Stadtbild-Demo am 29.10.2025 in Lüneburg. Grafik: Sharepic (angepasst).

Lüneburgs Stadtbild ist bunt und vielfältig: Demonstration am 29. Oktober 2025

Die „Stadtbild“-Äußerungen von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) sorgen für Widerspruch. Unter dem Motto „Wir sind das Stadtbild“ oder „Wir sind die Töchter“ wird vielerorts protestiert, auch in Lüneburg. Ein „Lichtermeer“ soll am Mittwoch, 29. Oktober 2025, um 17 Uhr auf dem Marktplatz das bunte Stadtbild sichtbar machen.


Mitteilung von: Initiative ASgR / SPD Lüneburg – Am: 23./24.10.2025
Online: Instagram: @asgr.lg / https://spd-lueneburg.de/ – Grafik: Sharepic ASgR (angepasst).


Unser Stadtbild ist bunt und vielfältig – Demonstration am 29. Oktober 2025

Mittwoch, 29. Oktober 2025, 17 Uhr – Marktplatz, Lüneburg

„Nach den Äußerungen von Friedrich Merz wollen wir ein Zeichen setzen, dass unser Stadtbild in Lüneburg bunt und vielfältig ist und bleiben soll“, ruft die Initiative „An Schulen gegen Rechtsextremismus“ (ASgR) gemeinsam mit anderen Initiativen, Vereinen und Parteien auf. Die Kundgebung findet statt am Mittwoch, 29. Oktober 2025, um 17 Uhr auf dem Marktplatz in Lüneburg.

„Kommt vorbei! Euch erwarten diverse Redebeiträge und voraussichtlich auch Musik. Lasst uns möglichst viele sein. Und bringt gerne elektrische Laternen und Taschenlampen für ein Lichtermeer mit“, so die Einladung.

Kundgebung getragen von einem breiten Bündnis 

Die Veranstaltung wird getragen und unterstützt von: Bündnis 90/Die Grünen Lüneburg, Die Linke Lüneburg, SPD Lüneburg, Omas gegen Rechts, Lüneburger Initiative für Vielfalt und Teilhabe (LIVT), Fridays for Future Lüneburg, Linksjugend [’solid] Lüneburg, Grüne Jugend Lüneburg, Jusos Unterbezirk Lüneburg, „An Schulen gegen Rechtsextremismus“ (ASgR), DGB Jugend, Seebrücke Lüneburg, VVN-BdA, Amnesty International Jugendgruppe Lüneburg und „Lüneburg sagt Nein zur Bezahlkarte“.

Die Initiative ASgR ist ein Zusammenschluss vieler verschiedener Schüler:innen aus unterschiedlichen Schulen in Lüneburg, die sich gegen Rechtsextremismus, Rassismus etc. an Schulen engagieren. 

SPD, Linke und Grüne gemeinsam beteiligt

SPD, Linke und Bündnis 90/Die Grünen haben sich parteiübergreifend in die Organisation eingebracht und werden gemeinsam einen Redebeitrag halten. Für die Parteien ist klar: „Worte wie die des Bundeskanzlers Merz sind keine Ausrutscher. Er bedient sich rechter Narrative und spaltet unsere Gesellschaft weiter, anstatt sie zu einen“, sagt Merle Sandkühler, Co-Vorsitzende der SPD Lüneburg.

Torsten Franz, Co-Vorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen Lüneburg, ergänzt: „Wir lassen nicht zu, dass Menschen aufgrund von Herkunft, Aussehen, Religion oder Geschlecht zum Feindbild erklärt werden.“ Lisa Mahnke, Kreisvorsitzende der Linken Lüneburg, betont: „Lüneburg ist und bleibt eine Stadt der Vielfalt, der Solidarität und der Menschlichkeit. Deshalb stehen wir gemeinsam mit der Zivilbevölkerung gegen Hass und Hetze.“

„Lichtermeer der Vielfalt“

Gemeinsam mit der Zivilgesellschaft setzen die Parteien und Gruppen ein kraftvolles Zeichen für gesellschaftlichen Zusammenhalt: Ein Lichtermeer der Vielfalt. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind eingeladen, elektrische Lichter oder Taschenlampen mitzubringen. Neben Redebeiträgen aus Zivilgesellschaft und Politik wird es auch musikalische Beiträge geben.

Grafik: Sharepic (angepasst). Die Stadtbild-Demo am 29.10.2025 in Lüneburg wird unterstützt von einem breiten Bündnis an Parteien und Initiativen.

Grafik: Sharepic (angepasst). Die Stadtbild-Demo am 29.10.2025 in Lüneburg wird unterstützt von einem breiten Bündnis an Parteien, Vereinen und Initiativen.

Mehr bei Lüne-Blog 

  • Lüneburg: Menschenrechte verteidigen! – Spontane Demonstration gegen AfD, CDU und FDP – 31.01.2025
    Am 29. Januar 2025 fand ein Antrag von CDU/CSU im Bundestag die Mehrheit mit den Stimmen von AfD und FDP: An deutschen Grenzen sollten Menschen, die Asylanträge stellen wollten, nicht mehr einreisen dürfen. Am Folgetag, 30. Januar 2025, rief daher das Lüneburger Bündnis gegen Rechts zu einer spontanen Demonstration auf. Die Lüneburger Omas gegen Rechts wenden sich mit einem offenen Brief direkt an Kanzlerkandidaten Friedrich Merz. Darin fordern sie ihn auf, sich an geltendes deutsches wie europäisches Recht zu halten und dem C im Parteinamen gerecht zu werden.
Omas gegen Rechts beim Einsatz für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit am Tag vor der Wahl, 22.02.2025, in der Bäckerstraße in Lüneburg.

Foto: Lüne-Blog. Omas gegen Rechts beim Einsatz für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit am Tag vor der Wahl, 22.02.2025, in der Bäckerstraße in Lüneburg.

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