Mahd im Elfenbruch. Foto: NABU, 2023.

Mahd im Elfenbruch: Wer hilft beim Zusammenharken? – 24. August 2024

Rund 250 verschiedene Pflanzenarten bevölkern die Orchideenwiesen am Erlenbruch. Um die Artenvielfalt zu erhalten, muss die städtische Fläche ab und zu gemäht und das Schnittgut zusammengerecht werden. Dafür suchen Hansestadt und NABU am Samstag, 24. August 2024, noch Helfer:innen. Für Werkzeug und einen Imbiss wird gesorgt.


Mitteilung von: Hansestadt Lüneburg – Am: 14.08.2024
Online: mehr – Foto: NABU 2023


Arbeitseinsatz im Elfenbruch: NABU und Stadt suchen Helfer:innen

Foto: NABU 2023. Wer hilft, das Gras zusammenzurechen – wie hier auf dem Archivbild von 2023?

Samstag, 24. August 2024, ab 9 Uhr – Treffpunkt: Parkplatz am Hasenburger Weg / Ecke Soltauer Straße

Die Orchideenwiesen am Elfenbruch sind ein ganz besonderes Kleinod unter Lüneburgs Naturschutzgebieten. Zum Erhalt der Artenvielfalt muss die städtische Fläche hin und wieder gemäht werden. Dies ist jetzt durch eine sommerliche Zwischenmahd erfolgt.

Bitte um Unterstützung beim Zusammenrechen des Schnittguts

Für das Abziehen der Mahd suchen Hansestadt und NABU deshalb freiwillige Helfer:innen. Denn um den Boden zu schonen und Tiere zu schützen, wird das angefallene Schnittgut nicht maschinell, sondern händisch von der Fläche geholt.

Geplant ist der Arbeitseinsatz für Samstag, 24. August 2024, ab 9 Uhr. Treffpunkt ist der Parkplatz am Hasenburger Weg / Ecke Soltauer Straße. Harken und Heugabeln stellt der NABU, außerdem Getränke und eine kleine Stärkung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Hintergrund: Orchideenwiesen Elfenbruch

Seit Mai 2000 pflegt die AG Orchideenwiesen Elfenbruch ein Feuchtwiesen- und Orchideengebiet am Hasenburger Bach im Lüneburger Stadtgebiet. Eine kleine Moorschnuckenherde unterstützt sie dabei tatkräftig.

Orchideen sind das Aushängeschild, die Dichte ihres Vorkommens ist besonders zur Blütezeit im Mai beeindruckend. Doch auch andere selten gewordene Feuchtwiesenpflanzen unterstreichen die Besonderheit des Elfenbrucher Pflanzenkleids. Bisher sind (ohne Moose, Farne, Flechten) 249 Pflanzenarten festgestellt worden, davon sind 17 Rote-Liste-Arten.

Pflegearbeiten unter naturschutzrechtlichen Vorgaben bieten den typischen Pflanzen und Kleintieren einen Raum, von dem sie sich unter günstigen Bedingungen auch wieder ausbreiten können.

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