Lüneburg: Wasserspiel am Glockenhof muss repariert werden
Auf dem Foto sprudelte es noch – zur Freude von Groß und Klein. Aufgrund eines Fehlers beim Einbau sind jetzt leider die Pumpen vom Wasserspiel am Glockenhof defekt. Der Schaden wird im Rahmen der Gewährleistung im Oktober 2024 behoben, weil dafür eine zweiwöchige Absperrung benötigt wird.
Mitteilung von: Hansestadt Lüneburg – Am: 23.07.2024
Online: Hansestadt Lüneburg – Foto: Lüne-Blog.
Falscher Mörtel eingebaut: Wasserspiel im Glockenhof ist defekt
Foto: Lüne-Blog. Da funktionierte das Wasserspiel am Glockenhof noch und erfreute besonders auch die Kinder.
Warum sprudelt das Wasserspiel im Glockenhof nicht? Das werden sich sicherlich schon einige Bürger:innen gerade mit Blick auf die warmen Temperaturen gefragt haben.
Der Grund ist ein ärgerlicher Fehler: Die beauftragte Firma hat die Fugen am Wasserspiel mit dem falschen Mörtel hergestellt. Die Folge: Das Wasser spült die Fugen aus, der Mörtel gelangt so in die Pumpen und zerstört diese. Es handelt sich um einen Schaden, der im Rahmen der Gewährleistung behoben wird.
Zweiwöchige Absperrung und Reparatur im Oktober 2024
Allerdings ist für die Reparatur eine rund zweiwöchige Absperrung notwendig. „Das wäre eine unzumutbare Beeinträchtigung für die Außengastronomie“, sagt Uta Hesebeck, Fachbereichsleiterin Tiefbau und Grün bei der Hansestadt. Daher werden die Reparaturarbeiten an den Fugen um das Wasserspiel herum erst im Oktober 2024, am Ende der Außengastro-Saison, erfolgen.
Mehr bei Lüne-Blog
- Wasserspiel im Glockenhof Lüneburg: Arbeiten gestartet – 23.08.2023
Wegen Lieferproblemen kann es jetzt erst weitergehen auf dem Glockenhof. Derzeit wird die Wasserspiel-Einheit mit 60 Düsen und Wasserreservoir installiert. Auch die Nachbesserungen in Sachen Barrierefreiheit werden vorgenommen. Die Stadt rechnet mit der Fertigstellung im Oktober 2023.
Lust auf Lüneburg: Glockenhaus und Glockenhof
1482 erbaute die Stadt auf den Grundmauern eines älteren Baus gleichen Namens (man nimmt an, dass hierin Glocken gegossen wurden) das Glockenhaus.
Es wurde das Zeughaus der Stadt, hier lagerte die wertvolle Ausrüstung und die Waffen der Verteidigungskräfte Lüneburgs. In seiner Funktion als Zeughaus trug es auch zeitweilig den Namen „Bussenhus“. Aber es diente auch als Lager für Korn und Mehl für die Wintermonate oder in Belagerungszeiten.
Weiterlesen: https://www.lustauflueneburg.de/glockenhaus/
Ergänzung oder Korrektur? Bitte Mail an redaktion@luene-blog.de – danke!
Lüne-Blog veröffentlicht Pressemitteilungen, Berichte und Veranstaltungshinweise von Verbänden und Zusammenschlüssen. Nachricht an: redaktion@luene-blog.de