Metronom im Winter. Foto: metronom Eisenbahngesellschaft mbH

Achtung: Zugausfälle bei metronom wegen hohem Krankenstand und Unfall

Wegen einer Baustelle ist die Strecke zwischen Buchholz (Nordheide) und Hamburg-Harburg bis einschließlich Dienstag, 20. Dezember 2022, zwischen 8 und 20 Uhr komplett in beide Richtungen gesperrt. Zusätzlich können aufgrund zahlreicher kurzfristiger Krankmeldungen in den kommenden Tagen im gesamten Netz Zugverbindungen entfallen. Leider lässt sich nicht vorhersagen, welche Züge genau ausfallen.


Mitteilung von: metronom
Am: 16.12.2022
Online: https://www.der-metronom.de/aktuell/ 
Foto: metronom Eisenbahngesellschaft mbH


Hinweis: Zugausfälle und Hinweise teilweise leider nur eingeschränkt angezeigt

Leider kann nicht garantiert werden, dass alle Zugausfälle rechtzeitig und vollständig in den elektronischen Auskunftsmedien angezeigt werden. Das gilt sowohl für die Auskunftsmedien der Deutschen Bahn als auch für den FahrPlaner des VBN und damit leider auch für die Fahrplanauskunft auf der Internetseite von metronom und in der metronom App.

Fahrgäste sollten sich nach Möglichkeit informieren, generell mehr Zeit einplanen und ggf. alternative Reisemöglichkeiten prüfen.


1. Streckensperrung zwischen Buchholz (Nordheide) und Hamburg-Harburg bis Dienstag, 20.12.2022

Die Strecke zwischen Buchholz (Nordheide) und Hamburg-Harburg wird bis einschließlich Dienstag, 20.12.2022, jeweils zwischen 8 und 20 Uhr komplett in beide Richtungen gesperrt.

Grund sind umfassende Reparaturarbeiten durch die DB Netz AG an der Strecke im Zusammenhang mit dem ICE-Unfall an einem Bahnübergang am Dienstag.

Betroffen sind auch die Züge des metronom:

  • Züge der Linien RE4/RB41 werden tagsüber ohne Halt in Buchholz über Jesteburg umgeleitet, auch die Halte Klecken und Hittfeld der Linie RB41 entfallen.
  • Zudem entfallen sämtliche über den stündlichen Regeltakt hinausgehenden so genannten Verstärkerzüge zwischen Tostedt/Rotenburg und Hamburg in beide Richtungen.

Wartungsarbeiten nur tagsüber möglich

Aufgrund der aktuellen Witterung mit niedrigen Temperaturen müssen die Reparaturarbeiten tagsüber durchgeführt werden. Nur die Züge, die ihren Fahrtweg außerhalb des genannten Zeitraums von 8-20 Uhr komplett absolvieren können, werden nicht umgeleitet und halten an allen vorgesehenen Bahnhöfen.

Laut DB Netz AG sollen die Arbeiten im Laufe des Dienstags abgeschlossen werden und die Strecke anschließend wieder zweigleisig befahrbar sein. Somit werden die Züge der RB41/RE4 voraussichtlich ab 0 Uhr am Mittwoch, 21.12.2022, wieder regulär laut Fahrplan unterwegs sein.

Busnotverkehr zwischen Buchholz und Hamburg-Harburg im 25-Minuten-Takt

Zwischen Buchholz und Hamburg-Harburg wird ein Busnotverkehr in beide Richtungen eingerichtet: Busse pendeln im 25-Minutentakt ohne festen Fahrplan mit Halt in Buchholz, Klecken, Hittfeld und Harburg. Diese Busse halten in Buchholz, Klecken und Hittfeld jeweils am Bahnhofsvorplatz, in Hamburg-Harburg am Taxistand am Bahnhofsvorplatz.

Pendel-Bus zwischen Buchholz und Sprötze

Für Fahrgäste, die von Buchholz mit Fahrtziel Richtung Bremen oder umgekehrt von Bremen bis Buchholz reisen, wird ein Bus zwischen Buchholz und Sprötze in beide Richtungen fahren. In Sprötze besteht Anschluss an die RB41 Richtung Bremen. Dieser Bus verkehrt mit festen Fahrtzeiten in Buchholz vom Bahnhofsvorplatz, in Sprötze vom P+R-Parkplatz am Bahnhof.

Fahrgäste sollten mehr Zeit einplanen und gegebenenfalls alternative Reisemöglichkeiten prüfen.


2. Generell Zugausfälle wegen hohem Krankenstand

Nun hat es auch metronom erwischt: Aufgrund zahlreicher kurzfristiger Krankmeldungen werden in den kommenden Tagen etliche Zugverbindungen entfallen. Leider lässt sich nicht prognostizieren, welche Züge genau ausfallen. Es können im gesamten Netz auf allen Strecken Verbindungen entfallen.

„Bis Mitte der Woche sah es bei uns noch einigermaßen gut aus. Aber seit Mittwoch ist die Zahl der Krankmeldungen rapide angestiegen, so dass wir kaum noch Personalreserven für einen stabilen Betrieb haben“, sagt Sprecherin Miriam Fehsenfeld. Deutlich über zehn Prozent der Lokführer seien aktuell krankgemeldet. Hinzu komme, dass einige Kollegen und Kolleginnen bereits im Weihnachtsurlaub seien.

Dauer: Bis mindestens Anfang der Woche – Ausfälle lassen sich nicht vorhersagen

Natürlich werde dennoch versucht, die offenen Schichten nachzubesetzen. Bis mindestens Anfang kommender Woche bleibe die Situation aber sehr angespannt. Aufgrund der tagesaktuellen Planung lässt sich leider nicht vorhersagen, welche Verbindungen entfallen.

„Wir versuchen, vorrangig alle großen, linienübergreifenden Zugumläufe zu besetzen, um zumindest großräumige Ausfälle soweit möglich zu minimieren“, so die Sprecherin.


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