
Ausbildungsstart bei Hansestadt und Landkreis – Noch nicht versorgt? Die Arbeitsagentur hilft!
Willkommen im Team! Mit einer Einführungswoche starteten am 1. August 2025 knapp 50 Nachwuchskräfte in ihre Berufsausbildung bei Landkreis, Hansestadt und AGL – für Teamgeist und ein gutes Miteinander. Gleichzeitig sind im Landkreis noch über 300 Ausbildungsstellen unbesetzt. Kontakt mit der Berufsberatung aufnehmen, rät die Arbeitsagentur Lüneburg-Uelzen allen, die noch keinen Ausbildungsplatz haben.
Mitteilung von: Hansestadt / Landkreis Lüneburg – Am: 01.08.2025
Online: mehr / mehr – Foto: Hansestadt Lüneburg
Hansestadt und AGL freuen sich über 13 neue Auszubildende und Anwärter:innen
Willkommen im Team! Zum Ausbildungsstart 2025 begrüßt die Hansestadt Lüneburg ihre neuen Auszubildenden und Anwärter:innen. Foto: Hansestadt Lüneburg
Für 13 junge Menschen hat heute, 1. August 2025, ein spannender neuer Abschnitt begonnen – ihr Start in das duale Studium oder die Ausbildung bei der Hansestadt Lüneburg und der Abwasser, Grün & Lüneburger Service GmbH (AGL). Nach der Begrüßung durch Personaldezernent Matthias Rink und Ausbildungsleiterin Julia Nieberding stand am ersten Tag auch eine Rathausführung auf dem Programm.
„Wir freuen uns sehr, dass sich wieder so viele junge Menschen dazu entschieden haben, bei uns zu lernen“, sagte Rink in seiner Begrüßung. „Danke, dass ihr die Stadtverwaltung und die AGL künftig bei ihren vielfältigen Aufgaben unterstützt“, so der Personaldezernent weiter. Damit der Einstieg gut gelingt, haben der Personalservice und die Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) ein abwechslungsreiches Einführungsprogramm für die erste Woche vorbereitet. Geplant sind unter anderem eine Stadtrallye und gemeinsames Tretbootfahren – ideale Gelegenheiten, um sich kennenzulernen und die Stadt zu entdecken.
Herzlich willkommen beim Landkreis Lüneburg: Kreisverwaltung begrüßt 30 neue Nachwuchskräfte zum Ausbildungsstart
Für 30 junge Menschen hat am 1. August 2025 ein neuer Lebensabschnitt beim Landkreis Lüneburg begonnen: Die Auszubildenden, Beamten-Anwärterinnen und –Anwärter, dualen Studierenden, Jahrespraktikantinnen und -praktikanten sowie Teilnehmenden der Angestelltenlehrgänge I und II wurden in der Kreisverwaltung herzlich willkommen geheißen. In einer feierlichen Zeremonie übergab Erste Kreisrätin Yvonne Hobro die Urkunden und nahm den neuen Beamtinnen und Beamten den Diensteid ab.
Die neuen Nachwuchskräfte starten in unterschiedliche Ausbildungen, etwa Verwaltungsfachangestellte, Straßenwärter, Fachrichtungen wie Medien- und IT-Management, Kreisinspektor-Anwärter sowie verschiedene Jahrespraktika. Zum Start rüstete die Kreisverwaltung alle Neuen mit einem umfangreichen Willkommenspaket mit Tablets und Ausbildungsordnern aus, die alle wichtigen Informationen rund um ihren Start enthalten.
Einführungswoche der vorigen Azubi-Jahrgänge – mit Aktivitäten, Teamgeist und Austausch
Ein besonderes Highlight beim Landkreis Lüneburg ist die Einführungswoche: Diese organisieren bereits etablierte Auszubildende. Dabei stehen Teamgeist und Austausch im Vordergrund – gemeinsame Aktivitäten wie Lasertag, Ausflüge oder ein gemeinsames Frühstück sorgen für einen gelungenen Einstieg und fördern das Miteinander. „Wir sind froh, dass wir wieder so viele neue und motivierte Azubis beim Landkreis Lüneburg begrüßen können. In den nächsten Tagen freuen wir uns darauf, alle noch etwas besser kennenzulernen“, sind sich die Ausbildungsleiterinnen Janina Jähn und Svenja Isenberg einig.
Nachwuchskräfte durchlaufen verschiedene Stationen in der Kreisverwaltung
Während ihrer Ausbildung durchlaufen die Nachwuchskräfte verschiedene Stationen innerhalb der Kreisverwaltung – etwa im Veterinäramt, in der Pressestelle, der Kfz-Zulassung, im Gesundheitsamt oder im Personalservice. Darüber hinaus profitieren sie von einem umfangreichen Fortbildungsangebot, das speziell auf Auszubildende zugeschnitten ist. Damit schafft der Landkreis Lüneburg ideale Voraussetzungen für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben – und macht zudem frühzeitig Lust auf eine langfristige berufliche Perspektive im öffentlichen Dienst.

Foto: Landkreis Lüneburg. Svenja Isenberg (links) und Janina Jähn (rechts) freuen sich über 30 neue Auszubildende in der Kreisverwaltung.
Mehr als 330 unbesetzte Ausbildungsstellen im Landkreis Lüneburg: Berufsberatung hilft weiter!
Mitteilung von: Agentur für Arbeit Lüneburg-Uelzen – Am: 31.07.2025
Online: https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/lueneburg-uelzen
Seit Oktober 2024 meldeten Unternehmen in Hansestadt und Landkreis Lüneburg 1.036 Ausbildungsstellen. Im Juli 2025 waren noch 335 Stellen unbestetzt – darunter eine Vielzahl von Berufen wie Kauffrau im Einzelhandel, Fachkraft für Lagerlogistik, Handwerksberufe, Elektroniker:in und vieles mehr. 431 Bewerberinnen und Bewerber waren im Juli noch unversorgt. Doch auch für sie lohnt sich, Kontakt mit der Berufsberatung aufzunehmen.
Start in den neuen Lebensabschnitt
„Viele junge Menschen sehen mit Freude und einer Prise Aufregung ihrem neuen Lebensabschnitt entgegen. Sie haben einen Ausbildungsvertrag zum 1. August oder zum 1. September in der Tasche“, berichtet Sven Rodewald, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Lüneburg-Uelzen. Jedoch auch denjenigen, die noch nicht wissen, wie es weitergeht, macht der Agenturchef Mut. Denn in den kommenden Wochen wird sich noch viel auf dem Ausbildungsmarkt bewegen.
Wer noch nicht weiß, wie es weitergeht: Kontakt aufnehmen mit der Berufsberatung
„Es gibt jedes Jahr Stellen, die nicht angetreten werden und Ausbildungsverträge, die während der Probezeit gelöst werden“, führt der Ausbildungsmarktexperte aus. Gleichzeitig kann die Berufsberatung Alternativen zum Wunschberuf aufzeigen. Gemeinsam mit den Beratungsfachkräften entdecken junge Menschen, welche Berufe noch zu ihren Talenten und Fähigkeiten passen.
Beispiel: Mobilitätszuschuss oder Ausbildungsbeihilfe, wenn der Ausbildungsort nicht erreichbar ist
Auch viele Stolpersteine können mit Hilfe der Berufsberatung aus dem Weg geräumt werden. Einer der Gründe, warum Ausbildungsstellen und Bewerbende nicht zueinander finden, liegt in der regionalen Mobilität: Nicht immer ist der Ausbildungsort erreichbar. Eine Lösung können der Mobilitätszuschuss oder die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) sein. Das sind finanzielle Leistungen, die Jugendliche beantragen können. Berufsberaterin oder Berufsberater helfen hier weiter.
Für Unterstützung bei der Theorie: Assistierte Ausbildung
Mit der Assistierten Ausbildung (AsA) bieten die Agenturen für Arbeit eine weitere Unterstützungsleistung. So kann beispielsweise Stützunterricht erfolgen, wenn die Fachtheorie oder der Berufsschulunterricht die Schweißperlen auf die Stirn treiben und einen Ausbildungserfolg gefährden. Die AsA kann auch vom Ausbildungsbeginn an gewährt werden, wenn Auszubildende praktisches Talent und Engagement mitbringen, aber Unterstützung im theoretischen Teil benötigen.
Mehr Information und Beratung
Kontaktmöglichkeiten für Jugendliche:
- Kostenfreie Servicenummer: 0800 4 5555 00
- Internet: https://www.arbeitsagentur.de/bildung
Kontaktmöglichkeiten für Unternehmen:
- Kostenfreie Servicenummer: 0800 4 5555 20
- Internet: https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/lueneburg-uelzen/unternehmen

Wer Hilfe bei der Theorie braucht, dem kann die Assistierte Ausbildung weiterhelfen. Foto: Agentur für Arbeit
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