Dank an Wähler*innen. Grafik: Sharepic, Linke Lüneburg.

Linke Lüneburg: Fast 15 Prozent der Zweitstimmen in der Hansestadt

Ende 2024 war noch unsicher, ob die Partei überhaupt in den Bundestag kommt. Nun hat die Linke bei der Wahl im Landkreis Lüneburg über 10 Prozent der Zweitstimmen erzielt, in der Hansestadt Lüneburg sogar 14,58 Prozent. Die Kreisvorsitzenden Lisa Mahnke und Jannis Kuba und Ratsmitglied Marianne Esders bedanken sich bei allen, die beim Wahlkampf geholfen haben, und bei den Wähler*innen.


Mitteilung von: Die Linke Lüneburg – Am: 25.02.2025
Online: https://www.dielinke-lueneburg.de/ – Foto: Sharepic (angepasst)


Linke Lüneburg: Freude über starkes Ergebnis bei der Bundestagswahl

Die Linke hat zur Bundestagswahl 2025 eine Renaissance erlebt, auch in Lüneburg. Ende 2024 war noch unsicher, ob die Partei überhaupt in den Bundestag kommt. Nun hat die Linke bei der Wahl laut vorläufigem Ergebnis ganze 8,8 Prozent erzielt.

„Es ist unglaublich, dass wir dieses Ergebnis eingefahren haben – besonders, wenn man sich ansieht, wo wir als Partei prozentual vor wenigen Monaten noch standen. Das macht uns überglücklich”, sagte der Kreisvorsitzende Jannis Kuba zu dem Ergebnis. „Diesen Erfolg verdanken wir nicht nur den Silberlocken, sondern vor allem unserem unermüdlichen Wahlkampf – an den Haustüren, beim Plakatieren, an den Infoständen und auf Podien. Dieser Erfolg gehört uns allen!“

Linke in Lüneburg stark verankert: Anteil von mehr 14 Prozent bei Zweitstimmen

Lüneburg hat im Vergleich zum bundesweiten Wahlergebnis überdurchschnittlich gut abgeschnitten. „Uns wählten im gesamten Wahlkreis Lüneburg/Lüchow-Dannenberg unglaubliche 10,37 Prozent! In der Stadt Lüneburg erzielte die Linke sogar über 14 Prozent der Zweitstimmen. Das zeigt, dass der Wunsch nach einer gerechten und antifaschistischen Gesellschaft stark in Lüneburg verankert ist. Wir danken allen Wähler*innen für ihr Vertrauen und werden ihre Interessen konsequent vertreten“, so die beiden Vorsitzenden Jannis Kuba und Lisa Mahnke.

In Lüneburg hat die Linke, zusätzlich zu mehreren Infoständen pro Woche, für Haustürgespräche bis zur Wahl an 3749 Haustüren geklingelt und dort über 1553 Gespräche geführt. „Das soll auch nach dem Wahlkampf nicht aufhören. Wir hören den Menschen vor Ort weiter zu und schaffen neue Angebote”, verspricht Kreisvorsitzende Lisa Mahnke.

Dank an alle, die beim Wahlkampf geholfen haben

Die Linke Lüneburg dankt allen Helfer*innen beim Wahlkampf und vor allem ihrem Landesvorsitzenden Thorben Peters, der die erkrankte Direktkandidatin Marianne Esders so tatkräftig auf Podien vertreten hat.

„14,58 Prozent in Lüneburg Stadt bei den Zweitstimmen und 9,11 Prozent bei der Erststimme sind ein großartiges Ergebnis. Ich freue mich sehr darüber! Die Linke macht sich stark für alle, die ausgegrenzt werden!“, erklärt Marianne Esders, Direktkandidatin und Stadträtin für Die Linke. Auch sie bedankt sich bei allen, die im Wahlkampf Unterstützung geleistet haben. „Die Linke ist wieder stark! Wir kämpfen weiter für Umverteilung und soziale Gerechtigkeit!“

Nach der Wahl: Linke Lüneburg will mit neuem Wind vor Ort weiterkämpfen

Viele neue motivierte Mitglieder bringen nun neuen Wind in den Kreisverband. Der Kreisvorstand wird sich in den kommenden Wochen nach der Wahl gemeinsam mit den Mitgliedern über neue Organisationsformen Gedanken machen.

„Wir ruhen uns auf dem guten Ergebnis nicht aus, wir wollen weiterhin für Lüneburg präsent sein, auch außerhalb der Wahlkampfzeit”, erklärt Mahnke. „Die kommenden Jahre werden entscheidend: Während die soziale Ungleichheit wächst und Klimaschutz oft nur auf dem Papier steht, braucht es eine starke Linke – im Parlament und auf der Straße. Dafür wollen wir auch in Lüneburg neue Angebote schaffen”, ergänzte Jannis Kuba.

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  • Die Linke: Marianne Esders als Direktkandidatin für Bundestagswahl – 21.12.2024
    Auf der Mitgliederversammlung der Kreisverbände Lüneburg und Lüchow-Dannenberg der Partei Die Linke wurde am 18. Dezember 2024 Marianne Esders als Direktkandidatin zur Bundestagswahl gewählt. In ihrem Redebeitrag zur Ratssitzung am 19. Dezember 2024 erläutert die Vorsitzende der Gruppe Die PARTEI / Die Linke im Rat der Hansestadt, warum sie dem Haushalt 2025/26 nicht zustimmt.

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Ein Kommentar

  • Die Ansage „Wir hören den Menschen vor Ort weiter zu…“ sollte für alle demokratischen Parteien selbstverständlich sein – ist sie aber leider nicht. Darum ist es kein Wunder, dass die Linke trotz platter Parolen auf ihren Wahlplakaten ein so gutes Ergebnis erzielt hat.
    SPD, CDU und Grüne haben auf diesem Gebiet erheblichen Nachholbedarf. Das sollten sich insbesondere die beiden früheren Volksparteien hinter die Ohren schreiben, wenn sie wieder in die Nähe von Wahlergebnissen kommen wollen, die den Begriff Volkspartei rechtfertigen.
    Die Wähler wollen ernst genommen werden und wissen, wofür Politiker und ihre Parteien stehen. Daran hapert es schon eine ziemliche Weile.
    Die AfD braucht nur zugucken und legt erschreckend zu. Dagegen hilft nur sachorientierte Politik ohne Parteigeklüngel. Dann klappt’s auch mit dem Koalieren…

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