Soldarität mit der Ukraine. Foto: wal 172619, Pixabay.

Leuphana: Online-Expertendiskussion zum Krieg in der Ukraine am 24. Juni 2022

Eine internationale Expertenrunde diskutiert am Freitag, 24. Juni 2022, wie es zu dem für viele überraschenden Krieg in der Ukraine kommen konnte – und wie er sich beenden lässt. Die Veranstaltung der Leuphana-Universität ist englischsprachig und findet online statt. Eine Anmeldung ist nötig.


Mitteilung von: Leuphana Universität Lüneburg
Am: 17.06.2022


Online-Podiumsdiskussion an der Leuphana zum Krieg in der Ukraine

Online-Veranstaltung – Freitag, 24. Juni 2022, 18:30 Uhr – Anmeldung unter: leuphana.de/en/professional-school/masters-studies/governance-and-human-rights/

Mit der Rolle, dem Scheitern und den Zukunftsaussichten des nationalen und internationalen Regierungshandelns angesichts des Krieges in der Ukraine beschäftigt sich eine englischsprachige Podiumsdiskussion an der Leuphana Universität Lüneburg.

Englischsprachige Experten-Diskussion: Russia’s Ukraine War and Governance

Die Veranstaltung mit dem Titel „Russia’s Ukraine War and Governance“ bringt am 24. Juni 2022 renommierte internationale Expertinnen und Experten für europäische Sicherheit und Regierungsführung, für die russisch-westlichen Beziehungen und für die russische und ukrainische Politik zusammen.

Moderiert wird die Diskussion von Dr. Elena Kropacheva, Koordinatorin des Masterstudiengangs Governance and Human Rights an der Professional School der Leuphana.

Wie es zum Krieg kam – und wie er beendet werden kann

Trotz einer sich bereits abzeichnenden Verschlechterung der russisch-westlichen Beziehungen und der Infragestellung von Territorien und Normen durch den Kreml, trotz der Veränderungen in der russischen Außen- und Innenpolitik und der zunehmenden militärischen Präsenz in der Region, haben die meisten politischen Beobachter*innen und Entscheidungsträger*innen mit dem Ausbruch des ersten Krieges in Europa seit 1945 nicht gerechnet.

Wie es zu dem Krieg kommen konnte, welche internen politischen und normativen Strukturen Russlands die sogenannte „Sonderoperation“ ermöglicht haben und wie der Krieg beendet, ein dauerhafter Frieden in der Ukraine und in Europa erreicht werden kann, das sind einige der Fragen, um die es in der Diskussion gehen wird.

Internationale Gesprächsteilnehmer:innen

Gesprächsteilnehmer sind: Prof. Michael Brzoska vom Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik in Hamburg (IFSH), Dr. Natasha Kuhrt von der Abteilung für Kriegsstudien am King’s College London, Dr. Evgeny Roshchin vom Institut für europäische, russische und eurasische Studien (IERES) an der George Washington University und Dr. Andreas Umland vom Stockholmer Zentrum für Osteuropastudien (SCEEUS).

Die Veranstaltung beginnt um 18:30 Uhr. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung über die Website leuphana.de/gahr-podium-discussion erforderlich.


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