Infotag: Welche Heizung für mein Haus? Sharepic, Grüne Lauenburg.

Welche Heizung für mein Haus? – Großer Info-Tag am 27. Januar 2024 in Lauenburg

Seit Jahresbeginn 2024 ist das Gebäudeenergiegesetz (GEG) in Kraft. Schrittweise beginnt damit der Umstieg auf eine klimafreundliche Wärmeversorgung. Welche Heizung sich für welches Haus eignet und welche Fördermöglichkeiten es gibt, erfährt man beim großen Info-Tag am 27. Januar 2024 in Lauenburg. Vor Ort informieren und beraten Anbieter:innen und Fachleute. Interessant der Vorschlag einer Flusswärmepumpe aus der Elbe!


Mitteilung von: Bündnis 90/Die Grünen, OV Lauenburg/Amt Lütau – Am: 11.01.2024
Online: https://gruene-lauenburg.de/ – Grafik: Bündnis 90/Die Grünen, OV Lauenburg/Amt Lütau – Sharepic (angepasst)


27. Januar 2024: Großer Info-Tag zum Heizungsgesetz in Lauenburg

Samstag, 27. Januar 2024, 12-16 Uhr – Haus der Begegnung, Fürstengarten 29, 21481 Lauenburg

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) ist seit dem 1. Januar 2024 in Kraft. Schrittweise beginnt damit der Umstieg auf eine klimafreundliche Wärmeversorgung. Der Ortsverband der Grünen in Lauenburg bietet am Samstag, 27. Januar 2024, einen umfassenden Info-Tag an und lädt ein, sich über das neue Gesetz und die Fördermöglichkeiten für klimafreundliche Heizungen zu informieren.

Welche Heizung für mein Haus?

Mehr als zwei Drittel des CO2-Ausstoßes im Bereich Wohnen entfallen auf das Heizen, weshalb dringender Handlungsbedarf besteht. Mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz, das seit Anfang des Jahres 2024 in Kraft ist, sollen Heizungen schrittweise auf erneuerbare Energien umgestellt werden.

Um Hausbesitzer bei der Entscheidung zu unterstützen, bietet der Info-Tag umfassende Informationen zur Wärmeplanung und den verschiedenen Technologien. Experten und Referenten stehen für Fragen und Beratung zur Verfügung.

Info-Tag am Samstag, 27. Januar 2024

Der Info-Tag findet am Samstag, den 27. Januar 2024, im Haus der Begegnung im Fürstengarten 29, 21481 Lauenburg, statt. Von 12 bis 16 Uhr erwartet die Besucher ein vielseitiges Vortragsprogramm unter dem Motto „Welche Heizung für mein Haus?“. Interessierte sind herzlich eingeladen.

Vortragsprogramm

  • Dr. Ingrid Nestle, grüne Bundestagsabgeordnete und Sprecherin für Klimaschutz und Energie, wird das neue Heizungsgesetz erläutern und über die verfügbaren Fördermöglichkeiten informieren.
  • Oliver Brandt, grüner Landtagsabgeordneter aus Lütau, wird aufzeigen, wie Schleswig-Holstein Kommunen und Hauseigentümer bei der Wärmeplanung unterstützt.
  • Joachim Schöttler, Geschäftsführer der Versorgungsbetriebe Elbe, wird über die Fortschritte bei der Wärmeplanung in Lauenburg berichten und die Pläne der VBE für den Ausbau der Wärmenetze und die Wärmeversorgung vorstellen.
  • Dr. Oliver Opel, Professor für energetische Optimierung von Gebäuden an der Fachhochschule Westküste in Heide, wird Möglichkeiten für die klimaneutrale Wärmeversorgung der Lauenburger Altstadt skizzieren, insbesondere durch die Nutzung einer Flusswärmepumpe aus der Elbe.
  • Bernd Elvert, Inhaber der Bernd Elvert Heizung-Sanitär-Elektro GmbH in Geesthacht, wird aufzeigen, wie der Heizungsumbau im Bestand mit einer Wärmepumpe funktioniert.

Mehr zum Thema

  • Tipp! Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz: Heizungswegweiser
    Infos für Alt- und Neubauten gibt es im übersichtlichen „Heizungswegweiser“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Dazu auf der Seite nach unten scrollen!
  • tageschau.de: Eine Wärmepumpe für eine ganze Stadt – 19.09.2023
    Im dänischen Esbjerg entsteht derzeit die weltgrößte Wärmepumpe ihrer Art, erdacht und erbaut von der Augsburger Firma MAN Energy Solutions. 6000 Mal so groß wie die Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus liefert sie Fernwärme für bis zu 25.000 Haushalte beziehungsweise 100.000 Menschen.
  • Lüne-Blog: Verbraucherzentrale Niedersachsen: Holzöfen und Kamine – eine gute Alternative? – 10.12.2023
    Heizen mit Holz gerät immer mehr in die Kritik. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen gibt Hinweise, was beim Verbrennen von Holz in Ofen oder Kamin dringend zu beachten ist. Problem ist vor allem der stark gesundheitsschädliche Feinstaub, der dadurch entsteht.

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