Nordost-Institut: Ukraine und die russische Aggression – Vortrag am 7. November 2023 mit Live-Stream
Viele Russen sind der Ansicht, die Ukraine gehöre historisch, kulturell und politisch zu Russland. In der Ukraine hat der russische Angriffskrieg die Gegenmeinung bestärkt. Darum geht es im Vortrag von Prof. Dr. Frank Golczewski am Dienstag, 7. November 2023, um 18:00 Uhr im Nordost-Institut. Der Vortrag lässt sich auch per Live-Stream verfolgen.
Mitteilung von: Nordost-Institut (IKGN e.V.) – Am: 01.11.2023
Online: https://www.ikgn.de/veranstaltungen.html – Grafik: Nordost-Institut (IKGN e.V.) (angepasst).
Was hat der Krieg verändert? Die Ukraine und die russische Aggression
Vortrag von Prof. Dr. Frank Golczewski
Dienstag, 7. November 2023, 18:00 Uhr – Nordost-Institut (IKGN e.V.), Lindenstr. 31, 21335 Lüneburg
Was hat der Krieg in der Ukraine verändert? Viele Russen sind der Ansicht, die Ukraine gehöre historisch, kulturell und politisch zu Russland. In der Ukraine war die Meinung dazu geteilt. Ein Beitritt zu NATO und EU war strittig und wurde auch von einigen „westlichen“ Ländern (wie Deutschland und Frankreich) abgelehnt.
Mit dem Versuch, die geopolitische Anbindung durch einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg zu erreichen, hat die russische Führung das Gegenteil bewirkt. Wie auch immer der Krieg ausgeht, die Mehrheit der Ukrainer wurde mindestens aktuell zu Anhängern einer Westorientierung.
Vortrag am 7. November 2023 – auch als Live-Stream
Darum geht es in dem Vortrag von Prof. Dr. Frank Golczewski am Dienstag, 7. November 2023, um 18:00 Uhr im Nordost-Institut. Er ist ist Professor für Osteuropäische Geschichte (em.) an der Universität Hamburg. Der Vortrag ist auch als Live-Stream abrufbar.
- Nordost-Institut: Was hat der Krieg verändert – 7. November 2023
Mehr Information und Zugangsdaten für Live-Stream
Nordost-Institut: „Sicherheitspolitik in Ostmitteleuropa. Historische Erfahrungen und aktuelle Erkenntnisse“
Der Vortrag ist Teil einer Vortragsreihe, die das Nordost-Institut vom 12. September 2023 bis zum 30. November 2023 unter dem Titel „Sicherheitspolitik in Ostmitteleuropa. Historische Erfahrungen und aktuelle Erkenntnisse“ in Lüneburg veranstaltet.
Angesichts des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine beschäftigt sich die Reihe mit der Neubewertung sicherheitspolitischer Grundfragen.
Kommende Veranstaltungen in Lüneburg und online
- Dienstag, 14. November 2023, 19:00 Uhr – SCALA Programmkino
Abteil Nr. 6. Filmvorführung in der Reihe „Nordöstliche Spuren im Kino“ - Dienstag, 14. November 2023, 18:00-20:00 Uhr – Nordost-Institut und online
Das Ende der europäischen Sicherheitsarchitektur? Von der Friedensdividende bis zu Russlands Angriff auf die Ukraine
Vortrag von Nele Ewers-Peters in der Reihe „Sicherheitspolitik“ - Mittwoch, 22. November 2023, 18:30 Uhr – Museum Lüneburg
Von Kolonialismus und Arroganz: Deutschlands Blick auf Ostmitteleuropa
Öffentlicher Abendvortrag von Franziska Davies im Rahmen der Tagung „Die fließenden Grenzen des Kolonialismus“ - Donnerstag, 30. November 2023, 18:00-20:00 Uhr – Nordost-Institut und online
Sonderzug nach Moskau? Die deutsche Russlandpolitik seit 1990
Vortrag von Bastian Matteo Scianna in der Reihe „Sicherheitspolitik“
Mehr Information und Kontakt
- Nordost-Institut – Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa e.V. (IKGN): https://www.ikgn.de/
- Lesetipp! Bundeszentrale für politische Bildung: Krieg in der Ukraine
Auf dieser Seite finden Sie ausgewählte und fortlaufend ergänzte Angebote der bpb zum Thema. - Lüne-Blog: Leuphana Universität: Vortrag von Ex-Außenminister Sigmar Gabriel am 7. November 2023 – 03.11.2023
“Europa in unbequemen Zeiten” – so der Titel des Vortrags von Sigmar Gabriel am 7. November 2023 um 16:15 Uhr im Zentralgebäude der Leuphana Universität. Der Ex-Außenminister beschreibt darin die Zukunft Europas im geopolitischen Kräftespiel zwischen Russland, China und den USA. Interessierte sind herzlich eingeladen.
Wikipedia: Nordost-Institut
Das Nordost-Institut – Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa e.V. (Abk.: IKGN) ist ein An-Institut der Universität Hamburg in Lüneburg in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins. Die Gründung war ein Teil der Konzeption zur Erforschung und Präsentation deutscher Kultur und Geschichte im östlichen Europa, die die Bundesregierung im September 2000 beschlossen hatte.
Das Institut führt Forschungsprojekte und Tagungen durch, initiiert und betreut wissenschaftliche Publikationen, gibt jährlich das „Nordost-Archiv. Zeitschrift für Regionalgeschichte“ im Eigenverlag und eine eigene Publikationsreihe „Veröffentlichungen des Nordost-Instituts“ im Harrassowitz Verlag Wiesbaden heraus und führt die „Nordost-Bibliothek“ als Spezialsammlung wissenschaftlicher Literatur zur nordosteuropäischen Geschichte.
Das Institut wird aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) finanziert. Hinzu kommen für einzelne Projekte Drittmittel.
Weiterlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Nordost-Institut
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