
„NeustART“ im Lünebuch-Haus: Ausstellungen von Lüneburger Kunstschaffenden als Zwischennutzung
Es gibt etwas zu entdecken in den Schaufenstern des ehemaligen „Lünebuch“-Hauses am Marktplatz. Unter dem Titel „NeustART“ stellen Kunstschaffende aus der Hansestadt auf Initiative der Stadtverwaltung in den nächsten Monaten ihre Werke hier aus. Auch Ausstellungen von Schulkursen sind schon in Vorbereitung.
Mitteilung von: Hansestadt Lüneburg – Am: 27.03.2025
Online: mehr – Foto: Hansestadt Lüneburg
Schaufenster als Galerie: „NeustART“ im ehemaligen Lünebuch-Haus
Foto: Hansestadt Lüneburg. Künstlerin Gudrun Jakubeit mit einem ihrer Bilder, das ab sofort in der „NeustART“-Ausstellung in der ehemaligen Buchhandlung Lünebuch am Marktplatz zu sehen ist.
Es gibt wieder etwas zu entdecken in den Fenstern des ehemaligen „Lünebuch“-Hauses in der Bardowicker Straße 1 mit Blick auf den Marktplatz. Unter dem Titel „NeustART“ stellen Kunstschaffende aus der Hansestadt auf Initiative der Stadtverwaltung in den nächsten Monaten ihre Werke in den Schaufenstern aus.
Mit Karin Greife, Gudrun Jakubeit, Anja Struck, Eike Kuhse und Jan Balyon haben bereits die ersten fünf freischaffenden Künstler:innen jeweils ein ehemaliges Schaufenster gestaltet. Zwei Monate lang sind dort Gemälde von ihnen zu sehen. Für Juni und Juli 2025 bestücken weitere Künstler:innen die Stellwände.
Auch Ausstellungen von Schulkursen in Vorbereitung
Auch Schüler:innen haben die Möglichkeit, ihre Kunst zu zeigen. Beginnen wird der Kunst-Leistungskurs des Lüneburger Johanneums. Alle vier Wochen bekommt ein weiterer Kunstkurs die Gelegenheit.
„Es war unser Ziel, dass das Gebäude nicht komplett leer bleibt, bis der geplante Umbau abgeschlossen ist“, betont Lüneburgs Kulturdezernent Matthias Rink und ergänzt: „Ich freue mich, dass es gelungen ist, eine kulturelle Zwischennutzung zu realisieren.“ Die Ausstellung „NeustART“ wird voraussichtlich nicht das einzige Kulturprojekt in der Bardowicker Straße 1 bleiben.
Hintergrund: Zwischennutzung des Lünebuch-Gebäudes
Seit dem Auszug des Unternehmens Lünebuch im Jahr 2022 steht die Immobilie leer. Die Fenster waren zuletzt lange blickdicht verklebt. Im Oktober 2024 hat der Rat der Hansestadt den Kauf des Hauses beschlossen. In den oberen Stockwerken sollen moderne Büroräume für die Stadtverwaltung entstehen, im Erdgeschoss ist eine vielfältige Nutzung möglich.
Bis der geplante Umbau des Gebäudes voraussichtlich 2026 beginnen kann, soll das Erdgeschoss kulturell bespielt werden – Theater, Ausstellungen, Lesungen oder akustische Konzerte sind denkbar. Bis das Erdgeschoss für Publikumsverkehr geöffnet werden kann, schmücken bereits die Kunstwerke im Rahmen der „NeustART“-Ausstellung die Fenster. Ein Schaufenster wird von der Hansestadt selbst bespielt werden. Hier wird es Einblicke in die Baustelle und Informationen u. a. zur Geschichte des Gebäudes geben.

Foto: Hansestadt Lüneburg. Freuen sich über die Zwischennutzung als Galerie – von links: Carmen Sillmann, bei der Hansestadt zuständig für Kulturberatung und Veranstaltungen, die Kunstschaffenden Jan Balyon und Anja Struck und Lüneburgs Kulturdezernent Matthias Rink.

Machen neugierig: Die großformatigen Gemälde im Schaufenster des Lünebuch-Gebäudes. Foto: Lüne-Blog.
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