Fördermaßnahme „Gute Nachbarschaft“ startet
Den Zusammenhalt im Wohnviertel, Integration und Teilhabe stärken – das fördert das niedersächsische Landesministerium für Umwelt- und Klimaschutz mit 3 Millionen Euro. Innovative Projekte für „Gute Nachbarschaft“ können sich ab sofort bewerben.
Mitteilung von: Nds. Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz
Am: 01.02.2022
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„Nachbarschaftshilfe ist gelebte Demokratie“
Wettbewerb „Gute Nachbarschaft“ 2022 ist gestartet, 3 Millionen Euro für Nachbarschaftsprojekte
Die andauernde Pandemie wirft derzeit ein Schlaglicht auf die sozialen, gesellschaftlichen Probleme in unserem Land. Gutes nachbarschaftliches Zusammenleben setzt hier einen wichtigen Gegenpunkt. Es stärkt den sozialen Zusammenhalt vor Ort – gemeinsam mit den Menschen, die am besten wissen, was ihre Nachbarschaft jetzt braucht“, so Niedersachsens Bauminister Olaf Lies. Die Landesregierung hat deshalb am (heutigen) Dienstag den Startschuss für den 6. Wettbewerb der Förderung „Gute Nachbarschaft“ gegeben.
Förderung von innovativen Projekte für Integration und Teilhabe in Wohnquartieren
Mit der Landesförderung sollen innovative Projekte zur Förderung der Integration und Teilhabe in Wohnquartieren unterstützt werden.
Am Wettbewerb teilnehmen können Gemeinden, Samtgemeinden, Landkreise, juristische Personen des privaten Rechts, deren Zweck vorrangig nicht auf eine wirtschaftliche Tätigkeit gerichtet ist (z.B. gGmbH) sowie Verbände der Wohlfahrtspflege, kirchliche Organisationen und Kammern.
Konflikte durch kulturelle Unterschiede, soziale und ökonomische Probleme und Schwierigkeiten durch den demographischen Wandel treffen nicht nur ländliche Räume, sondern auch städtische Ballungsgebiete und erschweren die Möglichkeiten zur Integration und Teilhabe. Minister Lies: „Hier wollen wir ansetzen und ganz konkret den Zusammenhalt im Quartier unterstützen. Dafür stellen wir insgesamt 3 Millionen Euro bereit.“
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Die Auslobung und die Bewerbungsunterlagen können ab sofort unter www.nbank.de und www.gwa-nds.de heruntergeladen werden.
Ansprechpartnerinnen und -partner der NBank, der Landesarbeitsgemeinschaft Soziale Brennpunkte Niedersachsen e.V. (LAG) und des Ministeriums für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz stehen im Rahmen des Wettbewerbs und in der Durchführungsphase den Projektverantwortlichen zur Seite.