Grafik: Bingo Umweltstiftung. Woche der Natur 2025. Screenshot (angepasst).

Woche der Natur in Lüneburg: Jede Menge Aktivitäten umsonst und draußen – 21. bis 29. Juni 2025

Von der Glühwürmchen-Führung übers Wolfsterritorium bis zum poetischen Spaziergang durch Lüneburger Wildnisse: In der Woche der Natur laden der BUND Elbe-Heide und andere ein zu vielen spannenden und kostenlosen Aktivitäten. „Wir sehen uns draußen!“, so das Motto der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung. Für alle Altersgruppen ist etwas dabei.


Mitteilung von: BUND Regionalverband Elbe-Heide – Am: 03.06.2025
Online: https://www.bund-elbe-heide.de/ – Grafik: Bingo Umweltstiftung. Woche der Natur 2025. Screenshot (angepasst)


Niedersachsen: Woche der Natur – 21. Juni bis 1. Juli 2025

Ganz Niedersachsen begeht vom 21. Juni bis 1. Juli 2025 die Woche der Natur – in Zusammenarbeit mit der Bingo-Umweltstiftung. In vielfältigen kostenlosen Veranstaltungen kann man die Natur miterleben. 

I. BUND Elbe-Heide: Das Naturschutzgebiet Kalkberg

Montag, 23. Juni, bis Freitag, 27. Juni 2025 – Gipsofen, Beim Kalkberg 7, 21337 Lüneburg. 

Von Montag, 23. Juni, bis Freitag, 27. Juni 2025, lädt der BUND Elbe-Heide ein zum Kennenlernen der vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt im Naturschutzgebiet Kalkberg.

Ausstellung: Tier- und Pflanzenwelt im Naturschutzgebiet Kalkberg

Von Dienstag, 24. Juni, bis Freitag, 27. Juni, findet im Gipsofen eine Bilderausstellung mit Natur-Impressionen vom Kalkberg statt. Zu sehen gibt es wunderschöne Naturfotos von Gudrun Bardowicks und Naturmotive der Malerin Babette Worbs. geöffnet ist täglich von 10 bis 13 Uhr, es gibt frischen Kaffee und Infomaterial über den Kalkberg.

Führungen und Aktivitäten vom 23.-26. Juni 2025

In dieser Woche gibt es täglich Aktivitäten. Treffpunkt ist immer am Gipsofen, Beim Kalkberg 7, 21337 Lüneburg. 
Anmeldung: Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt. Um Anmeldung wird gebeten unter Telefon 04131 683 936.

  • Glühwürmchenführung – Montag, 23. Juni 2025, 21:30-23:30 Uhr
    Hunderte Glühwürmchen erleuchten die Nacht an mehreren Stellen des Kalkberges. Man bekommt eine Ahnung, warum früher Glühwürmchen in Gläsern gesammelt wurden, um die Nacht zu erleuchten! Mit: Gudrun Bardowicks/Bernhard Stilke.
  • Pflanzenbestimmungskurs – Dienstag, 24. Juni 2025, 10:00-13:00 Uhr
    Wir erkunden die Pflanzenwelt und bestimmen unter Anleitung Gewächse. Mit: Gudrun Bardowicks.
  • Naturkundliche Führung – Mittwoch, 25. Juni 2025, 10:00-12:00 Uhr
    Die vielfältige Flora und Fauna wird gezeigt und erläutert. Mit: Gudrun Bardowicks.
  • Industriedenkmal Kalkberg – Mittwoch, 25. Juni 2025, 10:00-12:00 Uhr
    Im Lauf der Jahrhunderte wurde hier Gips abgebaut. Wie das vor sich ging und in welchen Gebäuden erklärt Bernhard Stilke.
  • Wir entkusseln! – Donnerstag, 26. Juni 2025, 10:00-14:00 Uhr
    Der Kalkberg braucht Hilfe: Gemeinsam legen wir Hand an und legen den wichtigen Südhang ein wenig mehr frei. Flieder, Waldrebe und andere schnellwachsende Pflanzen nehmen der seltenen Flora Licht und Platz. Deshalb müssen diese zurückgedrängt werden. Dafür haben wir eine Sondergenehmigung von der Unteren Naturschutzbehörde. Bitte Handschuhe und möglichst Baumscheren mitbringen. Im Anschluss an die Arbeit gibt es einen Imbiss. Mit: Gudrun Bardowicks, Bernhard Stilke und weiteren Mitgliedern.
  • Fledermäuse am Kalkberg – Donnerstag, 26. Juni 2025, 10:30-12:30 Uhr
    Tausende Fledermäuse nutzen die Spalten und Hohlräume des Kalkbergs als Winterquartier. Es gibt neue und interessante Erkenntnisse! Mit: Florian Gloza-Rausch.

II. Woche der Natur – 21.-29. Juni 2025: Weitere Veranstaltungen im Landkreis 

Bingo Umweltstiftung: Logo.Von der Wanderung durch ein Wolfsrevier bis zum poetischen Spaziergang in Lüneburg: Eine Fülle von spannenden Veranstaltungen, auch für Familien mit Kindern, gibt es in dieser Zeit im Landkreis. 
Hinweis: Die Teilnehmerzahl ist meist begrenzt, Anmeldung ist nötig. Mehr Information und Anmeldemöglichkeit gibt es jeweils über das Link.






Lünepedia: Lüneburger Kalkberg

Der Kalkberg ist ein Gipshut im westlichen Stadtgebiet von Lüneburg. Er wird als naturräumliche Singularität des Lüneburger Beckens eingestuft, als inselartiger eigener Naturraum. Hermann Billung baute in der Mitte des 10. Jahrhunderts auf dem Kalkberg eine Burg, die bis Februar 1371 stand. Von ihr aus wurde das Fürstentum Lüneburg-Braunschweig regiert. Im Rahmen des Lüneburger Erbfolgekriegs wurde die landesherrliche Burg auf dem Kalkberg zerstört.

Der Lüneburger Baurat Eduard Schlöbcke setzte 1932 durch, dass der Rest des Kalkbergs eines der ersten Naturschutzgebiete Deutschlands wurde. Auf einer Fläche von 3,6 Hektar siedelten sich 180 Arten von Blütenpflanzen an, darunter einige wärme-, licht- und kalkliebende Arten, die sonst nur im südlichen Mitteleuropa beheimatet sind. Einige kleinere Höhlen werden von Fledermäusen bewohnt.

Weiterlesen: https://www.luenepedia.de/wiki/Kalkberg

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