Nordost-Institut Lüneburg: Sicherheitspolitik in Ostmitteleuropa – Vortragsreihe ab 12. September 2023
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat die Sicherheitspolitik in Europa komplett verändert. Die Vortragsreihe des Nordost-Instituts knüpft an an die Geschichte, den Kalten Krieg und sein Ende, und analysiert, wie verschiedene Länder in Europa aktuell mit der Bedrohung umgehen. Die Vorträge werden zum Teil über den YouTube-Kanal des Nordost-Instituts gestreamt.
Mitteilung von: Nordost-Institut (IKGN e.V.) – Am: 30.08.2023
Online: https://www.ikgn.de/veranstaltungen/sicherheitspolitik-in-ostmitteleuropa.html – Grafik: Nordost-Institut – Plakat (angepasst)
Sicherheitspolitik in Ostmitteleuropa: Historische Erfahrungen und aktuelle Erkenntnisse
Vortragsreihe des Nordost-Instituts September-November 2023
Aufgrund des Angriffskriegs gegen die Ukraine hat eine Neubewertung sicherheitspolitischer Grundfragen begonnen, bei der auch auf historische Erkenntnisse Bezug genommen wird. Die diesjährige Vortragsreihe des Nordost-Instituts verbindet historische Reflexionen mit Analysen der aktuellen europäischen Sicherheitspolitik aus regionaler Perspektive.
Ausgehend von der Ära des Kalten Krieges, die zwischen Abschreckung und Dialog Sicherheit suchte, geht es um die Friedensdividende und das vielmals beschworene Ende der Notwendigkeit einer Sicherheitspolitik in Europa 1989/91.
Vor diesem historischen Hintergrund werden im zweiten Teil der Vortragsreihe aktuelle regionale Sicherheitskonzepte vorgestellt, die von Deutschland, dem Baltikum und Polen bis zur Ukraine reichen.
Vorträge September-November 2023
Jeweils 18:00-20:00 Uhr – Lesesaal der Nordost-Bibliothek, Lindenstr. 31, 21335 Lüneburg
Die Vorträge beginnen jeweils um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Ein Teil der Vorträge wird über den YouTube-Kanal des Nordost-Instituts gestreamt.
Anmeldung erbeten: sekretariat@ikgn.de oder Telefon 04131 400 590
- Dienstag, 12. September 2023
Abschreckung und Dialog. (Ab-)Rüstung und das Ende des Kalten Krieges
Tim Geiger, Mitarbeiter des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin - Dienstag, 10. Oktober 2023
Mit Sicherheit in Europas Mitte. Der Krieg und Polens Rolle in der NATO und der Europäischen Union
Kai-Olaf Lang, Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin - Dienstag, 24. Oktober 2023
Überlegungen zur baltischen Sicherheitspolitik
Ramūnas Misiulis, Botschafter der Republik Litauen in der Bundesrepublik Deutschland - Dienstag, 7. November 2023
Was hat der Krieg verändert? Die Ukraine und die russische Aggression
Frank Golczewski, Universität Hamburg - Dienstag, 14. November 2023
1989/1990: Friedensdividende und nun das Ende der europäischen Sicherheitsarchitektur?
Hannah Schnier, Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr, Hamburg - Donnerstag, 30. November 2023
Sonderzug nach Moskau? Die deutsche Russlandpolitik seit 1990
Bastian Matteo Scianna, Universität Potsdam
Mehr Information und Kontakt
- Nordost-Institut – Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa e.V. (IKGN): https://www.ikgn.de/veranstaltungen/sicherheitspolitik-in-ostmitteleuropa.html
- Lesetipp! Bundeszentrale für politische Bildung: Krieg in der Ukraine
Auf dieser Seite finden Sie ausgewählte und fortlaufend ergänzte Angebote der bpb zum Thema.
Wikipedia: Nordost-Institut
Das Nordost-Institut – Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa e.V. (Abk.: IKGN) ist ein An-Institut der Universität Hamburg in Lüneburg in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins. Die Gründung war ein Teil der Konzeption zur Erforschung und Präsentation deutscher Kultur und Geschichte im östlichen Europa, die die Bundesregierung im September 2000 beschlossen hatte.
Das Institut führt Forschungsprojekte und Tagungen durch, initiiert und betreut wissenschaftliche Publikationen, gibt jährlich das „Nordost-Archiv. Zeitschrift für Regionalgeschichte“ im Eigenverlag und eine eigene Publikationsreihe „Veröffentlichungen des Nordost-Instituts“ im Harrassowitz Verlag Wiesbaden heraus und führt die „Nordost-Bibliothek“ als Spezialsammlung wissenschaftlicher Literatur zur nordosteuropäischen Geschichte.
Das Institut wird aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) finanziert. Hinzu kommen für einzelne Projekte Drittmittel.
Weiterlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Nordost-Institut
Ergänzung oder Korrektur? Bitte Mail an redaktion@luene-blog.de – danke!
Lüne-Blog veröffentlicht Pressemitteilungen, Berichte und Veranstaltungshinweise von Verbänden und Zusammenschlüssen. Nachricht an: redaktion@luene-blog.de
Lüne-Blog kannst du auch lesen bei:
Twitter/X | Telegram | Mastodon |