
Neue Leitung: Jugendamt der Hansestadt für die Zukunft aufgestellt
Cornelia Wilke, Sozialarbeiterin mit Masterabschluss in Sozialmanagement, war zuletzt zuständig für den Allgemeinen Sozialdienst (ASD) für Kaltenmoor und den Pflegekinderdienst. Künftig übernimmt sie die Leitung des Bereichs Soziale Dienste und ist formal Leiterin des Jugendamts der Hansestadt im Fachbereich Kinder- und Jugendhilfe unter Leitung von Regina Schallar.
Mitteilung von: Hansestadt Lüneburg – Am: 09.04.2025
Online: mehr – Foto: Hansestadt Lüneburg
Unter neuer Leitung: Das Jugendamt der Hansestadt ist für die Zukunft aufgestellt
Foto: Hansestadt Lüneburg. Von links: Fachbereichsleiterin Regina Schallar und die neue Jugendamtsleiterin Cornelia Wilke sehen das Lüneburger Jugendamt für die Zukunft gut aufgestellt.
Der Jugendhilfeausschuss der Hansestadt Lüneburg hat Cornelia Wilke zur neuen Jugendamtsleitung berufen. Dafür gab es Beifall von den Ausschussmitgliedern sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die vollständig als Team erschienen waren und sich im Publikum mit der neuen Jugendamtsleiterin freuten.
Cornelia Wilke: Jugendamtsleitung und Leitung des Bereichs Soziale Dienste
Cornelia Wilke ist erfahrene Sozialarbeiterin mit einem Masterabschluss in Sozialmanagement. Bereits seit zehn Jahren arbeitet sie bei der Hansestadt Lüneburg, zuletzt leitete sie vier Jahre lang die Sachgebiete des Allgemeinen Sozialdienstes (ASD) für Kaltenmoor und den Pflegekinderdienst. Neben dem formalen Titel der Jugendamtsleitung übernimmt Wilke zukünftig auch die Leitung des Bereichs Soziale Dienste.
Kinderschutz und Teilhabe aller Kinder
In ihrer Antrittsrede betonte sie einmal mehr, wie sehr ihr die Themen Kinderschutz und Teilhabe aller Kinder am Herzen liegen. Damit liegt sie auf einer Linie mit ihrer Fachbereichsleitung für Kinder- und Jugendhilfe, Regina Schallar, die sich über die Besetzung ebenso freut: „Wir haben bereits in der Vergangenheit hervorragend als Duo zusammengearbeitet und ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam einiges bewegen können“, sagt Diplomverwaltungswirtin Schallar, die den Mehrwert der neuen „Multiprofessionalität“ an der Spitze des Jugendamtes betont.
Jugendamt in der Hansestadt gut aufgestellt
Regina Schallar sieht die Hansestadt damit gut gerüstet für die herausfordernden Aufgaben der nächsten Jahre. „Unser Jugendamt ist personell und strukturell gut aufgestellt. Damit trotzt es dem Bundestrend“, sagt die Fachbereichsleiterin. Bei ihrer Arbeit können die beiden auf ein motiviertes Team bauen: „Bundesweit klagen aktuell sehr viele Jugendämter, dass ihnen Personal fehlt. Bei uns aber sind beispielsweise im Allgemeinen Sozialdienst alle Stellen besetzt – und zwar ausschließlich mit Fachkräften“, erklärt Regina Schallar. Das ist ein Beleg dafür, dass es im Team funktioniert, und die Basis für gute Arbeit.
Aufgabe: Fachbereich Kinder- und Jugendhilfe strategisch weiterentwickeln
Das wissen Schallar und Wilke, deren Aufgabe es auch sein wird, im Hintergrund den neu strukturierten Fachbereich der Kinder- und Jugendhilfe strategisch weiterzuentwickeln und zukunftsfest zu machen: „Mit Konstanz und Verlässlichkeit, auch in der Zusammenarbeit mit Trägern der Jugendhilfe und unseren Netzwerkpartnern, für ein gelingendes Aufwachsen aller Kinder und Jugendlichen in unserer Stadt“, betonen sie einstimmig.
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