"Ich bin inter ... sieht man doch" - Plakatkampagne Queeres Netzwerk Niedersachsen (angepasst).

Checkpoint Queer: „Ich bin Inter … sieht man doch!“ – Film und Diskussion am 21. November 2022

Die gelben Plakate des Queeren Netzwerks Niedersachsen gibt es demnächst in Lüneburg zu sehen. Bei der Auftaktveranstaltung am 21. November 2022 wird der Film “Die Katze wäre eher ein Vogel” gezeigt. Anschließend diskutieren Vertreter*innen von Checkpoint Queer Lüneburg und Intergeschlechtliche Menschen Landesverband Niedersachen. Mit dabei: Pascal Mennen (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN).


Mitteilung von: Queeres Netzwerk Niedersachsen / Checkpoint Queer Lüneburg
Online: https://checkpoint-queer.de/
Grafik: „Ich bin inter … sieht man doch“ – Plakatkampagne Queeres Netzwerk Niedersachsen (angepasst).


Ich bin Inter* – Auftaktveranstaltung am 21. November 2022

Film und Diskussion: Checkpoint Queer, 21.11.2022

Montag, 21. November 2022, 18:00 – Checkpoint Queer Lüneburg, Beim Holzberg 1, 21337 Lüneburg

Die Plakatkampagne „Ich bin Inter*… sieht man doch“ des Queeren Netzwerks Niedersachsen geht weiter. In der zweiten Novemberhälfte 2022 werden die gelben Plakate in Lüneburg zu sehen sein.

Am Montag, 21. November 2022, um 18:00 Uhr, findet dazu die Auftaktveranstaltung im Checkpoint Queer Lüneburg statt.

Gezeigt wird der Film “Die Katze wäre eher ein Vogel”. Anschließend gibt es eine Podiumsdiskussion mit

  • Anjo Kumst und Frauke Arndt-Kunimoto (Intergeschlechtliche Menschen Landesverband Niedersachen e.V.),
  • Florian Däbritz (Checkpoint Queer e.V., Intergeschlechtliche Menschen Landesverband Niedersachen e.V.) sowie
  • Pascal Mennen (Kultusreferent in der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Schule der Vielfalt* Niedersachsen).

Checkpoint Queer, Lüneburg: Mehr Information – https://checkpoint-queer.de/

Plakatkampagne „Ich bin Inter* … sieht man doch“

Die Plakat-Kampagne war schon in Hannover, Braunschweig und Gifhorn zu sehen. Mit diesen Plakaten werden intergeschlechtliche Menschen sichtbarer. Denn Sichtbarkeit ist das zentrale Thema für die intergeschlechtliche Community.

In der Vergangenheit wurden sie oft durch so genannte „geschlechtsangleichende Operationen“ unsichtbar gemacht. Gewaltvoll sollten sie in eine Schublade gepresst werden, in die sie nicht passen. Sie sollten nicht gesehen werden.

Auf den Plakaten und der dazugehörigen Internetseite stellen sich intergeschlechtliche Menschen mit ihren Geschichten vor. So sagt beispielsweise Ari: «Ich bin intergeschlechtlich, habe eine Familie, bin Krankenschwester und als Mensch geboren.»

Hintergrund: Inter*

(lat. inmitten, zwischen, unter) ist eine Bezeichnung für Menschen, die biologisch sowohl männliche als auch weibliche Anteile (körperlich, chromosomal, hormonell…) haben. Sie stehen also mit ihrer Geschlechtlichkeit zwischen weiblich und männlich.

Intergeschlechtliche Menschen haben dennoch – wie jeder Mensch – eine Geschlechtsidentität, die divers, weiblich, männlich oder weder/noch sein kann. Manche identifizieren sich mit keiner der Kategorien d/w/m und entscheiden sich aus diesem Grund dafür, den Geschlechtseintrag im Geburtenregister offen zu lassen.

Synonyme Begriffe für Inter* sind u.a. intergeschlechtlich, intersexuell, zwischengeschlechtlich.
Weiterlesen: hhttps://im-nds-ev.de/ichbininter


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