
„Kinder haben Rechte“: Ausstellung in der VHS Lüneburg bis 11. Juli 2025
An Kinder und Erwachsene wendet sich die Ausstellung „Kinder haben Rechte“. Bis zum 11. Juli 2025 ist sie ohne Anmeldung und kostenfrei von Montag bis Freitag, 8 bis 17 Uhr, im Foyer der Volkshochschule zu sehen. Begleitend gibt es online eine Vielzahl von Materialien rund um die Kinderrechte vom Kindergarten bis berufsbildende Schule und Studium.
Mitteilung von: Hansestadt Lüneburg – Am: 12.06.2025
Online: mehr – Grafik: Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (angepasst)
„Kinder haben Rechte“: Ausstellung des Bundes-Familienministeriums vom 19. Juni bis 11. Juli 2025 in Lüneburg
19. Juni – 11. Juli 2025, Montag-Freitag, 8:00-17:00 Uhr – Foyer der Volkshochschule REGION Lüneburg, Haagestraße 4, Lüneburg
Kinder haben Rechte, zum Beispiel auf Gesundheit, Bildung, Mitbestimmung oder Freizeit und Spielen. Aber nur 24 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Niedersachsen kennen ihre Rechte, so eine Umfrage des Deutschen Kinderhilfswerks. Die meisten kennen Kinderrechte nur vom Namen her (60 Prozent) oder sogar gar nicht (13 Prozent). Damit sich das ändert, gibt es ab Donnerstag, 19. Juni, bis Freitag, 11. Juli 2025, eine Ausstellung zum Thema Kinderrechte im Foyer der Volkshochschule REGION Lüneburg in der Haagestraße 4 in Lüneburg.
Für Kinder und Erwachsene
Die Ausstellung richtet sich vor allem an Kinder und Jugendliche aus Kitas und Schulen. Auch Eltern, pädagogische Fachkräfte und alle anderen Interessierten können sich hier über die wichtigsten Kinderrechte informieren.
In zehn Modulen wird jeweils ein Kinderrecht näher erklärt. „Die Module laden als Mitmacherlebnis dazu ein, die Kinderrechte kennenzulernen“, erklärt Schallar. Zu jedem Modul gibt es Interaktionen, kindgerechte Erklärungen und Tonieboxen. Übersetzungen der Texte in Englisch, Farsi, Arabisch und Russisch sind über einen QR-Code möglich.
- Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend: Kinderrechte-Ausstellung
- National Coalition Deutschland – Netzwerk zur Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention e.V.: Kinderrechte-Portal
Mit vielen Materialien für die Kinderrechtebildung.
Eröffnet mit OB Kalisch und Kreisrätin Yvonne Hobro
Lüneburgs Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch, die Erste Kreisrätin Yvonne Hobro und Eckhard Rodemer, Geschäftsführer der Volkshochschule REGION Lüneburg, eröffnen die Ausstellung am 19. Juni 2025 um 9:30 Uhr. Die Ausstellung ist dann bis zum 11. Juli 2025 von Montag bis Freitag, jeweils 8 bis 17 Uhr, barrierefrei und ohne Anmeldung im Foyer der Volkshochschule zugänglich.
Kinderrechte bekannt machen – Rallyes für Schule geplant
Die Koordinierungsstelle Netzwerke Frühe Hilfen für Hansestadt und Landkreis Lüneburg hat die mobile Ausstellung des Bundesbildungs- und -familienministeriums im Rahmen ihrer Präventionsarbeit nach Lüneburg geholt. „Die Ausstellung ist äußerst beliebt und daher freuen wir uns besonders, dass sie nun bei uns gastiert“, sagt Regina Schallar, Leiterin des Fachbereichs Kinder- und Jugendhilfe bei der Hansestadt.
Hansestadt und Landkreis Lüneburg machen mit der mobilen Ausstellung nun einen weiteren Schritt auf dem Weg, die Kinderrechte bekannter zu machen. Es gibt bereits den Platz der Kinderrechte am Lüneburger Marienplatz. In Kooperation mit dem Kinderschutzbund sind thematische Rallyes für Schulen geplant.
Mehr Information und Kontakt
- Koordinierungsstelle Frühe Hilfen: Beratung und Begleitung von Anfang an
Wenn Sie Fragen oder Unsicherheiten rund um die Themen Schwangerschaft, Geburt oder Ihr Kind oder Kinder haben, können Sie sich an die Koordinierungsstelle Frühe Hilfen wenden. Die Frühen Hilfen sind ein kostenloses Unterstützungsangebot für Eltern und Kinder ab Beginn der Schwangerschaft und in den ersten beiden Lebensjahren. Das Ziel ist es, die Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern frühzeitig und nachhaltig zu unterstützen. - Rückfragen: Telefon 04131 309 3899 – E-Mail fruehehilfen@stadt.lueneburg.de

Foto: Hansestadt Lüneburg.Ort der Kinderrechte auf dem Marienplatz. Einweihung am 20. September 2024. In roter Jacke: OB Claudia Kalisch

Lünepedia: Kinderrechte am Marienplatz
Der Marienplatz befindet sich westlich hinter dem Rathaus Lüneburg. Die Fläche dient derzeit größtenteils als kostenpflichtiger Parkplatz und ist von einer Hecke und großen Bäumen umgeben. Zu den rund 30 Kurzzeitparkplätzen für Pkw gehören sechs Stellplätze für Menschen mit Behinderungen, zwei Ladeplätze für Elektroautos und seit September 2020 acht Stellplätze für Lastenfahrräder. Am nördlichen Rand des Marienplatzes befinden sich außerdem Sitzbänke und ein Fußweg, der die wichtige Verbindung zwischen dem Parkhaus am Graalwall und der Innenstadt herstellt. Am 20. September 2024 wird der Marienplatz mittels einer Stele als „Ort der Kinderrechte“ eingeweiht.
Weiterlesen: https://www.luenepedia.de/wiki/Marienplatz
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