Skyline von Kaltenmoor. Foto: https://www.luenepedia.de/index.php?curid=870.

Hansestadt-News: Neue Bürgervertreter:innen in Kaltenmoor, Grüne Hausnummer und OB Kalisch im Städtetag-Präsidium

Gut für Lüneburg: OB Kalisch wurde in das Präsidium des Deutschen Städtetags gewählt. Wer sein Haus energieeffizient gebaut oder saniert hat, kann sich noch bis 15. Dezember 2023 um die „grüne Hausnummer“ bewerben. Und in Kaltenmoor gibt es jetzt fünf neue Bürgervertreter:innen als Ansprechpartner für den Stadtteil.


Mitteilung von: Hansestadt Lüneburg – Am: 17.11.2023
Online: mehr – Foto: Skyline von Kaltenmoor. Foto: https://www.luenepedia.de/index.php?curid=870.


Neue Ansprechpartner:innen für Stadtteil Kaltenmoor

Beim Bürgerforum in Kaltenmoor sind neue Ansprechpartner:innen für den Stadtteil gewählt worden. Thawra Ibrahim, Jürgen Beckmann, Gertrud Sorich, Holger Tetzlaff und Harald Töwe sind die fünf Bürgervertreter:innen, die künftig den Kontakt zwischen den Menschen im Stadtteil und der Verwaltung herstellen.

Sie tragen Ideen und Kritik weiter und vernetzen sich dazu insbesondere auch mit dem Quartiersmanagement vor Ort. Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch gratulierte den Gewählten und bedankte sich für das ehrenamtliche Engagement.

Bürgerforum als Stadtteilrunde tagt einmal im Jahr

Das Bürgerforum als Stadtteilrunde findet einmal im Jahr statt. Beim Bürgerforum werden die umgesetzten und geplanten baulichen und sozialen Projekte im Stadtteil vorgestellt. Die Bürgervertretenden werden verabschiedet und neu gewählt.

In dem Forum haben die Einwohnenden von Kaltenmoor die Möglichkeit, ihre Fragen und Anliegen bei der Verwaltung zu platzieren.

Stadteilmanager Sven Dunker steht im Bürgertreff zur Verfügung als Ansprechpartner für Fragen und Vorschläge rund um den Stadtteil.

Sven Dunker vor dem Bürgertreff Kaltenmoor. Foto: Hansestadt Lüneburg.

Sven Dunker vor dem Bürgertreff Kaltenmoor. Foto: Hansestadt Lüneburg.

Auszeichnung fürs Haus: Bis zum 18. Dezember 2023 für die „Grüne Hausnummer“ bewerben

Wer sein Haus energieeffizient baut oder saniert, tut etwas für den Klimaschutz. Das wird mit der „Grünen Hausnummer“ – einer Auszeichnung für klimafreundliche Gebäude – sichtbar. Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer aus dem Landkreis und der Hansestadt Lüneburg können sich in diesem Jahr noch bis zum 18. Dezember 2023 um die „Grüne Hausnummer“ bewerben.

Häuser „fit für die Zukunft“

„Wir suchen Eigentümerinnen und Eigentümer, die ihr Heim fit für die Zukunft gemacht haben“, erläutert Matthias Ruths vom Bereich Klimaschutz und Nachhaltigkeit der Hansestadt.

Ein Neubau muss mindestens als KfW-Effizienzhaus 40 fertiggestellt worden sein, um eine Auszeichnung zu erhalten. Ein Altbau muss dagegen auf KfW-Effizienzhausniveau gebracht worden sein. Auch mehrere Einzelmaßnahmen wie beispielsweise der Einbau neuer Fenster oder einer Wärmepumpe können bewertet werden.

Grüne Hausnummer – und Verlosung von Preisgeldern

Grüne Hausnummer - Hansestadt und Landkreis Lüneburg.

Grüne Hausnummer – Hansestadt und Landkreis Lüneburg.

Alle ausgezeichneten Bewerberinnen und Bewerber erhalten neben einer Urkunde ein Glasschild, die individuelle „Grüne Hausnummer“ zum Anbringen an ihrem Haus. Unter allen Ausgezeichneten werden außerdem Preisgelder in Höhe von 1000 Euro, 500 Euro und 250 Euro verlost.

Hohes Einsparpotenzial in privaten Haushalten

„In privaten Haushalten werden rund 80 Prozent des Energiebedarfs für Heizung und Warmwasser benötigt. Das Einsparpotenzial ist demnach sehr groß“, weiß Friederike Lang vom Klimaschutzteam des Landkreises Lüneburg. „Mit der Grünen Hausnummer wollen wir die guten Beispiele für energieeffizientes Bauen und Sanieren sichtbar machen und natürlich zum Nachahmen anregen“.

Landkreis Lüneburg in Niedersachsen vorn

Die Grüne Hausnummer wird von der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen (KEAN) in Kooperation mit Landkreis und Stadt vergeben. In den vergangenen sieben Jahren konnten bereits 150 Eigentümerinnen und Eigentümer aus Stadt und Landkreis das Glasschild an ihrem Haus anbringen. Damit liegt der Landkreis Lüneburg im niedersächsischen Vergleich weit vorne.

Mehr Information und Kontakt

Lüneburger Stimme in Berlin: Oberbürgermeisterin ins Präsidium des Deutschen Städtetages gewählt

Im Hauptausschuss des Deutschen Städtetages am 16. November 2023 ist Lüneburgs Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch in das Präsidium des größten kommunalen Spitzenverbandes in Deutschland gewählt worden.

Der Deutsche Städtetag (DST) vertritt die Interessen aller kreisfreien und der meisten kreisangehörigen Städte gegenüber Bundesregierung, Bundestag, Bundesrat, EU und zahlreichen anderen Organisationen. Über 5.700 Städte und Gemeinden mit insgesamt 51 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern haben sich im Deutschen Städtetag zusammengeschlossen.

OB Kalisch: Lüneburger Perspektive in Berlin vertreten

Kalisch, die bereits im Präsidium des Niedersächsischen Städtetages sitzt, freut sich auf die neue Aufgabe. „Ich werde mich im DST-Präsidium für die Belange aller Kommunen einsetzen und den DST dabei unterstützen, Einfluss auf Vorhaben des Bundes zu nehmen. Die Lüneburger Perspektive wird damit noch stärker in Berlin vertreten sein“, so Kalisch.

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