen langjährigen Arbeitsschwerpunkten gehören Rassismus und Rechtsextremismus.
Hintergrund: Migrationsberatung der Freien Wohlfahrtspflege
Die Freie Wohlfahrtspflege ruft jedes Jahr ihre örtlichen Träger der Migrationsarbeit zu Aktionen auf, um Politik und Gesellschaft für ihre Arbeit zu sensibilisieren und die Zukunft der Flüchtlings- und Migrationsarbeit zu sichern. Die Migrationsfachdienste Migrationsberatung für erwachsene Zugewanderte (MBE), Jugendmigrationsdienste (JMD), Asylverfahrensberatung (AVB) und Psychosoziale Zentren (PSZ) unterstützen beim Ankommen. Sie verhelfen der Integration zu besserem Gelingen. Wer heute an den Migrationsfachdiensten spart, gefährdet den gesellschaftlichen Zusammenhalt morgen!
- Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V.: https://www.bagfw.de/
Mehr bei Lüne-Blog
- Für Frauen mit Migrations-Hintergrund, die beruflich vorankommen möchten: „KommMitBildung 2.0“ – 10. September 2025 – 31.08.2025
Einerseits herrscht Fachkräftemangel – andererseits bleiben Kompetenzen und Qualifikationen vieler Zugewanderter ungenutzt. Das Projekt KommMitBildung 2.0 will Frauen mit Migrationshintergrund unterstützen, den richtigen Platz im Berufsleben zu finden. Interessierte sind eingeladen zur Auftakt-Veranstaltung in Lüneburg am 10. September 2025. - Demonstration „Menschenrechte für alle – Gegen die rechte Migrationspolitik“ – 03.10.2024
Zu Solidarität statt zum Aushebeln des Asylrechts wurde aufgerufen bei der Demonstration gegen rechte Migrationspolitik am 29. September 2024 im Clamartpark in Lüneburg. Rund 500 Menschen hatten sich eingefunden. „Die AfD bekämpft man nicht, indem man ihre Politik umsetzt“, erklärte Karla Bauszus, Sprecherin des Demonstrationsbündnis.

Foto: Malte Hübner. Demonstration zur Migrationspolitik am 29.09.2024.
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