Foto: Friedensbündnis Lüneburg. "Frieden schaffen - ohne Waffen" Unter dieser Forderung veranstaltete das Friedensbündnis am Antikriegstag, 1. September 2023, eine Kundgebung auf dem Marktplatz Lüneburg.

Friedensbündnis Lüneburg: Aufruf zur Kundgebung am 3. Oktober 2023 in Hamburg

Das Friedensbündnis Lüneburg ruft auf zur Teilnahme am Aktionstag der Friedensbewegung am „Tag der deutschen Einheit“, 3. Oktober 2023, in Hamburg. Um 13:00 Uhr beginnt die Kundgebung dort vor dem Altonaer Bahnhof. Treffpunkt zur gemeinsamen Fahrt nach Altona ist um 11:15 Uhr vor dem Bahnhof Lüneburg.


Mitteilung von: Friedensbündnis Lüneburg Am: 23.09.2023
Online:
Foto: Friedensbündnis Lüneburg


Friedensbündnis Lüneburg: Aufruf zur Kundgebung am 3. Oktober 2023 in Hamburg

Treffpunkt: Dienstag, 3. Oktober 2023, 11:15 Uhr – Bahnhof Lüneburg

Foto: Friedensbündnis Lüneburg. „Frieden schaffen – ohne Waffen“ – Unter dieser Forderung veranstaltete das Friedensbündnis am Antikriegstag, 1. September 2023, eine Kundgebung auf dem Marktplatz in Lüneburg.

Das Friedensbündnis Lüneburg ruft am „Tag der deutschen Einheit“, 3. Oktober 2023, zum Aktionstag der Friedensbewegung in Hamburg auf.

Unter dem Motto „Frieden statt Krieg“ beginnt um 13 Uhr eine Kundgebung vor dem Altonaer Bahnhof mit Ansprachen vom Hamburger Friedensforum und Michael Müller (Naturfreunde Deutschlands). Nach Musikbeiträgen von Liedermacher Kai Degenhart führt eine Demonstration zum Fischmarkt zur Abschlusskundgebung mit Zaklin Nastic, MdB Die Linke.

Gemeinsame Fahrt zur Kundgebung in Hamburg

Wer zu der Kundgebung und Demonstration nach Hamburg mitfahren will, trifft sich mit dem Friedensbündnis am Dienstag, 3. Oktober 2023, um 11:15 Uhr vor dem Bahnhof Lüneburg.

Hoffnung auf europäische Friedensordnung hat sich nicht erfüllt

Für das Friedensbündnis betont Peter Raykowski: „Die Vereinigung der beiden deutschen Staaten 1990 war Folge einer Entspannungspolitik, die den Kalten Krieg beendete“. Die Hoffnung auf eine dauerhafte europäische Friedensordnung jenseits der Blockkonfrontation habe sich jedoch nicht erfüllt, so Raykowski weiter.

Die Osterweiterung der NATO bis hin zur angestrebten Aufnahme der Ukraine, das Aufkündigen von Rüstungsabkommen und die massive Aufrüstung mit der Stationierung neuer Raketen und Atomwaffen, das Führen von Kriegen wie gerade der Ukraine-Krieg – all das habe zu einer der „gefährlichsten Perioden der Menschheitsgeschichte“ geführt, wie das Stockholmer Friedensinstitut SIPRI die Weltlage einschätzt.

Milliardenschwere Aufrüstung statt sozialer Ausgaben

„Statt Friedensinitiativen zu starten, kennt die Bundesregierung nur milliardenschwere Aufrüstung und Waffenlieferungen“, kritisiert Raykowski. „Das macht Deutschland immer mehr zur Kriegspartei und im Inneren fehlt dadurch das Geld für Soziales, für Bildung und Gesundheitsversorgung, für die Bekämpfung der Armut und des Klimawandels. Diese verhängnisvolle Politik muss unbedingt aufhören!“

Diplomatie für sofortigen Waffenstillstand gefordert

Das Friedensbündnis Lüneburg fordert den Stopp der Waffenlieferungen und stattdessen Diplomatie für einen sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine und Friedensverhandlungen. Statt 100 Milliarden für Aufrüstung brauchen wir 100 Milliarden für soziale Zwecke!

Weiter setzt sich das Friedensbündnis für den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland und für Aufnahme und gleiche Rechte aller Geflüchteten, Kriegsdienstverweigerer und Deserteure in Deutschland ein.

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LünepediaLünepedia: Friedensbündnis

Das Friedensbündnis Lüneburg ist ein Zusammenschluss von Initiativen, Verbänden, Gewerkschaften, Studierenden, Parteien und Einzelpersonen, die sich für aktive Friedenspolitik einsetzen.

Weiterlesen: https://www.luenepedia.de/wiki/Friedensbündnis


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