Lüneburg: Baumaßnahmen im Stadtgebiet – Buslinie 5015 betroffen
Bei der Kanalinspektion wurde eine Schadstelle im Kreuzungsbereich von Wallstraße und Sülztorstraße entdeckt. Betroffen sind Autoverkehr und Buslinie 5015 Richtung Jüttkenmoor. In der Soltauer Straße werden für die Erneuerung von Friedhofsmauer und ‑zaun die Sträucher zurückgeschnitten. Und am Klinikum beginnen vorbereitende Arbeiten für den Neubau eines Eltern-Kind-Zentrums.
Mitteilung von: Hansestadt Lüneburg, KVG Stade GmbH & Co. KG – Am: 26.02.2024
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Kreuzung Sülztorstraße-Wallstraße: Verkehrsbehinderungen auch für Busverkehr
Bei der Kanalinspektion hat die Abwasser, Grün & Lüneburger Service GmbH (AGL) eine Schadstelle entdeckt, die dringend beseitigt werden muss. Der Schaden befindet sich im Kreuzungsbereich von Wallstraße und Sülztorstraße.
Der Bereich wird aktuell gesichert, damit der Schaden untersucht werden kann.
- Autoverkehr: Ein Abbiegen von der Wallstraße nach rechts in die Sülztorstraße/Bei der St. Lambertikirche ist daher derzeit nicht möglich.
- Busverkehr: Die Buslinie 5015 kann die Bushaltestellen „Lüneburg, Lambertiplatz“ und „Lüneburg, Am Bargenturm“ in Fahrtrichtung Jüttkenmoor bis auf Weiteres nicht bedienen. Diese Linie fährt stattdessen über die Straßen Sülztorstraße, Soltauer Straße und Am Weißen Turm. Fahrgäste werden gebeten auf die Haltestelle „Lüneburg, Postamt“ auszuweichen.
Sobald feststeht, wann und in welchem Umfang der Schaden behoben wird, informiert die Hansestadt.
Mitteilung von: Gesundheitsholding Lüneburg – Am: 27.02.2024
Online: https://www.gesundheitsholding-lueneburg.de/aktuelles-pressemitteilungen/
Klinikum Lüneburg: Baumfällarbeiten für Bau des Eltern-Kind-Zentrums starten
Am Klinikum Lüneburg starten am Mittwoch, 28. Februar 2024, die ersten vorbereitenden Maßnahmen für den Bau des neuen Eltern-Kind-Zentrums (ElKiZ). „Wir werden dafür in den nächsten Tagen einige Bäume fällen müssen. Dafür haben wir heute noch einmal abschließend die gesamte Vegetation auf dem Gelände begutachtet“, berichtet Ralph Wirth, Leiter Bauen und Technik der Gesundheitsholding Lüneburg.
Im Vorfeld bereits Ortsbegehungen mit NABU und BUND
Schon in den letzten Monaten habe es Ortsbegehungen mit dem NABU, dem BUND und der Hansestadt Lüneburg gegeben, die nun die Genehmigung für die Arbeiten erteilt hat. Als Ausgleichsmaßnahmen werden später auf dem fertigen Gelände neue Bäume gepflanzt. „Außerdem werden wir auf einem weiteren Areal innerhalb der Stadt weitere Gehölze pflanzen“, berichtet Wirth.
Wege auf dem Klinikgelände gesperrt
Für die Arbeiten werden einige Fuß- und Radwege auf dem Klinikgelände abgesperrt, die Haupteingänge des Klinikums sowie der Hauptübergang vom Parkhaus sind davon nicht betroffen. Bis einschließlich Montag, 4. März 2024, sind auch die Parkplätze am Oedemer Weg gesperrt.
Bauvorhaben Eltern-Kind-Zentrum
Im geplanten Eltern-Kind-Zentrum werden unter anderem ein neuer Kreißsaal mit sieben Geburtssälen, eine neue geburtshilfliche Station sowie neue Stationen der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin entstehen und unter einem Dach zusammengeführt. Außerdem beinhaltet das Zentrum eine neue kinder- und jugendmedizinische Notfallambulanz sowie die neue Kinder-Intensivstation. Der Bau wird voraussichtlich im Spätsommer starten. Der dafür erforderliche Abriss des Gebäudes E, in dem zuletzt die Verwaltung untergebracht war, ist ab Mai 2024 geplant.
Soltauer Straße: Grünarbeiten am Zentralfriedhof bereiten Sanierung der historischen Mauer- und Zaunanlage vor
Der Zahn der Zeit hat ordentlich genagt an der Friedhofsmauer am Zentralfriedhof entlang der Soltauer Straße. Zur Witterung hinzu kamen in den letzten Jahren und Jahrzehnten Schäden durch Stürme, Baumwurzeln und Verkehrsunfälle. In diesem Jahr nun sollen Mauer und Zaun denkmalgerecht erneuert und saniert werden.
Der Start der Arbeiten ist für den Frühsommer 2024 geplant. Schon jetzt erfolgt der dafür erforderliche Rückschnitt rund um die Maueranlage, da diese Arbeiten vor der Brut- und Setzzeit abgeschlossen sein sollen. „Wir werden in den kommenden Tagen die Sträucher auf einer Breite von zwei Metern wegschneiden“, erklärt Friedhofsleiter Hans Hockemeyer.
Während in der Vergangenheit Bäume und Sträucher sehr nah an der Mauer wuchsen, soll hier künftig mehr Abstand bleiben, um das Bauwerk besser zu schützen. Die Sanierung der Anlage wird zeitnah durch die Gebäudewirtschaft ausgeschrieben.
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