Theater Lüneburg: Spielzeit startet – Erste Veranstaltungen und Premieren

Das Theater Lüneburg ist zurück aus der Sommerpause. Am 26./27. August 2023 spielen die Lüneburger Symphoniker mit den Teilnehmenden des Hamburger Sommerkurses für Dirigent:innen in Gut Wienebüttel und Hitzacker. Am 3. September steigt das Theaterfest mit der beliebten Abendgala. Und am 16. September gibt es die erste Premiere: Die Oper „Dido und Aeneas“ von Henry Purcell.

Mitteilung von: Theater Lüneburg
Online: https://www.theater-lueneburg.de – Foto: kozycki. Theater Lüneburg. Außenansicht.

Blick auf die ersten Premieren

Der Spielplan steht, am 19. August 2023 startet beim Theater Lüneburg der Vorverkauf für die Veranstaltungen in der Spielzeit 2023/24.

• Als erste Premiere im Großen Haus eröffnet die Oper „Dido und Aeneas“ von Henry Purcell die Saison am 16. September 2023. Purcells einzige „echte“ Oper erstmals auf die Bühne des Lüneburger Theaters!
• Am 21. September 2023 hat der „Wutschweiger“ von Jan Sobrie und Raven Ruëll Premiere, ein mehrfach für Kinder- und Jugendtheater ausgezeichnetes Stück über Kinderarmut, Ausgrenzung und eine aufkeimende Freundschaft.
• Am 22. September 2023 startet „Der nackte Wahnsinn“, eine Komödie von Michael Frayn: Ein Tourneetheater probt das Stück der Saison. Die Generalprobe läuft, am kommenden Tag soll die Premiere sein. Doch leider geht alles schief, was auch nur schiefgehen kann …
• Wieder aufgenommen wird „Die Dreigroschenoper“ mit Start am 28. September 2023.

Erste Veranstaltungen im August und September

International Masterclass for Conductors Hamburg – 26./27. August 2023

An der Hamburger Musikhochschule findet traditionell die Dirigentenausbildung bei Prof. Ulrich Windfuhr statt. Die Lüneburger Symphoniker sind erstmalig Partner bei den regelmäßigen Meisterkursen der Hochschule. Gemeinsam mit den internationalen Teilnehmenden des Hamburger Sommerkurses für Dirigent:innen präsentieren die Lüneburger Symphoniker in zwei Abschlusskonzerten im Kulturforum Lüneburg und in Hitzacker das erarbeitete Programm.

Neben dem berühmten Violinkonzert von Mendelssohn und dem Cellokonzert von Schumann gibt es sinfonische Musik von Beethoven, Mozart, Rossini und dem kürzlich verstorbenen syrischen Komponisten Nuri El Ruheibany.

Theaterfest – Sonntag, 3. September 2023

Zum Auftakt der Spielzeit findet wieder das Theaterfest statt. Ein spannender Tag auf, vor und hinter der Bühne, mit buntem Ausblick auf das Programm der kommenden Spielzeit, Einblicken in die Theaterarbeit und Aktivitäten für Alt und Jung.

Der Tag beginnt um 11:00 Uhr mit einem Familienkonzert im Großen Haus. Um 18 Uhr öffnet sich der Vorhang für die einmalige Gala-Vorstellung: Die Künstler:innen gewähren musikalische, tänzerische und spielerische Einblicke in den Spielplan 2022/23. Mit einer Party mit Live-Musik vor dem Theater klingt das Fest dann aus.

Für das leibliche Wohl ist natürlich gesorgt! Der Eintritt ist frei, ausgenommen für die Abendgala um 18 Uhr.

Achtung: Tickets für die Abendgala sind nur telefonisch oder persönlich an der Theaterkasse buchbar. Pro Käufer:in können maximal zwei Karten ausgegeben werden. Die Theaterkasse ist dienstags bis samstags von 10:00-13:30 Uhr und 17:00-19:00 Uhr geöffnet. Die Veranstaltungskasse öffnet jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.

Einmal monatlich: Theatercafé

Ein Nachmittag für Interessierte: Die Dramaturg:innen des Theater Lüneburg stellen kommende Premieren vor und geben Einblicke in das aktuelle Geschehen. Zudem ergreifen auch die Künstler:innen das Wort. Wer interessiert ist an der Entwicklung des Theatergeschehens, ist hier gut aufgehoben.

Die Theatercafé finden einmal monatlich um 15:30 Uhr an wechselnden Orten im Theater statt. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten
Nächster Termin: Samstag, 9. September 2023, 15:30 Uhr.

Mehr Information und Karten

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  Intendant Hajo Fouquet geht zum Ende der Spielzeit 2023/24 in Ruhestand. Der Aufsichtsrat des Theaters Lüneburg beriet am 14. April 2023 über die Nachfolge – zunächst für drei Jahre bis zum Ende der Spielzeit 2026/27 – und sprach sich für Friedrich von Mansberg aus. Der 53-Jährige hat die Lüneburger Bühne seit 2010 als Chefdramaturg und Regisseur maßgeblich mitgestaltet.

Lünepedia: Theater Lüneburg

Die Ursprünge des Theaters finden sich in der frühen Nachkriegszeit. Am 1. Oktober 1961 konnte das Theater seinen neuen (und jetzigen) Standort An den Reeperbahnen 3, in der Altstadt von Lüneburg, eröffnen. Das Theater wurde von nun an „Lüneburger Stadttheater“ genannt. Während der Corona-Pandemie war der Spielbetrieb zeitweise eingestellt.

Neben der Hansestadt Lüneburg wurde 1975 der Landkreis Lüneburg zweiter Gesellschafter. Mit Wirkung vom 01. Januar 2022 ist der Landkreis Lüneburg mit 74,9 % Hauptgesellschafter. Der Gesellschaftsanteil der Hansestadt beträgt damit nunmehr 25,1 %.

Finanziert wird das Theater durch Gelder vom Land Niedersachsen, vom Landkreis und der Hansestadt. Der Gesamtetat beträgt rund 10 Mio Euro. Der Anteil der Einspieleinnahmen liegt bei etwa 25 % und damit über dem Bundesdurchschnitt.

Weiterlesen: https://www.luenepedia.de/wiki/Theater_Lüneburg

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