Autobahn. Beispielfoto. Foto: Schwoaze, Pixabay.

Nach Gerichtsurteil: Info-Veranstaltungen zur umstrittenen A14 am 10. und 11. Mai 2022 in Lüneburg

Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig wies am 4. Mai 2022 die Klage des Vereins Naturfreunde Sachsen-Anhalt gegen die A14 ab. Über Hintergründe und Folgen für das umstrittene Autobahnprojekt informieren Veranstaltungen des KlimaKollektivs Lüneburg am Dienstag und Mittwoch, 10. und 11. Mai 2022.


Mitteilung von: KlimaKollektiv A39
Am: 08.05.2022
Foto: Schwoaze, Pixabay. Beispielfoto für eine Autobahn mit sechs Fahrspuren, wie im Stadtgebiet Lüneburg geplant: Pro Richtung zwei Fahrstreifen, ein “Verflechtungsstreifen” und die Standspur.


Nach Gerichtsurteil: Infoabende des KlimaKollektiv zu A14 und dem Protest gegen das umstrittene Autobahnprojekt A39

Informationsveranstaltungen: Dienstag, 10.05.2022, 19:00 Uhr, Leuphana Universität, Hörsaal 4
Mittwoch, 11.05.2022, 19:30 und 20:30 Uhr, Anna & Arthur, Katzenstraße, Lüneburg

Das KlimaKollektiv lädt am Dienstag und Mittwoch, 10. und 11. Mai 2022, ein zu Infoveranstaltungen über das umstrittene Autobahnprojekt A14 und die Folgen des aktuellen Gerichtsurteils für den Weiterbau der A39.

Hintergrund ist das Gerichtsurteil des Bundesverwaltungsgerichts Leipzig von Donnerstag, 4. Mai 2022, zum Weiterbau der Autobahn 14: Die Naturfreunde Sachsen-Anhalt hatten mit ihrer Klage gegen den Bauabschnitt zwischen Osterburg und Seehausen trotz Klimakrise keinen Erfolg.

Beteiligte aus Sachsen-Anhalt berichten über Vorgänge rund um die A14

Beteiligte der Aktionsgruppe „Keine A14“ kommen für die Veranstaltung nach Lüneburg und berichten über die Vorgänge. In Zusammenhang mit dem Protest gegen die A14 gibt es seit einem Jahr auch eine Waldbesetzung in der Nähe von Lüneburg: In der Altmark in Sachsen-Anhalt, etwa 100 Kilometer südöstlich von Lüneburg, kämpfen Baumschützer:innen gegen den Weiterbau der A14.
„‚Die Monokultur ist immer noch besser als die Autokultur‘, lautet ihr Motto, oder kurz und zärtlich: ‚Moni bleibt'“, berichtet die taz am 26.04.2022 (mehr).

Urteil als fatales Zeichen in der Klimakrise

„Wir sind sehr enttäuscht von dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zur A14. In Zeiten der Klimakrise ist es ein fatales Zeichen, weiterhin Autobahnen zu bauen und den motorisierten Individualverkehr zu fördern. Wir geben trotzdem nicht auf und kämpfen weiter für eine sozial- und klimagerechte Mobilitätswende. Jetzt erst recht!“ so Theresa Berghof, vom Klimakollektiv Lüneburg.

Drei Informationsveranstaltungen in Lüneburg

Die Infoveranstaltungen sind kostenlos. Sie finden statt:

  • am Dienstag, 10.05.2022, um 19:00 Uhr an der Leuphana Universität in Hörsaal 4
  • am Mittwoch, 11.05.2022, um 19:30 und 20:30 Uhr im Anna & Arthur in der Katzenstraße.

Kontakt: klimakollektiv_a39@riseup.net


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