Fotos: Hansestadt Lüneburg. 2,20 Meter Durchfahrtsbreite messen Thorsten Diesterhöft, Leiter der ersten Wachabteilung der Hauptberuflichen Wachbereitschaft (rechts) und Dennis Lauterschlag, Leiter des Bereichs Ordnung und Verkehr in der Unteren Ohlinger Straße neben einem parkenden Auto – deutlich zu wenig, um mit einem Einsatzfahrzeug zu passieren.

Schilder weisen hin: Halteverbot in der Lüneburger Altstadt

Bei Notfalleinsätzen in den vergangenen Jahren wurde immer wieder deutlich: Einsatzfahrzeuge erreichen ihren Einsatzort gar nicht oder nur unter schwierigen Umständen wegen parkender Fahrzeuge am Straßenrand. Deswegen wurden jetzt, wie im Mai diesen Jahres angekündigt, Parkplätze in der Altstadt aufgehoben. 


Mitteilung von: Hansestadt Lüneburg – Am: 01.08.2025
Online: mehr – Foto: Hansestadt Lüneburg


Schilder machen es sichtbar: Halteverbot in der Lüneburger Altstadt

Foto: Hansestadt Lüneburg, Mai 2025 (Archiv). 2,20 Meter Durchfahrtsbreite messen Thorsten Diesterhöft und Dennis Lauterschlag in der Unteren Ohlinger Straße neben einem parkenden Auto. „Das reicht für uns bei Weitem nicht aus, um durchzukommen“, sagt Diesterhöft, Leiter der ersten Wachabteilung der Hauptberuflichen Wachbereitschaft.

In der Lüneburger Altstadt ist jetzt sichtbar, was die Stadtverwaltung bereits im Mai 2025 angekündigt hatte: Für die Sicherheit in der Altstadt und die gute Erreichbarkeit auch mit großen Einsatzfahrzeugen von Rettungsdienst oder Feuerwehr mussten 40 Parkplätze in den Straßen Untere Ohlingerstraße, Auf der Altstadt, Am Iflock und in der Ritterstraße weichen. Dort stehen seit dieser Woche entsprechende Halteverbotsschilder.

In der Übergangszeit: Nur Hinweise an den Fahrzeugen

Neues Halteverbotsschild. Foto: Hansestadt Lüneburg.

Neues Halteverbotsschild in der Straße Auf der Altstadt. Foto: Hansestadt Lüneburg

„Mit Blick auf die Ferienzeit ist uns bewusst, dass es für manche Anwohnenden eine Überraschung gibt, wenn sie aus dem Urlaub zurückkehren und das Auto plötzlich im Halteverbot steht“, sagt Dennis Lauterschlag, Bereichsleiter Ordnung bei der Hansestadt. Daher gelte in den nächsten Wochen noch Kulanz: „Auch, wenn das Halteverbot offiziell schon gilt, werden wir in der Übergangszeit nur Hinweise an den Fahrzeugen hinterlassen, die wir im Halteverbot feststellen, und das Falschparken noch nicht ahnden“, beruhigt Lauterschlag.

Reguläre Kontrollen beginnen nach der Sommerpause

Wer aktuell noch die Ferien genießt, braucht also nicht zu befürchten, dass es nach der Rückkehr eine teure Überraschung gibt. Nach der Sommerpause beginnen dann die regulären Kontrollen.

Mehr bei Lüne-Blog

  • Sicherheit hat Vorrang: Einige Bewohnerparkplätze in der Altstadt müssen weichen – 09.05.2025
    So schön die engen und verwinkelten Gassen der Altstadt sind – sobald dort ein reguläres Auto parkt, ist an vielen Stellen das Durchkommen für Feuerwehr, Rettung, Müllabfuhr oder Zusteller schwierig bis unmöglich. Mehrere Bewohnerparkplätze, bei denen neben einem parkenden Fahrzeug keine Fahrbahnbreite von 3,05 Metern verbleibt, müssen daher aufgehoben werden. Betroffen davon sind rund 40 Stellplätze in den Straßen Untere Ohlingerstraße, Auf der Altstadt, Am Iflock und in der Ritterstraße. Die Hansestadt hat alle Anwohnenden sowie Nutzende der dort liegenden Bewohnerparkbereiche mit einem Infoschreiben über den Wegfall und Alternativen beim Parken informiert
Neue Bereiche beim Bewohnerparken, Planung 12/2024. Karte/Grafik: Hansestadt Lüneburg.

Neue Bereiche beim Bewohnerparken, Planung 12/2024. Karte/Grafik: Hansestadt Lüneburg

Lünepedia: Parken in Lüneburg

In Lüneburg gibt es acht Parkhäuser und zahlreiche Parkplätze für Pkw in Innenstadtnähe. Es stehen 3673 Plätze in Parkhäusern und 1138 weitere auf Parkplätzen zur Verfügung, also insgesamt 4811 Parkplätze. Behindertenparkplätze gibt es 182. Hinzu kommen Fahrradabstellmöglichkeiten.

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