
Juli 2025: Die Lüneburger Museen laden ein
Am 6. Juli 2025 laden die Lüneburger Museen zum großen Familientag ein – der perfekte Start in die Sommerferien! Ferienkinder und ihre Familien erwartet ein kreatives Mitmachprogramm in allen Häusern. Auch sonst gibt es im Juli wieder spannende Ausstellungen und abwechslungsreiche Themenführungen. Vorbeikommen lohnt sich!
Mitteilung von: Museen Lüneburg – Grafik: Plakat (angepasst)
Der Juli 2025 in den Lüneburger Museen
Foto: Museum Lüneburg. Buchdruck in der Erlebnisdruckerei im Museum Lüneburg. Jede Woche kann man beim Schaudrucken zuschauen.
Die Lüneburger Museen bieten regelmäßig eine Vielzahl von spannenden und interessanten Veranstaltungen. Aus dem umfangreichen Programm sind hier Beispiele herausgegriffen. Auf den jeweiligen Internetseiten finden sich die vollständigen Programmübersichten. In den Ferienwochen gibt es regelmäßig besondere Angebote für Kinder und Familien.
Ferienstarter-Familientag am 6. Juli 2025 und Sommerferienprogramm
Sonntag, 6. Juli 2024, 10-18 Uhr: 10 Jahre Ferienstarter 2025 – Familientag der Museen in Lüneburg
Am ersten Feriensonntag heißen die Lüneburger Museen Ferienkinder und ihre Familien mit tollen Aktionen und Gewinnen willkommen. Vier Lüneburger Museen laden ein zu spannenden Mitmach-Stationen. Die Familienkarte für alle Museen kostet 15 Euro für 2 Erwachsene und bis 5 Kinder. Aus dem Programm:
- Museum Lüneburg: „Verflixt und verfilzt“ – Anstecker aus bunter Heidewolle filzen.
- Salzmuseum: „Malen mit Salz“ – dreidimensionale Bilder mit Kleber, Salz und Aquarell.
- Ostpreußisches Landesmuseum: Farbexperimente – mit Schleuderbildern kreativ werden.
- Kloster Lüne: Schreiben wie im Mittelalter – mit Feder und Tinte im Skriptorium.
Unter dem Motto „Türen auf für Ferienkinder“ bieten die Museen zudem extra Ferienprogramme für Kinder und Jugendliche an.
🌞 Ferienstarter am 6. Juli 2025: Familientag der Museen in Lüneburg
🌞 Ferienprogramm Museum Lüneburg: Für Kinder – Sommerferienprogramm 2025
1. Museum Lüneburg
Museum Lüneburg, Willy-Brandt-Straße 1, Lüneburg
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 11:00 bis 18:00 Uhr, Donnerstag bis 20:00 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertage 10:00 bis 18:00 Uhr
Eintritt: 8,00 €, ermäßigt 4,00 €, Leuphana-Studierende, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei
- Mehr Information: Tel. 04131 720 6580, https://www.museumlueneburg.de
- Aktuelle Veranstaltungen: https://museumlueneburg.de/veranstaltungen
- „Lüneburger Zeitreise“: Führung durch die Dauerausstellung
Dienstag bis Samstag, jeweils 15:00 Uhr, Kosten: Museumseintritt. - „Sonntagsgeschichte“: Jeden Sonntagnachmittag zu wechselnden Themen, jeweils 15:00 Uhr, Kosten: Museumseintritt.
Sonderausstellung: Surrender 45 – Lüneburg im Fokus der Weltöffentlichkeit
3. Mai 2025 – 2. November 2025
Vor 80 Jahren wurde bei Lüneburg Geschichte geschrieben: Am 3. und 4. Mai 1945 unterzeichnete eine deutsche Delegation in der Villa Häcklingen und auf dem Timeloberg die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht für Nordwestdeutschland, Dänemark und die Niederlande – ein erster offizieller Schritt zum Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa. Warum die historischen Orte in Vergessenheit gerieten – und wie wir heute mit diesem Erbe umgehen, so die Fragen der Ausstellung.
Veranstaltungsreihe Genuss und Kultur: Im Juli mit dem Lüneburger Architekten Carl-Peter von Mansberg
Donnerstag, 10. Juli 2025, 18:30-20:00 Uhr – Eintritt: 12 € (inklusive Imbiss)
Anmeldung erforderlich: Telefon 04131 720 65 80 oder buchungen@museumlueneburg.de
In der Veranstaltungsreihe „Genuss & Kultur“ spricht Museumsleiterin Heike Düselder mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen aus Lüneburg über das Kriegsende und die Nachkriegsjahre. Der Anlass ist das Gedenken zum Kriegsende vor 80 Jahren und die aktuelle Sonderausstellung „Surrender 45 – Lüneburg im Fokus der Weltöffentlichkeit“.
2. Ostpreußisches Landesmuseum
Ostpreußisches Landesmuseum, Heiligengeiststraße 38, 21335 Lüneburg
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10:00 bis 18:00 Uhr
Eintritt: 7,00 €, ermäßigt 4,00 €, ab 17:00 Uhr ermäßigter Eintritt, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei.
- Mehr Information: 04131 759 950, https://www.ostpreussisches-landesmuseum.de/ – auch mit virtuellem Rundgang!
- Alle aktuellen Veranstaltungen: https://www.ostpreussisches-landesmuseum.de/besuch/veranstaltungen/
- Führung durch die Dauerausstellung: Jeden ersten Sonntag im Monat um 14:00 Uhr – Kosten: 1,50 € zzgl. Museumseintritt.
Öffentliche Sonntagsführung: Die Geschichte des Bierbrauens
Sonntag, 6. Juli 2025, 14:00 Uhr – Kosten: Eintrittspreis zzgl. 1,50 €
Anmeldung erforderlich, Tel. 04131 759950 oder Mail: info@ol-lg.de
In dieser Sonntagsführung tauchen die Teilnehmenden in die Welt des Bierbrauens ein und erkunden das Brauereimuseum. Rainer Proschko, Ehrenamtlicher und Verantwortlicher des Brauereimuseums, präsentiert Ihnen die Geschichte des Bieres und Brauens in der Hansestadt Lüneburg, mit besonderem Schwerpunkt auf der Lüneburger Kronenbrauerei. In deren historischem Sudhaus, in dem heute das Brauereimuseum untergebracht ist, können alle wichtigen Prozesse des Brauens und die damit verbundene kulturgeschichtliche Bedeutung erfasst werden.
Kabinett-Ausstellung: Auferstanden aus Ruinen – Der Maler Walter Mamat (1912-1976)
22. Februar 2025 – 24. August 2025
Die Ausstellung zeigt Werke des nach 1990 in Vergessenheit geratenen ostpreußischen Künstlers Walter Mamat. Sein Œuvre entstand vor 1945 in Ostpreußen, danach in der DDR. Die Ausstellung im Ostpreußischen Landesmuseum bietet erstmalig einen Überblick über seine Schaffensphasen. Bei den Auftragswerken unterwarf er sich dem Stil des Sozialistischen Realismus. Seine in der Umgebung und auf Reisen entstandenen Bilder zeigen eine andere Seite – und das Erbe der ostpreußischen Kunst.
Sonderausstellung: Depicting the Future. Variations
29. März 2025 – 31. August 2025
„Depicting the Future. Variations“, also etwa „die Zukunft aufzeigen“, ist die neue Sonderausstellung von estnischen Künstlerinnen und Künstlern der Kunsthochschule Pallas aus Tartu. Die Kunstschaffenden fragen sich: Was liegt hinter dem Horizont, der uns die Zukunft verspricht? Der Horizont ist ein Versprechen von Weite und Offenheit. Können oder sollen wir vorhersagen können, was hinter dem Horizont liegt? Mit Werken aus Malerei, Skulptur, Fotografie und mehr laden sie ein zur Diskussion über Kunst und ihre Bedeutung für das Morgen.
3. Deutsches Salzmuseum
Deutsches Salzmuseum, Sülfmeisterstraße 1, 21335 Lüneburg
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10:00 bis 17:00 Uhr
Eintritt: 8,00 €, ermäßigt 4,00 €, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei
- Mehr Information: 04131 720 6513 – https://www.salzmuseum.de/
- Alle aktuellen Veranstaltungen: https://www.salzmuseum.de/index.php/aktuell-neu/veranstaltungen-neu
- Führungen durch die Dauerausstellung: Jeweils Mittwoch und Samstag um 11:30 Uhr
Sonntag und Feiertage 11:30 und 14:30 Uhr – Kosten: Museumseintritt zuzüglich 3 Euro für Erwachsene, 1 Euro für 6- bis 18-Jährige - Themenführungen: Jeden Samstag um 14:30 Uhr – Kosten: Museumseintritt
Termine und Themen: https://www.salzmuseum.de/index.php/angeboteneu/oeffentliche-fuehrungen
Kostümführung: Die Frau des Salzsieders
Samstag, 5. Juli 2025, 14:30 Uhr
Kosten: Erwachsene 3 Euro zusätzlich zum Museumseintritt, unter 18 Jahren 1 Euro, unter 6 Jahren frei
Bei dieser Führung erhalten Sie spannende Einblicke in die Geschichte der Salzgewinnung in Lüneburg und die oft übersehene Rolle der Frauen. Eine Gästeführerin in historischer Gewandung nimmt Sie mit auf eine Zeitreise ins 16. Jahrhundert. Als „Kaldregersche“, also als Kohlenträgerin, wurden oftmals Ehefrauen der Sulteknechte auf der mittelalterlichen Saline beschäftigt. Sie erzählt auf dem Weg durch das Salzmuseum von der harten und männerdominierten Arbeit auf der Saline.
Themenführung: Die Technik der Saline
Samstag, 26. Juli 2025, 14:30 Uhr
Kosten: Erwachsene 3 Euro zusätzlich zum Museumseintritt, unter 18 Jahren 1 Euro, unter 6 Jahren frei
Erläutert werden die technischen Abläufe der Salzgewinnung vom Mittelalter bis in das 20. Jahrhundert. Hier können Sie auch einen Blick in das Brunnenhaus über der früheren Solequelle und in den alten Solespeicher werfen.

Salzmuseum Lüneburg: Das Brunnenhaus der Lüneburger Saline wurde über dem Soleschacht errichtet. Foto: Lüne-Blog
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