Woche des Sehens: Aktionstag am 10. Oktober 2024. Grafik: Plakat (angepasst)

Lüneburg: Aktionstag „Klar sehen“ am 10. Oktober 2024

Zu einem informativen Programm lädt der Blinden- und Sehbehindertenverband ein am Aktionstag „Klar sehen“, Donnerstag, 10. Oktober 2024. Geboten werden eine Vielzahl von Aktivitäten rund ums Sehen. So geht es zum Beispiel darum, mit Seheinschränkungen sicher unterwegs zu sein, Smartphones gekonnt zu nutzen – und Kaffee und Kuchen zu genießen.


Mitteilung von: Blinden- und Sehbehindertenverband Lüneburg – Am: 27.09.2024
Online: https://www.blindenverband.org/ – Grafik: Plakat (angepasst)


Lüneburg: Aktionstag „Klar sehen“ am 10. Oktober 2024

Donnerstag, 10. Oktober 2024, 10-17 Uhr – Familienzentrum plus, Am weißen Turm 9, Lüneburg Mittelfeld

Zum Aktionstag „Klar sehen“ am Donnerstag, 10. Oktober 2024, lädt der Blinden- und Sehbehindertenverband Lüneburg ein. Von 10 bis 17 Uhr findet hier anlässlich der 23. Woche des Sehens ein informatives Programm mit vielen Aktivitäten statt. Dabei geht es um die sichere Fortbewegung mit Seheinschränkungen, die Nutzung von Smartphones, um Mobilitätstraining – und den Genuss von Kaffee und Kuchen auf vielleicht etwas ungewohnte Weise.

Daneben gibt es verschiedene Stände von Organisationen und Herstellern, die sich auf Blindheit und Sehbehinderung spezialisiert haben. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und wünschen Ihnen spannende Eindrücke sowie informative Gespräche.

Mehr Information und Kontakt

Die Veranstaltung findet statt Donnerstag, 10. Oktober 2024, von 10 bis 17 Uhr am Familienzentrum plus, Am weißen Turm 9, in Lüneburg Mittelfeld.

Donnerstag, 10. Oktober 2024 – Programm

  • 10:10 – 10:30: Eröffnung & Vorstellung des Programms – Foyer
  • 10:30 – 17:00 Start der ersten Aktionen – Außenbereich
    Barrierefrei mobil: Tandemfahrten mit Pilot – sportlich unterwegs auch mit Sehbeeinträchtigung
    Sichere Fortbewegung bei Seheinschränkung: Probiere den Blindenlangstock aus
  • 11:00 – 11:30: „Wie geht es nach Sehverlust weiter?“ Vorstellung der Beratungsangebote: Blickpunkt Seele & Blickpunkt Auge – Café
  • 12:00 – 12:30: iPhone: Ein kurzer Überblick – Café
  • 13:00 – 13:30: Informationen zum Mobilitätstraining – vom Antrag bis zur Durchführung – Café
  • 14:00 – 15:3: Mit Sinnen genießen: Kaffee und Kuchen mal anders erleben – Café
  • 16:00 – 16:30: Android Handy: Ein kurzer Überblick – Café
    17:00: Abschluss

Information: Die Woche des Sehens:

Unter dem Motto „Klar sehen“ findet die Woche des Sehens nun zum 23. Mal statt. Die Woche des Sehens ist eine Sensibilisierungskampagne, die jedes Jahr vom 8. bis 15. Oktober mit vielfältigen Aktionen in ganz Deutschland durchgeführt wird. Dabei wird auf die Bedeutung guten Sehvermögens hingewiesen und Ursachen vermeidbarer Blindheit beleuchtet. In Deutschland und weltweit wird auf die Situation blinder und sehbehinderter Menschen aufmerksam gemacht. Die Aktionswoche wird von verschiedenen renommierten Organisationen getragen und von Aktion Mensch sowie Zeiss unterstützt.

Mehr bei Lüne-Blog

  • Aufzug-Umbau am Bahnhof Lüneburg: Behindertenbeirat appelliert mit offenem Brief an die Bahn – 27.09.2024
    Nach dem Umbau des Aufzugs an Gleis 1 soll ab 7. Oktober 2024 der Fahrstuhl zu Gleis 2 und 3 ausgetauscht werden. Bauzeit: Sechs Monate. Das Gleis ist dann nur über die Treppe erreichbar. Die angebotene Lösung diskriminiert viele Fahrgäste, so der Behindertenbeirat. Er fordert für die lange Bauzeit eine tragfähige Maßnahme.
  • Martin Schwanitz bei „Lüneburg zu Fuß“: Plädoyer für „sichere Wege für alle“ – 09.09.2024
    Regelmäßig kommt es im Straßenverkehr zu Unfällen – Menschen werden getötet oder verletzt. Damit dürften wir uns nicht einfach abfinden, fordert Martin Schwanitz, Verkehrssicherheits-Beauftragter der Polizeiinspektion Lüneburg. Wie der Fußverkehr sicherer wird, beschrieb er in seinem Vortrag am 5. September 2024 für die AG „Lüneburg zu Fuß“.
  • NUMP-Thementour zum Fußverkehr: Ist Lüneburg fußgängerfeindlich? – 05.08.2023
  • Bei einem „Spaziergang Barrierefreiheit“ waren Hansestadt, das Büro Planersocietät und Engagierte am 26. Juli 2023 unterwegs. „Lüneburg ist fußgängerfeindlich”, soll Julia Born, Ansprechpartnerin von FUSS e.V., laut Bericht der Landeszeitung dabei erklärt haben. Das trifft so nicht zu, stellt Born klar. Richtig ist aber: Damit Lüneburg barrierefreier wird, muss noch viel geschehen. Der Mobilitätsplan NUMP, der aktuell erarbeitet wird, verspricht Besserung.
Gehweg in der Salzstraße. Foto: Lüne-Blog.

Gehweg in der Salzstraße. Foto: Lüne-Blog. Eigentlich sollte eine taktil und optisch klar erfassbare Trennlinie Geh- und Radwege trennen. Dann sind sie zum Beispiel auch mit Blindenstock erkennbar. Hier in der Salzstraße merkten Passanten teils gar nicht, dass sie auf dem Radweg waren. Denn auch optisch sind die Flächen kaum unterschieden. 

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