ver.di: Ganztägiger Warnstreik am Mittwoch, 22. März 2023
Kein Nahverkehr, keine Kita, keine Müllabfuhr, keine Ansprechperson in der öffentlichen Verwaltung: Die Gewerkschaft ver.di ruft erneut zum ganztägigen Warnstreik auf am Mittwoch, 22. März 2023. Vor der dritten Verhandlungsrunde im öffentlichen Dienst will die Gewerkschaft noch einmal Druck auf die Arbeitgeber aufbauen.
Mitteilung von: ver.di Niedersachsen und Bremen
Am: 15.03.2023
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Foto: Matthias Klump, ver.di.
ver.di: Streik in Verwaltungen, Nahverkehr, Kitas und Müllabfuhr am 22. März 2023
Rund 14.500 Beschäftigte beteiligten sich in Niedersachsen am 14./15. März 2023 an den zweitägigen Warnstreiks in den Kliniken. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) in Niedersachsen und Bremen wertet die Branchenstreiktage als vollen Erfolg.
Am 27. März 2023 findet die dritte Verhandlungsrunde im öffentlichen Dienst statt. Die Gewerkschaft ver.di plant eine Ausweitung ihrer Streiks in Niedersachsen und Bremen, um unmittelbar Druck auf die Arbeitgeber aufzubauen.
Ganztägiger Warnstreik in Verwaltungen, Kitas, Nahverkehr und bei Müllabfuhr
Sie ruft die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes in beiden Bundesländern am Mittwoch, 22. März 2023, zu einem ganztägigen Warnstreik auf.
Betroffen davon sind erneut öffentliche Verwaltungen, der öffentliche Nahverkehr, Kitas, aber auch die Müllabfuhr. Es ist davon auszugehen, dass es an diesem Tag zu erheblichen Behinderungen in Niedersachsen und Bremen kommen wird.
Hannover: Zwei Streiktage
In Hannover werden sich Beschäftigte der Üstra und des Müllentsorgers aha darüber hinaus am 22. und 23. März 2023 an dem Warnstreik beteiligen. Auch an diesem Tag werden in Hannover keine Stadtbahnen und Busse fahren und der Müll bleibt liegen.
Am 22. März 2023 sind in Hannover und Bremen zentrale Kundgebungen geplant. Über die Details wird die Gewerkschaft zu einem späteren Zeitpunkt informieren.
Mehr Information und Kontakt
- ver.di Landesbezirk Niedersachsen-Bremen – https://nds-bremen.verdi.de/
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