Baustelle Bockelmannstraße: Oberbürgermeisterin Jörg Silex, OB Claudia Kalisch, Sabine Bachmann. Foto: Hansestadt Lüneburg.

Gemeinschaftsunterkunft Bockelmannstraße: Die ersten Container sind da

60 Container werden derzeit angeliefert und zusammengebaut zu einer Unterkunft für rund 70 Geflüchtete. Insgesamt sind zwei solche Unterkünfte für bis zu 150 Bewohner:innen geplant. Je schneller sie fertig sind, umso schneller können Notunterkünfte abgebaut und Sporthallen freigegeben werden, so OB Kalisch.


Mitteilung von: Hansestadt Lüneburg
Am: 07.02.2023
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Foto: Hansestadt Lüneburg


Gemeinschaftsunterkunft an der Bockelmannstraße: Die ersten Container sind da

Fotos: Hansestadt Lüneburg. Vorort-Termin an der künftigen Gemeinschaftsunterkunft mit Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch, Projektleiterin Sabine Bachmann aus der Gebäudewirtschaft und Jörg Silex, der den Tiefbau koordiniert.

Für die Gemeinschaftsunterkunft in der Bockelmannstraße werden diese Woche die ersten 60 Container angeliefert. Immer zwei Container passen auf einen Tieflader.

„Eine Anlieferung in dieser Größenordnung ist eine logistische Herausforderung“, erklärt Projektleiterin Sabine Bachmann beim Start der Anlieferungen in einem Vorort-Gespräch mit Lüneburgs Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch.

Zwei zweigeschossige Gemeinschaftsunterkünfte für insgesamt 150 Bewohner:innen

In Modulbauweise entstehen hier auf dem südlichen Teil des ESV-Sportplatzes zwei jeweils zweigeschossige Gemeinschaftsunterkünfte für Geflüchtete.

Jede Unterkunft verfügt neben Sanitäranlagen sowie Wasch- und Trockenräumen über mehrere Selbstversorgerküchen und Aufenthaltsräume.

In beiden Gebäuden wird es auch Büros für den Wachdienst und die Sozialarbeit geben, denn die Geflüchteten werden vor Ort intensiv durch die städtische Flüchtlingssozialarbeit betreut. Beide Unterkünfte zusammen bieten Platz für bis zu 150 Bewohner:innen.

Fertigstellung bis Anfang April

Die Fertigstellung der Gemeinschaftsunterkunft ist für Anfang April geplant. „Ich bin froh und dankbar, dass wir trotz Lieferschwierigkeiten und ungünstigen Witterungen den Zeitplan weitestgehend halten konnten“, betonte Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch.

Je früher ausreichend Kapazitäten in Gemeinschaftsunterkünften vorhanden seien, desto schneller könne man Notunterkünfte abbauen und damit Sporthallen wieder freigeben.

Aufenthalts- und Spielbereich im Außengelände

Während die ersten 60 Container diese Woche angeliefert und anschließend montiert werden, kommen die nächsten 60 Container für das zweite Gebäude in zwei Wochen. Anschließend werden die Innenausstattung ein- und die Möbel aufgebaut.

Bis voraussichtlich Mitte/Ende März sollen dann die Hausanschlüsse, die Sanitärinstallationen und Brandanlage hergestellt sein. Parallel wird im Außengelände ein Aufenthalts– und Spielbereich für die Bewohner:innen geschaffen.


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