Haushaltsplan Niedersachsen: Starke Unterstützung für das Theater Lüneburg

Philipp Meyn, SPD, und Detlev Schulz-Hendel und Pascal Mennen, beide Grüne, freuen sich über den am 13. Dezember 2024 beschlossenen Haushalt in Niedersachsen. Neben zusätzlichen Stellen für Lehrkräfte und dem Hochwasserschutz sieht der Haushalt 4,5 Millionen für kommunale Theater und weitere 4,6 Millionen für die Kulturförderung vor.

Mitteilung von: Detlev Schulz-Hendel – Am: 13.12.2024
Online: https://www.detlev-schulz-hendel.de/ – Foto: Lüne-Blog. Theater Lüneburg

Haushaltsplan Niedersachsen 2025 beschlossen: Theater Lüneburg erhält starke Unterstützung

Soeben wurde der Haushaltsplan für das Jahr 2025 vom niedersächsischen Landtag verabschiedet und sendet ein starkes Signal zur Förderung der regionalen Kulturlandschaft. Insgesamt 4,5 Millionen Euro werden jährlich für die kommunalen Theater bereitgestellt. Zusätzlich fließen 4,6 Millionen Euro in die regionale und institutionelle Kulturförderung, um die Vielfalt und Lebendigkeit der Kultur in Niedersachsen nachhaltig zu stärken.

Die Entscheidung für diese nachhaltige Förderung verdeutlicht, welchen Stellenwert die Landesregierung der kulturellen Vielfalt beimisst. Das Theater Lüneburg kann damit auf eine stabilere Zukunft hoffen und bleibt ein unverzichtbarer Ort der Inspiration, Bildung und Gemeinschaft für die Region.

SPD und Grüne: Unterstützung für das Theater Lüneburg – Anerkennung für Engagement

Philipp Meyn, SPD, betont: „Die zusätzlichen 4,5 Millionen Euro für die kommunalen Theater sind ein bedeutender Schritt in die richtige Richtung! Angesichts der angespannten Haushaltslage des Landes ist dies ein klares Bekenntnis zur Stärkung unserer kulturellen Einrichtungen. Davon profitiert auch das Theater Lüneburg ganz konkret. Mein Dank gilt all den Künstlerinnen und Künstlern, die mit ihrer Kreativität und ihrem Engagement tagtäglich die Bedeutung unseres Theaters unterstreichen.“

Pascal Mennen, Bündnis 90/Die Grünen, ergänzt: „Mit dieser Entscheidung verstetigen das Finanz- und das Kulturministerium wichtige Mittel, die bislang jedes Jahr über die politische Liste hart erstritten werden mussten. Das ist eine verdiente Anerkennung für das unermüdliche Engagement aller, die sich in Lüneburg für das Theater einsetzen.“

Auch Detlev Schulz-Hendel, Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen, zeigt sich erfreut: „Die Freude über diese positive Nachricht ist groß. Dennoch wissen wir, dass das Theater Lüneburg weiterhin mit begrenzten finanziellen Ressourcen zu kämpfen hat. Wir werden als Abgeordnete der Region auch zukünftig an der Seite unseres Theaters stehen, das einen zentralen kulturellen Baustein für die gesamte Region darstellt.“

Mehr Information und Kontakt

• Bündnis 90/Die Grünen im Landtag Niedersachsen: https://www.fraktion.gruene-niedersachsen.de
  Detlev Schulz-Hendel: https://www.detlev-schulz-hendel.de/
• SPD im Landtag Niedersachsen: https://spd-fraktion-niedersachsen.de
  Philipp Meyn: https://philipp-meyn.de

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Lünepedia: Theater Lüneburg

Die Ursprünge des Theaters finden sich in der frühen Nachkriegszeit. Am 1. Oktober 1961 konnte das Theater seinen neuen (und jetzigen) Standort An den Reeperbahnen 3, in der Altstadt von Lüneburg, eröffnen. Das Theater wurde von nun an „Lüneburger Stadttheater“ genannt. Während der Corona-Pandemie war der Spielbetrieb zeitweise eingestellt.

Neben der Hansestadt Lüneburg wurde 1975 der Landkreis Lüneburg zweiter Gesellschafter. Mit Wirkung vom 01. Januar 2022 ist der Landkreis Lüneburg mit 74,9 Prozent Hauptgesellschafter. Der Gesellschaftsanteil der Hansestadt beträgt damit nunmehr 25,1 Prozent (vgl. Theater Lüneburg: Fakten & Hintergründe).

Finanziert wird das Theater durch Gelder vom Land Niedersachsen, vom Landkreis und der Hansestadt. Der Gesamtetat beträgt rund 10 Mio Euro. Der Anteil der Einspieleinnahmen liegt bei etwa 25 Prozent und damit über dem Bundesdurchschnitt.

Weiterlesen: https://www.luenepedia.de/wiki/Theater_Lüneburg

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