Radweg. Foto: Markus Winkler, Pixabay.

Landkreis Lüneburg: Aktion „Sicher mit dem Rad zur Arbeit“ gestartet

Am 1. April 2022 startete der Landkreis erneut seine Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ und motiviert damit die Mitarbeitenden zum Fahrradfahren. Dabei zählen die vom Wohnort bis zum Arbeitsplatz per Rad zurückgelegten Kilometer. In dem Zusammenhang verweist der Landkreis auf sein Engagement für den Radverkehr.


Mitteilung von: Landkreis Lüneburg
Am: 01.04.2022
Online: mehr


Sicher mit dem Rad zur Arbeit und zurück – der Landkreis ruft zum Fahrradfahren auf

Am Freitag, 1. April 2022, startet der Landkreis erneut seine Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ und motiviert seine Mitarbeitenden zum Fahrradfahren. Ob mit dem Drahtesel oder per E-Bike, im Team oder einzeln – in unterschiedlichen Kategorien zählen die teilnehmenden Radlerinnen und Radler ihre vom Wohnort bis zum Arbeitsplatz zurückgelegten Kilometer.

Beim kreiseigenen Wettbewerb werden jährlich Ende November die Siegerinnen und Sieger gekürt. Doch gewonnen haben bereits alle, die auf das Fahrrad umgestiegen sind und sich für einen umweltfreundlichen Landkreis stark machen.

Seit 2019 mehr als 100 Abstellplätze an Gebäuden der Kreisverwaltung gebaut

Beim Landkreis stehen die Räder sicher und trocken: Mithilfe von Bundesfördermitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative wurden seit 2019 mehr als 100 Abstellplätze an den Gebäuden der Kreisverwaltung und rund 380 Plätze an sechs Schulen in der Region gebaut – davon viele mit Dach. Rund 210.000 Euro hat die Nationale Klimaschutzinitiative hierzu beigetragen, weitere 129.000 Euro wurden vom Landkreis selbst investiert.

Landkreis engagiert sich für Fahrradfreundlichkeit

Bereits seit mehreren Jahren engagiert sich der Landkreis dafür, die Region besonders fahrradfreundlich zu gestalten. Neben dem Ausbau zahlreicher Radwege und dem neuen Projekt Radverkehrsförderung 3.0 sind auch diebstahlgeschützte Abstellmöglichkeiten ein Thema: „Durch das Zusammenwirken verschiedener Radverkehrsprojekte können wir eine wirkliche Verbesserung in der Radinfrastruktur schaffen – zum Beispiel auch die Möglichkeit der Multimodalität, also unterschiedliche Verkehrsmittel, wie Bahn, Bus und Fahrrad miteinander zu kombinieren. Dazu braucht man dann natürlich auch sichere und wetterfeste Radabstellmöglichkeiten“, erläutert Marina Schweikert vom Fachdienst Mobilität.

Hinweis zur Nationalen Klimaschutzinitiative

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leistet. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen.
Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen.

  • Mehr Informationen zum Radverkehrskonzept für den Landkreis Lüneburg: mehr

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Ein Kommentar

  • Der Artikel ist für mich wie ein Schlag ins Gesicht. Ich arbeite bei der Stadt und fahre täglich mit dem Rad zur Arbeit. Allerdings ist die Strecke die ich zurück legen muss in großen Teilen die reinste Holperpiste. Und an der Schule an der ich arbeite steht mein Rad dicht gequetscht im Regen. Da hat der Landkreis auf jeden Fall noch einiges aufzuholen. Fahrradfreundlichkeit kann ich zumindest noch nicht erkennen. Leider!

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