Foto: Hansestadt Lüneburg. Der Eingang zu den neuen WCs: Rechts ist das barrierefreie WC zu erreichen, links geht es in das Gebäude zu den Damen- und Herren-Toiletten.

Neue Toiletten im Rathaus: Ab 26. September 2025 geöffnet

Nach langwierigen Baumaßnahmen, bei denen es immer wieder Hürden gab, sind die öffentlichen Toiletten im Rathaus nun ab Freitag, 26. September 2025, zugänglich – pünktlich zu den Sülfmeistertagen an diesem Wochenende. Die Nutzung ist kostenfrei. Geöffnet ist täglich von 6 bis 19 Uhr, an Markttagen bereits ab 3 Uhr morgens. Neben Damen- und Herrentoiletten gibt es ein barrierefreies WC, Wickeltische, eine Stillecke und Wandklappsitze für Kleinkinder. 


Mitteilung von: Hansestadt Lüneburg – Am: 16.09.2025
Online: https://www.hansestadt-lueneburg.de – Foto: Hansestadt Lüneburg.


Neue Toiletten im historischen Rathaus: WC Waagestraße öffnet zum Sülfmeisterfest

Foto: Hansestadt Lüneburg. Der Eingang zu den neuen WCs: Rechts ist das barrierefreie WC zu erreichen, links geht es in das Gebäude zu den Damen- und Herren-Toiletten.

Nach einer herausfordernden Bauzeit ist es soweit: Die neue öffentliche Toilettenanlage im Rathaus öffnet pünktlich zu den Sülfmeistertagen am Freitag, 26. September 2025. Die Nutzung ist kostenfrei. Geöffnet ist täglich von 6 bis 19 Uhr, an Markttagen bereits ab 3 Uhr morgens. Die Ausstattung ist modern und nutzerfreundlich: Neben Damen- und Herrentoiletten gibt es ein barrierefreies WC. Wickeltische sind in allen Bereichen vorhanden. Eine Stillecke sowie Wandklappsitze für Kleinkinder ergänzen das Angebot. 

Erreichbar über kleinen Innenhof hinter der Tourist-Info

Die neue WC-Anlage liegt hinter der Tourist-Info und ist von der Waagestraße aus über einen kleinen Innenhof erreichbar. Dort gibt es Sitzgelegenheiten und Abstellflächen für Kinderwagen und Rollstühle. Der Hof wird im Herbst mit drei Felsenbirnen und zwei großen Beeten bepflanzt. Bis dahin sind dort Skulpturen der Ikarus-Kunstschule zu sehen. „Ein herzliches Dankeschön für diese schönen Leihgaben“, so Lucht.

Historische Bausubstanz bot zahlreiche Überraschungen

„Es war ein langer und spannender Weg, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen“, sagt Maja Lucht, Leiterin der Gebäudewirtschaft. Ihr Team hatte mit zahlreichen Überraschungen in der historischen Bausubstanz zu tun – von statischen Problemen über schiefe Wände bis hin zu parallelen Arbeiten in angrenzenden Gebäudeteilen. Hinzu kamen Abstimmungen mit Denkmalschutz und Restauratoren sowie zuletzt Insolvenzen mehrerer Baufirmen. „Umso mehr freuen wir uns, dass der Endspurt so gut gelungen ist“, betont Lucht und dankt ihrem Team sowie den beteiligten Handwerksbetrieben.

Ehemalige WC-Anlage soll als Ausstellungsfläche genutzt werden

Die Baukosten für das Großprojekt belaufen sich insgesamt auf rund 1,1 Millionen Euro. Auch die ehemalige WC-Anlage unter der Gerichtslaube, direkt über dem Ambrosiuskeller, ist über den Hof zugänglich. Dieser denkmalgeschützte Bereich wurde mit Fördermitteln saniert und soll künftig als Ausstellungsfläche zur Rathaushistorie genutzt werden.

  • Hansestadt Lüneburg: Toilettenkarte
    Über die interaktive Karte sind die Standorte der öffentlichen Toiletten in Lüneburg zu finden und die Betriebe, die an der Aktion StadtWC teilnehmen und ihre Toiletten kostenfrei zur Verfügung stellen.

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Foto: Hansestadt Lüneburg. Bevor der Hof bepflanzt wird, sind dort Skulpturen der Ikarus-Kunstschule zu bewundern, entstanden in Workshops. Die Mosaik- und Keramikskulpturen werden in diesen Tagen aufgestellt von Djamila Zeranski (links, Projektleiterin bei der Hansestadt), Margaretha Stumpenhusen und Julia Schulte (Vorstand) und Maike Stumpenhusen (Leitung der Kunstschule).

Foto: Hansestadt Lüneburg. Bevor der Hof bepflanzt wird, sind dort Skulpturen der Ikarus-Kunstschule zu bewundern, entstanden in Workshops. Die Mosaik- und Keramikskulpturen werden in diesen Tagen aufgestellt von Djamila Zeranski (links, Projektleiterin bei der Hansestadt), Margaretha Stumpenhusen und Julia Schulte (Vorstand) und Maike Stumpenhusen (Leitung der Kunstschule).

 

Foto: Hansestadt Lüneburg. Projektleiterin Djamila Zeranski (links) und Maja Lucht, Fachbereichsleiterin der städtischen Gebäudewirtschaft, auf der Großbaustelle im alten Rathaus. In dem ehemaligen Küchenanbau des Ratskellers sowie in der Ratsherrenstube werden künftig die Toiletten eingebaut. Zuvor aber musste die alte Bausubstanz saniert, Schadstoffe entfernt und die Kellerdecke komplett erneuert werden.

Foto: Hansestadt Lüneburg. So sah es hier aus im Oktober letzten Jahres: Projektleiterin Djamila Zeranski (links) und Maja Lucht, Fachbereichsleiterin der städtischen Gebäudewirtschaft, auf der Großbaustelle im alten Rathaus. In dem ehemaligen Küchenanbau des Ratskellers und in der Ratsherrenstube werden künftig die Toiletten eingebaut. Zuvor aber musste die alte Bausubstanz saniert, Schadstoffe entfernt und die Kellerdecke komplett erneuert werden.

Lünepedia: Rathaus Lüneburg

Das Rathaus Lüneburg ist ein Beispiel mittelalterlicher und frühneuzeitlicher profaner Architektur in Norddeutschland. Es entstand um 1230, wurde über Jahrhunderte hinweg immer wieder erweitert und ist noch heute Hauptsitz von Rat und Verwaltung der Hansestadt Lüneburg.

Der Lüneburger Rathauskomplex wird von den Straßen Am Markt (östlich), Waagestraße (südlich), Am Marienplatz (westlich) und Am Ochsenmarkt (nördlich) umschlossen. Er gilt mit einer Grundfläche von 5000 Quadratmetern und 259 Räumen als größtes mittelalterliches Rathaus Norddeutschlands.

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