„Fahrradflunder“: Mobile Fahrradparkplätze machen Bedarf deutlich
Seit dem 1. März 2023 tun sie Dienst am Bahnhof: Zwei Fahrradflundern – mobile Fahrradstellplätze hinter dem Fahrkarten-Containern. Eingesetzt werden sollen sie im Anschluss dort, wo der Bedarf nach Abstellplätzen getestet werden soll. Die städtische Verkehrsplanung freut sich über Vorschläge für Quartiersstandorte.
Mitteilung von: Hansestadt Lüneburg
Am: 01.03.2023
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Foto: Hansestadt Lüneburg
Lüneburg: Neue Fahrradflunder zeigen Bedarf an Fahrradabstellplätzen
Foto: Hansestadt Lüneburg. Fahrradflundern machen Bedarf an Fahrradabstellplätzen deutlich.
2 mal 5,20 Meter – so groß wie Pkw-Parkplatz – ist eine Fahrradflunder. Eine Fahrradflunder – nach dem niederländischen Fietsvlonder – ist eine mobile Abstellmöglichkeit für etwa zehn Fahrräder.
Durch sie ermitteln Mobilitäts-Expert:innen, wie groß der Bedarf an Fahrradabstellplätzen einer Stadt ist. Die Plattformen können flexibel eingesetzt werden. Seit heute, 1. März 2023, hat Lüneburg zwei eigene Fahrradflundern.
Zunächst am Bahnhof hinter dem Fahrkartenverkauf
Für den Anfang entschieden sich die Mitarbeiter:innen des Mobilitätsbereichs, die Flundern am Bahnhof hinter dem Fahrkarten-Verkaufscontainer zu platzieren. Solange der Container dort steht – voraussichtlich bis zum Herbst – sollen auch die beiden Plattformen am Bahnhof bleiben.
Danach wechseln sie für etwa zwei bis drei Monate in die jeweiligen Quartiere der Hansestadt. In dem Zeitraum schauen die Mobilitäts-Mitarbeiter:innen regelmäßig, wie viele Fahrräder auf ihnen abgestellt werden.
Vorschläge für Abstellplätze willkommen!
Wird die Flunder gut genutzt, ist der Bedarf an festen Fahrradabstellplätzen hoch und fließt in die Verkehrsplanung ein. Somit können mehr Fahrradabstellmöglichkeiten geschaffen werden, wo sie gebraucht werden.
Rückmeldungen aus der Bevölkerung sind ebenfalls erwünscht. Wer einen Vorschlag für einen Quartiers-Standort hat, schreibt einfach eine E-Mail an mobilitaet@stadt.lueneburg.de.
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