Lüneburg: Anbau in der Kita Brandheider Weg nimmt Form an
„Achtung, hier kommt ein Stück Kita!“ – Aus vorgefertigten Bauteilen entsteht aktuell der Anbau in der Kita Brandheider Weg in Lüneburg Moorfeld. Die Holzrahmen-Bauwände sind bereits gedämmt, teils auch mit Elektrik ausgestattet. Der Anbau hat Passivhaus-Standard und bekommt ein Gründach. Im Sommer 2024 soll eingezogen werden.
Mitteilung von: Hansestadt Lüneburg – Am: 22.08.2023
Online: mehr – Foto: Hansestadt Lüneburg
Kita Brandheider Weg: Anbau nimmt Form an
Foto: Hansestadt Lüneburg. „Achtung, hier kommt ein Stück Kita!“
Wie im Zeitraffer können die Kita-Kinder aus dem Brandheider Weg aktuell bestaunen, wie ein Holzhaus vor ihren Augen Formen annimmt. Ein großer Kran platziert derzeit Wand für Wand auf dem Kita-Grundstück.
„Dank einer sehr hohen Vorfertigung der Bauteile steht hier in zwei Wochen ein fast fertiges Gebäude“, hebt Projektleiterin Sabine Bachmann von der Hansestadt Lüneburg die Besonderheit dieses Bauprojektes hervor.
Einzug im Sommer 2024
Die Holzrahmenbauwände und Dachelemente seien bereits mit Dämmung und in Teilen schon mit der Elektrik und Gipsfaserplatten ausgestattet. Im September 2023 werden dann die Dacharbeiten und der Innenausbau starten.
Im Sommer 2024 können die Kita- und Krippenkinder den Neubau beziehen. Im Anschluss plant die Hansestadt eine aufwändige Sanierung des Altbaus.
Großer Andrang macht Anbau nötig
Die städtische Kita Brandheider Weg in der Trägerschaft des evangelischen Kindertagesstättenverbandes gibt es seit fast 50 Jahren. Um dem großen Zulauf gerecht zu werden, sind An- und Umbau erforderlich.
Der Neubau beherbergt künftig zwei Gruppenräume, einen Bewegungsraum, einen Kreativraum sowie einen zusätzlichen Personalraum. Die Hansestadt schafft damit Platz für eine vierte Elementargruppe und eine dritte Krippengruppe in der Einrichtung.
Passivhaus-Standard und Gründach
Der Erweiterungsbau entsteht in nachhaltiger Bauweise im Passivhaus-Standard und mit Gründach auf einer Außenfläche der Kita. Die wegfallenden Spielflächen werden kompensiert, indem die Stadt benachbarte Kleingartenpazellen als Erweiterung der Außenanlage gewinnen konnte.
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