Rassismus-Prävention: Fortbildung für die Arbeit mit Jugendlichen am 11. Oktober 2022
Rassismus kompetent begegnen: Alle, die haupt- und ehrenamtlich mit Kindern und Jugendlichen arbeiten – von Lehrkräften über Sport-Trainer:innen bis zu Leiter:innen von Jugendgruppen, sind herzlich eingeladen zur Fortbildung „Rassismusprävention“ mit der Amadeu Antonio-Stiftung am 11. Oktober 2022 in Lüneburg.
Mitteilung von: Hansestadt Lüneburg
Am: 22.09.2022
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Foto: Hansestadt Lüneburg
Fortbildung zu Rassismusprävention
Foto: Hansestadt Lüneburg. Gemeinsam für mehr Vielfalt und gegen Rassismus: Das Team der städtischen Jugendpflege und Thorben Peters vom Stadtjugendring.
Dienstag, 11. Oktober 2022, 10:00-17:00 Uhr – Freiraum Lüneburg, Salzstraße 1, Lüneburg
„Rassismus ist ein Alltagsproblem, auch in der Jugendarbeit“, weiß Jutta Bauer, Leiterin des Fachbereichs Familie und Bildung bei der Hansestadt. Die Hansestadt bietet daher am Dienstag, 11. Oktober 2022, eine Fortbildung zum Thema Rassismusprävention in der Jugendarbeit an.
Damit „möchten wir denjenigen, die mit Kindern und Jugendlichen zusammenarbeiten, das nötige Know-how an die Hand geben, um professionell mit diesem Thema umzugehen“, so Bauer und betont: Unerlässlich sei das für ein solidarisches und respektvolles Miteinander in einer demokratischen Gesellschaft.
„Lüneburg ist bunt und vielfältig“, sagt Jens Döhrmann, Teamleiter der städtischen Jugendpflege. Das berge Chancen und Herausforderungen. „Auch wir wollen uns hier weiterentwickeln und unser Handeln professionalisieren.“
Eintägige Fortbildung mit Workshops
Die Fortbildung findet am Dienstag, 11. Oktober 2022, im Freiraum Lüneburg, Salzstraße 1, statt und dauert von 10:00-17:00 Uhr. Sie richtet sich an alle, die ehren- oder hauptamtlich mit Heranwachsenden arbeiten: Lehrkräfte, Trainer:innen im Sport, Jugendgruppen-Leiter:innen und mehr.
- Los geht es um 10 Uhr mit einem öffentlichen Impulsvortrag.
- Nach einer Mittagspause werden ab 12:30 Uhr praxisorientierte Workshops angeboten.
„Die Teilnehmer:innen bekommen konkretes Handwerkszeug für den Umgang mit rassistischen Diskriminierungen in der Alltagspraxis vermittelt, etwa durch den gemeinsamen Erfahrungsaustausch, das Besprechen von Fallbeispielen sowie Übungen zur Selbsterfahrung und Selbstreflexion“, erläutert Katharina Fuchs, Partizipationsbeauftragte der Hansestadt Lüneburg.
Durchführung: Mitarbeitende der Amadeu Antonio-Stiftung
Durchgeführt wird die Fortbildung von Mitarbeiter:innen der Amadeu Antonio-Stiftung. „Da haben wir echte Experten gewinnen können“, freut sich Fuchs. „Alle Menschen, die mit Kindern und Jugendlichen zusammenarbeiten, sind herzlich dazu einladen, an der Fortbildung teilzunehmen. Egal ob Haupt- oder Ehrenamt, egal ob jugendlich oder erwachsen.“
Mehr Information und Anmeldung
- Die Teilnahme ist kostenfrei.
- Anmeldungen bitte bis zum 4. Oktober 2022 per E-Mail an katharina.fuchs@stadt.lueneburg.de
- Die Corona-Regeln vor Ort richten sich nach der aktuellen Pandemielage. Sollte es die Corona-Situation notwendig machen, wird die Veranstaltung gegebenenfalls online via Zoom stattfinden. Informationen dazu werden vorab auf der Homepage www.junges-lueneburg.de bekannt gegeben.
Personen mit extremistischen Einstellungen oder Personen, die in der Vergangenheit durch demokratie- und menschenfeindliche, insbesondere rassistische Äußerungen aufgefallen sind, erhalten keinen Zugang zur Veranstaltung.
Die Veranstaltung wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms “Demokratie leben!“ gefördert. Die Hansestadt Lüneburg setzt das Förderprogramm seit 2015 in Zusammenarbeit mit zahlreichen Kooperationspartner:innen um.
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