Weiterhin Personalengpässe und Zugausfälle im Bahnverkehr
Stark ansteigende Infektionszahlen rund um Corona und Grippewelle führen derzeit zu erheblichen Personalengpässen beim Fahrpersonal und in der Leitstelle. Voraussichtlich fallen daher weiterhin – auch kurzfristig – Zugverbindungen auf allen Strecken aus. Fahrgäste sind gebeten, sich vor Fahrtantritt online zu informieren und mehr Zeit einzuplanen. Metronom, Enno und Erixx entschuldigen sich für die Belastung der Fahrgäste.
Mitteilung von: erixx Pressestelle
Am: 27.12.2022
Online: https://www.erixx.de/unternehmen/presse/
Foto: metronom Eisenbahngesellschaft mbH.
Mitteilung von: Erixx – 29.12.2022
Weiterhin krankheitsbedingte Personalengpässe – Ersatzfahrplan bei Erixx Holstein bis 8. Januar 2023
Weiterhin werden Personalengpässe und Zugausfälle gemeldet Bei Erixx Holstein wird der aktuelle Ersatzfahrplan mit den entsprechenden Zugausfällen noch bis Sonntag, den 8. Januar 2023, gelten.
In Ergänzung werden Fahrgäste dringend gebeten, sich jeweils vor Reiseantritt zu möglichen Verbindungen über die digitale DB-Fahrplanauskunft auf bahn.de zu informieren sowie generell mehr Zeit einzuplanen. Das Unternehmen weist darauf hin, dass es aufgrund der Kurzfristigkeit im Einzelfall dazu kommen kann, dass nicht alle Zugausfälle rechtzeitig und vollständig in den elektronischen Auskunftsmedien angezeigt werden.
Mitteilung von: Metronom, Enno und Erixx – Am 27.12.2022
Metronom, Enno und Erixx: Kurzfristige Zugausfälle durch stark erhöhten Krankenstand
Krankheitsbedingte Personalengpässe im Fahrpersonal und in der Leitstelle führen zu kurzfristigen zusätzlichen Zugausfällen bei Metronom, Enno und Erixx in Niedersachsen.
Die seit Anfang Dezember bundesweit stark ansteigenden Infektionszahlen rund um die Coronapandemie sowie die derzeitige schwere Grippewelle machen sich leider nach wie vor auch bei den Eisenbahnverkehrsunternehmen Metronom, Enno und Erixx in Niedersachsen bemerkbar.
Aufgrund von krankheitsbedingten Personalengpässen werden heute und in den kommenden Tagen voraussichtlich weiterhin Zugverbindungen auf allen Strecken in den drei Netzen ausfallen müssen.
Vorhersagen zu Zugausfällen leider nicht möglich
Die Unternehmen arbeiten mit Hochdruck daran, die krankheitsbedingten offenen Schichten im Fahrpersonal kurzfristig nachzubesetzen. Aufgrund der diesbezüglichen tagesaktuellen Planung lässt sich jedoch nicht im Voraus sagen, welche Verbindungen in welchem Netz konkret entfallen werden.
Vorhersagen nicht möglich
Das Krankheits- und Infektionsgeschehen rund um die Coronapandemie und die Grippe verhält sich erfahrungsgemäß sehr dynamisch. Deshalb können die Unternehmen leider nicht vorhersagen, wie viele Mitarbeiter jeweils wieder einsatzfähig sein werden und wie viele neue Krankmeldungen in den kommenden Tagen noch hinzukommen werden.
So variierte der Anteil der erkrankten Lokführer im Zeitraum der vergangenen Tage bis heute von 7 bis 11 Prozent.
Auch die Leitstelle von hohen Krankheitszahlen betroffen
Als weitere Herausforderung kommt dazu, dass nach den Weihnachtsfeiertagen nun auch die Leitstelle für Metronom, Enno und Erixx in Niedersachsen von hohen Krankheitszahlen betroffen ist.
Der Bereich ist unter anderem im Tagesgeschäft für die kurzfristige Nachsteuerung bei der Besetzung offener Schichten im Fahrpersonal verantwortlich. Aktuell sind rund 45 Prozent der Mitarbeiter in der Leitstelle krankgemeldet.
Bitte vor Fahrtantritt online informieren und mehr Zeit einplanen
Fahrgäste werden gebeten, sich jeweils vor Reiseantritt zu möglichen Verbindungen online bei der DB-Fahrplanauskunft auf https://www.bahn.de/ zu informieren und generell mehr Zeit einzuplanen.
Aufgrund der Kurzfristigkeit werden jedoch leider im Einzelfall nicht alle Zugausfälle rechtzeitig und vollständig in den elektronischen Auskunftsmedien angezeigt.
Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten
Metronom, Enno und Erixx in Niedersachsen sind sich bewusst, dass die derzeitige Situation eine Belastung für die Fahrgäste ist, und entschuldigen sich für die Unannehmlichkeiten.
- tagesschau.de: Bahn meldet Fahrgastrekord zu Weihnachten (27.12.2022) – mehr
Trotz der vielfach kritisierten Unpünktlichkeit in diesem Jahr meldet die Deutsche Bahn für die Weihnachtszeit einen Fahrgastrekord. Die Zahl der Passagiere in Fernverkehrszügen habe sich 2022 im Buchungszeitraum 22. bis 28. Dezember auf rund 3,2 Millionen verdoppelt – nach 1,6 Millionen im Jahr 2021. Damit wurde der bisherige Spitzenwert aus dem Vor-Corona-Jahr 2019 mit 2,8 Millionen Reisenden deutlich übertroffen.
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