
Leben mit Depression: Lesung mit Benjamin Maack am 23. Mai 2025
Klinikaufenthalte, Medikamente und ihre Nebenwirkungen – Autor Benjamin Maack berichtet in seinem Buch von seinem Leben mit der Krankheit Depression. Am 23. Mai 2025 liest er im mosaique Lüneburg, auf Einladung der Selbsthilfekontaktstelle des Paritätischen Lüneburg. Der Eintritt ist kostenlos.
Mitteilung von: Der Paritätische – Selbsthilfe-Kontaktstelle – Am: 06.05.2025
Online: https://www.paritaetischer.de/selbsthilfe-lueneburg – Foto: Der Paritätische, Selbsthilfe-Kontaktstelle (angepasst)
Leben mit Depression: Lesung mit Benjamin Maack am 23. Mai 2025
Freitag, 23. Mai 2025, 19 Uhr – mosaique, Katzenstr. 1, 21335 Lüneburg
Am Freitag, 23. Mai 2025, um 19 Uhr lädt die Selbsthilfekontaktstelle des Paritätischen Lüneburg ein zur Lesung mit Benjamin Maack im mosaique, Katzenstr. 1, in Lüneburg. „Vier Jahre zuvor hatte er sich schon einmal eingewiesen, nach einem Nervenzusammenbruch – die Diagnose: Depression. Jetzt ist er wieder hier und berichtet von den letzten Nächten, die er nicht mehr im Ehebett, sondern auf dem Sofa verbringt, schlaflos, nervös, in Panik. Und dem Alltag in der Klinik … Wie ihm statt Frau und Kindern die Pfleger zum 40. Geburtstag gratulieren und wie er in der Kreativwerkstatt lernt, zu sticken“, so ein Auszug aus dem Klappentext seines 2020 erschienen Buches.
Komische und berührende Aspekte
Entwaffnend und ehrlich berichtet Benjamin Maack unter dem Titel „Wenn das noch geht, kann es nicht so schlimm sein“ von seinem Leben mit Depressionen. Er ringt der unbarmherzigen Krankheit tragikomische Momente ab und erzählt in berührenden und klaren Bildern. Seine Geschichte ist ein Psychiatrie- und Krankenbericht und gleichzeitig ein Familiendrama und die Erzählung eines persönlichen Schicksals.
Die Lesung wird moderiert von dem Lüneburger Psychotherapeuten Johan Poßin. Im Anschluss gibt es Raum für Fragen und Gespräche. Der Eintritt ist frei.
- Suhrkamp Verlag: Wenn das noch geht, kann es nicht so schlimm sein
- Therapie.de: Benjamin Maack schreibt offen über seine Depression
Ausführliche Rezension von Angelika Völkel
Mehr Information: Gemeinsam sind wir stark – Selbsthilfe in Lüneburg
Selbsthilfegruppen bringen Menschen zusammen, die von ähnlichen gesundheitlichen, seelischen und sozialen Belastungen betroffen sind. Sie sind ein freiwilliger Zusammenschluss. Die Teilnahme ist kostenfrei. In Lüneburg gibt es rund 115 Selbsthilfegruppen zu den unterschiedlichsten Themen, von Alkoholabhängigkeit bis Zöliakie. Die Selbsthilfekontaktstelle ist die zentrale Anlaufstelle im Selbsthilfebereich.
Diese Einrichtung des Paritätischen Lüneburg besteht seit 1986. Sie informiert über die Gruppen, hilft, die passende Gruppe zu finden, und unterstützt bei Neugründungen. Außerdem steht sie Selbsthilfegruppen bei Fragen und Anliegen zur Seite.
- Der Paritätische – Selbsthilfe-Kontaktstelle: Gemeinsam sind wir stark – Selbsthilfe in Lüneburg
Selbsthilfekontaktstelle Lüneburg, Altenbrücker Damm 1, 21337 Lüneburg
Öffnungszeiten: Mo-Mi 9-12 Uhr, Do 17-19 Uhr (telefonisch)
Telefon: 04131 861820 – E-Mail: selbsthilfe.lueneburg@paritaetischer.de

Der Paritätische in Lüneburg, Altenbrücker Damm 1, Eingangsbereich. Foto: Lüne-Blog
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