Heinrich-Heine-Haus am Ochsenmarkt in Lüneburg. Foto: Lüne-Blog.

Literaturbüro Lüneburg: Lesungen im November 2025

Drei außergewöhnliche Autorinnen lesen im November 2025 in Lüneburg: Melanie Garanin stellt ihr illustriertes Werk „Mein Freund Rilke“ vor. Büchner-Preis-Trägerin Ursula Krechel präsentiert ihre beiden neuesten Werke „Sehr geehrte Frau Ministerin“ und „Vom Herzasthma des Exils“. Und Dorothee Elmiger, Gewinnerin des Deutschen Buchpreises, liest am 26. November 2025 aus dem Buch „Die Holländerinnen“.


Mitteilung von: Literaturbüro Lüneburg e.V. – Online: https://www.literaturbuero-lueneburg.de/ 
Foto: Lüne-Blog. Literaturbüro Lüneburg, Ochsenmarkt 1a, Lüneburg


Literaturbüro: Lesungen im November 2025

Melanie Garanin: Mein Freund Rilke

Mittwoch, 12. November 2025, 19:30 Uhr – Heinrich-Heine-Haus

Ellen schreibt einen Artikel über Rainer Maria Rilke und trifft ihn in diesem Prozess persönlich. Eine Liebesgeschichte entspinnt sich – zwischen zwei Zeiten, zwei Weltbildern. Poetisch und eindringlich eröffnet Melanie Garanin eine neue, heutige Sicht auf den berühmten Dichter. 

Melanie Garanin, 1972 geboren, studierte Zeichentrickfilm in Potsdam-Babelsberg und hat zahlreiche Kinder- und Jugendbücher illustriert. 

Ursula Krechel: „Sehr geehrte Frau Ministerin“ und Vom Herzasthma des Exils

Mittwoch, 19. November 2025, 19:30 Uhr – Forum der Musikschule Lüneburg

Im Januar 2025 ist Krechels Roman „Sehr geehrte Frau Ministerin“ erschienen. Darin erzählt sie von symbiotischer Mutterschaft, von existenziell gefährdeten Frauen und von politischer Gewalt. Im Juli 2025 erscheint „Vom Herzasthma des Exils“, ein Buch über die Etappen, Widersprüche und Konsequenzen der Migrationsgeschichte von der französischen Revolution bis ins 21. Jahrhundert.

Ursula Krechel, 1947 in Trier geboren, ist 2025 Ehrengast im Heinrich-Heine-Haus. Sie schreibt Lyrik, Prosa, Essays, Hörspiele und Theaterstücke. Sie wurde am 1. November 2025 mit dem Georg-Büchner-Preis geehrt (tagesschau.de: mehr).

Dorothee Elmiger: Die Holländerinnen

Mittwoch, 26. November 2025, 19:30 Uhr – Hörsaal 3, Leuphana Universität

Eine namenlose Schriftstellerin erreicht ein unerwarteter Anruf: Ein gefeierter Theatermacher möchte sie für sein neuestes Vorhaben gewinnen – eine in den Tropen angesiedelte Rekonstruktion eines Falls. Wenige Wochen später schließt sie sich der Theatergruppe auf dem Weg ins tiefe Innere des Urwalds an. Eine beunruhigende Geschichte von Menschen und Monstern, von Furcht und Gewalt und der Verlorenheit im Universum.

Dorothee Elmiger, geboren 1985 in der Schweiz, lebt als freie Autorin und Übersetzerin in New York. „Die Holländerinnen“ wurde mit dem Deutschen Buchpreis 2025 ausgezeichnet und für den Schweizer Buchpreis nominiert.

Mehr Information und Karten

Das Literaturbüro Lüneburg im Heinrich-Heine-Haus

Mit der Eröffnung des restaurierten Heinrich-Heine-Hauses am Ochsenmarkt in Lüneburg am 15. Januar 1993 nahm auch das Literaturbüro Lüneburg hier seine Tätigkeit auf. Heinrich Heines Besuche bei seinen Eltern, die von 1822 bis 1826 im zweiten Obergeschoss des Hauses wohnten, führten zur Namensgebung und dazu, hier einen Ort für Literatur und Literaturvermittlung zu schaffen.

Der Besuch der Ausstellung lohnt allein schon, um das Hausinnere zu besichtigen. Hier die Eingangshalle.

Der Besuch lohnt auch aus architektonischen Gründen. Eingangshalle im Heinrich-Heine-Haus. Foto: Lüne-Blog

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