
Literaturbüro Lüneburg: Lesungen im Juli 2025
Am 8. Juli 2025 blickt Uwe Wittstock im Heinrich-Heine-Haus auf das dramatische Jahr 1940: In „Marseille 1940“ erzählt er von Flucht, Hoffnung und literarischem Widerstand – ein bewegender Abend über Mut in finsterer Zeit. Und dann geht das Literaturbüro in die Sommerpause – bis zum 3. September 2025. Wir wünschen gute Erholung!
Mitteilung von: Literaturbüro Lüneburg e.V. – Online: https://www.literaturbuero-lueneburg.de/
Foto: Lüne-Blog. Literaturbüro Lüneburg, Ochsenmarkt 1a, Lüneburg
Literaturbüro: Lesungen im Juli 2025
Uwe Wittstock: Marseille 1940. Die große Flucht der Literatur
Dienstag, 8. Juli 2025, 19:30 Uhr – Heinrich-Heine-Haus
Uwe Wittstock erzählt von Flucht und Hoffnung in einem der dunkelsten Jahre deutscher Geschichte. Während NS-Truppen Europa überrollen, versammeln sich Schriftsteller wie Seghers, Mann, Feuchtwanger und Benjamin in Marseille – auf der Suche nach Rettung. Ein fesselnder Bericht über Mut, Verzweiflung und Menschlichkeit.
Vorschau auf September 2025
Raoul Schrott: Atlas der Sternenhimmel und Schöpfungsmythen der Menschheit
Mittwoch, 3. September 2025, 19:30 Uhr – Heinrich-Heine-Haus
Unser Großer Wagen war für die Maya ein göttlicher Papagei, für die Inka der einbeinige Gott des Gewitters, für die Inuit ein Elch, für die Araber eine Totenbahre. Dieser Atlas versammelt 17 Sternenhimmel von allen Kontinenten: von den Alten Ägyptern bis zu den australischen Aborigines, von den Inuit, Buschleuten und den Tuareg. Raoul Schrott fügt die Sternsagen zu einem einzigartigen Epos der Menschheitsgeschichte.
Mehr Information und Karten
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- Anschrift: Literaturbüro Lüneburg e.V. – Heinrich-Heine-Haus
Am Ochsenmarkt 1a, 21335 Lüneburg
Telefon: 04131 309 3687
E-Mail: literaturbuero@stadt.lueneburg.de
Das Literaturbüro Lüneburg im Heinrich-Heine-Haus
Mit der Eröffnung des restaurierten Heinrich-Heine-Hauses am Ochsenmarkt in Lüneburg am 15. Januar 1993 nahm auch das Literaturbüro Lüneburg hier seine Tätigkeit auf. Heinrich Heines Besuche bei seinen Eltern, die von 1822 bis 1826 im zweiten Obergeschoss des Hauses wohnten, führten zur Namensgebung und dazu, hier einen Ort für Literatur und Literaturvermittlung zu schaffen.

Der Besuch lohnt auch aus architektonischen Gründen. Eingangshalle im Heinrich-Heine-Haus. Foto: Lüne-Blog
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