Bürgermeisterinnen-Netzwerk. Foto: Hansestadt Lüneburg.

Lüneburg: Bürgermeisterinnen-Netzwerk für Niedersachsen gegründet

Für eine diskriminierungsfreie und demokratische Kommunalpolitik, Wertschätzung und Respekt und die Stärkung von Frauen setzt sich das am 14. September 2023 gegründete, parteiübergreifende Bürgermeisterinnen-Netzwerk ein. Gastgeberin Claudia Kalisch, Oberbürgermeisterin der Hansestadt Lüneburg, ist eine von vier Sprecherinnen des Netzwerks.


Mitteilung von: Hansestadt Lüneburg – Am: 14.09.2023
Online: mehr – Foto: Hansestadt Lüneburg


Bürgermeisterinnen-Netzwerk für Städte- und Gemeindebund und Städtetag Niedersachsen gegründet

Mehr Vernetzung für weibliche Amtsträgerinnen

Foto: Hansestadt Lüneburg. (Ober-)Bürgermeisterinnen aus Niedersachsen treffen sich im Lüneburger Rathaus, um ein Netzwerk haupt- und ehrenamtlicher Bürgermeisterinnen in Niedersachsen zu gründen.

Startschuss für ein starkes Frauen-Netzwerk: Gut zwanzig Bürgermeisterinnen haben am Donnerstag, 14. September 2023, in Lüneburg ein Netzwerk haupt- und ehrenamtlicher Bürgermeisterinnen in Niedersachsen gegründet.

Das Netzwerk ist ein landesweiter und überparteilicher Zusammenschluss aus Bürgermeisterinnen aus dem Niedersächsischen Städtetag (NST) und Niedersächsischen Städte- und Gemeindebund (NSGB). Es steht allen aktiven Bürgermeisterinnen in Niedersachsen offen.

Ziel: Frauen in der Kommunalpolitik stärken und Anzahl steigern

Der Zusammenschluss zielt insbesondere darauf ab, die Position von Frauen in der Kommunalpolitik zu stärken und ihre Repräsentanz in den politischen Ämtern zu erhöhen. Die Bürgermeisterinnen haben sich auf eine entsprechende Gründungserklärung verständigt.

Das Frauen-Netzwerk steht für eine offene, diskriminierungsfreie und demokratische Kommunalpolitik, Wertschätzung und Respekt und will ein klares Zeichen gegen Hass, Hetze, Gewalt und Sexismus setzen.

Gastgeberin OB Claudia Kalisch: Überparteilicher Austausch wichtig

Die Gastgeberin, Claudia Kalisch, Oberbürgermeisterin der Hansestadt Lüneburg und eine von vier Sprecherinnen des Netzwerks, erklärt: „Als öffentliche Person lernt man, mit persönlichen Angriffen umzugehen. Der überparteiliche Austausch unter den Amtsträgerinnen in Niedersachsen ist dabei wichtig, um sich gegenseitig im Alltag zu stärken und für unsere Kommunen bestmöglich zu wirken.“

„Starkes Zeichen für Frauen in der Kommunalpolitik“

Die weiteren Sprecherinnen des Netzwerks, Samtgemeindebürgermeisterin Svenja Edler (Samtgemeinde Lindhorst, NSGB), Bürgermeisterin Ramona Schumann (Stadt Pattensen, NST) und Bürgermeisterin Heike Horn (Inselgemeinde Langeoog, NSGB), sind sich ebenfalls einig: „Wir Bürgermeisterinnen sind Botschafterinnen und Vorbilder für unser spannendes Amt, für das wir auch andere Frauen begeistern wollen.

Der niedersachsenweite Zusammenschluss ist ein starkes Zeichen für Frauen in der Kommunalpolitik. Wir freuen uns sehr, das Netzwerk künftig zu repräsentieren und Impulse für die Frauenpolitik in der kommunalen Landschaft und darüber hinaus zu geben.“

Ansprechpartnerinnen bei Städtetag und Gemeindebund

Die Geschäftsstellen des NST und NSGB unterstützen das Netzwerk. Vor Ort haben 1. Vizepräsidentin Frau Maren Wegener (NSGB) und Geschäftsführerin Frau Dr. Kirsten Hendricks die Bedeutung der Frauennetzwerke für Amtsträgerinnen hervorgehoben.

Die  Ansprechpartnerinnen in den Geschäftsstellen sind :

  • Städtetag Niedersachsen (NST): Marina Karnatz, Telefon 0511 36894 14
  • Städte- und Gemeindebund Niedersachsen (NSGB): Maren Lücke, Telefon: 0511 30285 61
  • Für die Hansestadt Lüneburg ist Bianca Hartfuß (persönliche Referentin der Oberbürgermeisterin) Ansprechpartnerin: Telefon: 04131 309 3107

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Workshop geschlechtergerechte Mobilität, 18.09.2023. Grafik: Hansestadt Lüneburg.

Workshop geschlechtergerechte Mobilität, 18.09.2023. Grafik: Hansestadt Lüneburg.

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