„Arbeit all inclusive“ – Gesprächsabend und Erfahrungsberichte am 7. November 2025
Welche Erfahrungen machen Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben? Auf welche Hürden sind sie gestoßen und welche neuen Wege haben sich aufgetan? Darum geht es beim Gesprächsabend am 7. November 2025 in der DÜNE in Lüneburg. Eröffnet wird der Abend von Annetraud Grote, der Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen. Interessierte sind herzlich eingeladen.
Mitteilung von: Inklusionsnetzwerk Lüneburg – Am: 30.10.2025
Online: https://inklusionsnetzwerk.com/veranstaltungen/ – Grafik: Inklusionsnetzwerk Lüneburg
Gesprächsabend „Arbeit all inclusive“ am 7. November 2025
Freitag, 7. November 2025, 19:00 Uhr – DÜNE, Am Sande, Lüneburg
Das Inklusionsnetzwerk Lüneburg lädt am Freitag, 7. November 2025, um 19:00 Uhr ein zum Gesprächsabend „Arbeit all inclusive“ in die DÜNE in Lüneburg. Unterschiedliche Menschen mit Behinderungen werden von ihren Erfahrungen im Arbeitsleben berichten. Dabei geht es speziell um Beschäftigungsmöglichkeiten mit dem Budget für Arbeit. Diese Leistung soll Menschen mit Behinderung die Teilnahme am Erwerbsleben ermöglichen.
Persönliche Berichte und Erfahrungen
Die Personen geben einen Einblick in ihre persönlichen Erlebnisse und berichten von Hürden und Umwegen. Und vor allem davon, welche neuen Wege sich aufgetan haben. Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit der DÜNE und wird gefördert von der Aktion Mensch.
Eröffnet wird der Abend von Annetraud Grote, der Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen. „Ich freue mich sehr über die Einladung und die Einblicke. Denn das Budget für Arbeit zeigt, dass Inklusion in die Arbeitswelt keine Vision, sondern gelebte Zukunft ist, in der es echte Chancen auf Teilhabe gibt.“
Mehr Information und Kontakt
Der Eintritt ist kostenfrei, es sind Gebärdensprachdolmetscherinnen vor Ort.
- Inklusionsnetzwerk Lüneburg: https://inklusionsnetzwerk.com/
Information: Budget für Arbeit
Das Budget für Arbeit ist eine Eingliederungshilfe, die Menschen mit einer Behinderung die Teilnahme am Ersten Arbeitsmarkt erleichtern soll. Es wurde 2018 bundesweit eingeführt und richtet sich an Menschen, die einen Anspruch auf Beschäftigung im Arbeitsbereich einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) haben. Es hat zwei Bestandteile: einen Lohnkostenzuschuss für den Arbeitgeber und Aufwendungen zur Begleitung und Anleitung für die Beschäftigten (Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Budget_für_Arbeit).
Hintergrund: Inklusionsnetzwerk Lüneburg
Das Inklusionsnetzwerk Lüneburg will beitragen, dass mehr Arbeitnehmer*innen mit Behinderungen einer Tätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt nachgehen können. In dem Netzwerk haben sich Institutionen, Betriebe, Arbeitnehmer*innen mit Behinderungen, Schulen, Beratungsstellen und Bildungsanbieter*innen zusammengeschlossen. Ziel ist, Arbeitnehmer*innen mit Behinderungen, Betriebe und Beratungsangebote zu informieren, zu beraten und miteinander zu vernetzen.
- Inklusionsnetzwerk Lüneburg: https://inklusionsnetzwerk.com/
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